Nach dem Vorschlag von Thomas de Maizière

Zentralkomitee der deutschen Katholiken zeigt sich offen für die Einführung eines islamischen Feiertages

Nach Thomas de Maizière (CDU) und Martin Schulz (SPD) hat sich nun auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) offen für die Einführung eines islamischen Feiertages in Deutschland gezeigt.

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Die Idee kam spontan von Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei einer Veranstaltung in Wolfenbüttel. Nun wird sie viral. Nachdem Martin Schulz bereits auf den Zug aufgesprungen ist, hat sich nun auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) für die Einfühung eines islamischen Feiertages in Deutschland ausgesprochen (siehe Berichte Zeit-Online, RP-Online, Tagesspiegel).

»In einer multireligiösen Gesellschaft kann in Gegenden mit hohem Anteil an frommen Muslimen ein islamischer Feiertag hinzukommen, ohne dass die christliche Tradition unseres Landes verraten würde«, zitierte die Passauer Neue Presse in ihrer Dienstagsausgabe den Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg.

Während die Meinungen in der Union und SPD geteilt sind, hat sich die AfD hat sich bereits explizit gegen die Einführung eines islamischen Feiertages ausgesprochen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirksen

Es bleibt nur ein Weg:
Man tritt aus der Kirche, wenn sie eine der christlichen Gemeinschaften ist, die sich für jede Lockerung aussprechen, aus!
Irgendwann müssen die doch spüren, daß sie in wenigen Jahrzehnten nur noch Verfolgte Christen in Deutschland haben. Martin Luther, der offen gegen alle Geldgier, auch gegen Wucher, votierte, wird von Teilen unseres noch freien Landes gescholten. Friedrich-Wilhelm Raiffeisen hat gegen den Zinswucher gearbeitet. Jetzt geht es unseren christlichen Kirchen noch viel zu gut! Man kann ja Christ bleiben, kann einen Glauben haben, aber die Geschäftemacherei und die politische Ausrichtung dieser Organisationen mit Selbstbedienungsstandard ist nicht mehr mit anzusehen.

Gravatar: Adolf Breitmeier

Dieser Vorschlag ist an naiver Idiotie durch nichts zu überbieten. Wer so etwas vorschlägt, kennt den Koran absolut nicht (und kann und dürfte eigentlich kein einziges Wort zum Islam sagen) oder will das Abendland und seine Kultur vernichten, denn der Islam läßt keine andere Kultur zu er zerstört uralte Kulturdenkmäler ebenso wie christliche Friedhöfe. Totenruhe für Andersgläubige gibt es nicht.

Gravatar: Alfred

Von den Katholiken kam noch nie Gutes für das Volk rüber.
Wir haben uns zu früh gefreut. Wir dachten, endlich werden die Gottesanbeter weniger, da werden die Lücken von einem anderen Übel gefüllt.
Die Welt will eben von Mafiabanden jeder Couleur beherrscht werden.

Gravatar: Clos Karl

Alle die sich so für einen islamischen Feiertag und den Islam einsetzen, kann ich nur empfehlen doch in ein entsprechendes Land auszuwandern!
Dort können sie sodann ihren "geistigen Zustand" ausleben!!

Gravatar: R. Avis

Es gab in der Fernsehstafdel "Sherlock Holmes" mit B. Cumberbatch in der Hauptrolle einen denkwürdigen Satz, den ich gerne wiederhole (aus dem Engischen paraphrasiert): "das Amt des Geistlichen bietet ein Auskommen für den Idioten in der Familie."

Gravatar: Werner N.

Warum die Aufregung? Papst Franziskus sagte doch schon länger deutlich, worum es geht. In seinem Interview mit dem Journalisten Eugenio Scalfari („La Repubblica“ 10.11.2016) spricht er sich unzweideutig für eine globale „Rassenvermischung“ (sic) aus.

Franziskus: .. „Nach zwei, drei, vier Generationen integrieren sich diese Völker und ihre Verschiedenheit neigt dazu, ganz zu verschwinden. (…) Was wir wollen, ist der Kampf gegen die Ungleichheit. Das ist das größte Übel, das es in der Welt gibt“.. Scalfari: ..“Sie sehnen also eine Gesellschaft herbei, die von der Gleichheit bestimmt ist. Das ist, wie Sie wissen, das Programm Marx’ schen Sozialismus` und dann des Kommunismus".. Franziskus: ..“Meine Antwort war immer, dass es die Kommunisten sind, die wie die Christen denken“.. („Katholisches“, 11.11.16).

Das Ziel ist die Einheitsreligion mit EINEM Gott. Das 2. Vat. Konzil "Nostra aetate" (1965) empfahl zwar den „Dialog“ mit anderen Religionen, wollte die bis dahin gepflegte Abwertung anderer Religionen aufgeben. Allerdings geschah das teils doppelzüngig; insbesondere fragwürdig ist der Text hinsichtlich der Juden als „Gottesmörder“ und ihrer Religionen. Mit einem Teil–Zitat! der Joh.–Sätze 14:6/7 (Es entfiel lediglich: „Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“), beharrte es auf dem alleinigen Zugang über Jesus zu diesem Einheitsgott („in drei Personen“?). Franziskus hat dieser Blasphemie zwar widersprochen, aber weder den Konzil–Text revidiert noch die diesbezüglichen global-imperialistischen Bibelstellen. Der erste Schritt im sog. "Dialog" soll der „Chrislam“ sein, die Vereinigung von Christentum und Islam. Wann fragt eines der "Schäfchen" mal beim Papst nach, ob er auch an eine gemeinsame "Bibel" denkt und wie die dann aussehen soll? Die Agenda läuft (samt der „Kollateral–Schäden“), detailliert abgesprochen zwischen Politik, NGO`s und Kirchen. – Noch irgendwelche Fragen?

Gravatar: P.Feldmann

Da könnte das ZdK ja hurra rufen, wenn es die Katholische Kirche wäre...
Es handelt sich beim ZdK um eine Zeitungeist-Lobbyvereinigung, die nicht die Kirche, sondern die Nähe und Liebe zu den Mächtigen vertritt. Ob ZdK oder EKD ist recht austauschbar! Oder tritt bspw. irgendjemand von denen beim Marsch für das Leben auf? Die sind ungefähr so katholisch wie dieser Franziskus, der derzeit das Gästehaus im Vatikan besetzt.

Gravatar: Karin Weber

Damit hat die Katholische Kirche quasi ihre Selbstauflösung bekannt gegeben. Na dann mal los. Von der Vielfalt, von der diese Popen träumen, hält der ISlam nicht viel. In Ägypten hat man gerade einen koptischchristlichen Geistlichen mit der Machete niedergemetzelt. Das Video geht viral gerade durch´s Netz. Einfach mal reinschauen ... https://vimeo.com/238195242

Gravatar: Lothar Hannappel

Scheindebatte um das ganze Thema. Muslimische Feiertage nach dem Vorbild der heutigen Feiertage würden ja für alle gelten. Da ist die Politik schon weiter. Muslime haben schon Sonderrechte und somit wird die Spaltung der Gesellschaft weiter voran getrieben. An muslimischen Feiertagen haben Schüler schon Anspruch auf Freistellung und Arbeitnehmer auf Urlaub. Als nächstes folgt dann der Sonderurlaub und die Abschaffung der christlichen Feiertage. Und auch dann werden unsere Kirchenvertreter das für tolerant und weltoffen anpreisen.

Gravatar: Woodruff

Die haben nicht mehr alle Latten am Zaun.

Kirche und Staat sollten endlich mal richtig getrennt werden. Keine Kirchensteuer mehr, keine Staatsverträge mehr. Wer Mitglied sein will, sollte seinen Beitrag selbst entrichten, wie in jedem anderen Verein auch.

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