Warum der riesige Aufwand, das Wohneigentum bundesweit zu erfassen?

Zensus zum Wohneigentum: Will Ampel-Koalition Bürger enteignen?

Der Staat will wieder mal alles wissen. Der diesjährige Zensus will von rund 10 Millionen Bürgern die Eigentumsverhältnisse und Wohnverhältnisse wissen. Warum? Um sie höher zu besteuern? Sollen Bürger enteignet werden?

Foto: Pixabay
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Der Zensus 2022 sorgt für Beunruhigung. Etwa 100.000 Interviewer sind ausgesandt, um Informationen über die Bürger und ihre Wohnverhältnisse zu erhalten. Jeder Bürger, der per Brief zu einem Interview aufgefordert wird, muss sich daran beteiligen: Man ist gesetzlich auskunftspflichtig. Wer die Befragung nach mehrmaliger Erinnerung verweigert, dem drohe Zwangs- oder Bußgelder.

Fragen werden gestellt zu den Themen Wohnsituation und Wohneigentum, Bildung und Ausbildung, Erwerbstätigkeit und zum Migrationshintergrund [siehe Bericht »MDR«].

Einer großer Teil der Wohnungs- und Hauseigentümer hat Briefe mit Zugangscodes für ein Online-Formular erhalten. Sie werden aufgefordert, Angaben zur Größe der Wohnung, der Höhe etwaiger Mieteinkünfte und Abgaben zur Art der Heizung zu machen, berichtet das »Redaktionsnetzwerk Deutschland RND«. Viele Wohneigentümer beschweren sich, dass die Fristen viel zu kurz sind. Man hat nur zwei Wochen Zeit. Wenn man in dieser Zeit nicht alle Daten liefert, drohen Strafzahlungen.

Wichtige Frage bleiben offen: Warum will der Staat diesmal alles so genau wissen? Was ist der Zweck? Soll Wohnraum zwangsweise enteignet werden können? Sollen Vermietern bestimmte Mieter aufgezwungen werden?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: WF BECK

Meine Empfehlung, folgt der Politik und dehnt die Wahrheit. Werdet Jünger von Baron Münchhausen. Bei Nachfragen, macht ihr es wie euer Kanzler. Ich kann mich nicht mehr erinnern!

Gravatar: Bertl

Soll ja anonym sein, drum muss man Namen und Adresse angeben. Geht's noch? Und bei nur 20 Millionen Befragten, wie soll da eine Aussage über die gesamten Wohnstätten möglich sein? Oder haben die schon diejenigen ausgewählt, die dann Goldstück kriegen? Im übrigen sind doch alle gefragten Einzelheiten bekannt!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Zensus zum Wohneigentum: Will Ampel-Koalition Bürger enteignen?“ ...

Was mir ´absolut` vorstellbar ist, denn schon anno 2011 stellte die Bundesregierung unter göttlichem(?) Diktat - scheinbar nicht ohne ´entsprechende` Hintergedanken fest:

„Es hat sich als günstige Konstellation herausgestellt, die Zukunftsfähigkeit von Eigenheimen als überwiegend selbst genutztes Wohneigentum an den drei Säulen Energie, Soziales und Städtebau festzumachen“!!!
https://fm.rlp.de/fileadmin/fm/PDF-Datei/Bauen_und_Wohnen/Experimentelles_Wohnen/Wohneigentum_fuer_Generationen/Brosch__re_Wohneigentum_f__r_Generationen.pdf

Wollen dieses Ole, das Habeck und sein gelbes Kollege nun etwa die Früchte dieser Saat ernten???

Gravatar: Magnus

@mikesch 08:47

Die letzten Zeiten sind angebrochen!
Mikesch Sie haben recht. Jetzt ziehen sie uns aus bis aufs letzte Hemd.
Selbst über den Goldring (Gebutstagsgeschenk vom Ehemann) möchten sie noch Bescheid wissen.

"Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein" sagte dieses diabolische Davos-Monster.

Wichtig!!!
Hier wird vieles beleuchtet:
https://gettr.com/streaming/p1aks928104
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s105de:0

Gravatar: Karl Biehler

Ein einwöchiger Generalstreik und der Spuck wäre zu Ende!

Gravatar: Fritz der Witz

Och, so ein klitzekleines bisschen Enteignung hat es doch schon immer gegeben, nicht wahr ?

How dare you, würde die Schweden-Gretel wohl sagen.

Gravatar: Johann Trzebiatowski

Hier können ratz fatz Zwangs oder Busgelder bei „Unwilligkeit „zur Auskunft erpresst werden, zur Durchsetzung einer „Wahlpflicht“ fehlt den Erpressern der Arsch in der Hose, und sie wissen genau warum, denn dann sehen diese „Parteienregierungen“ wohl ganz anders aus.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Fakt ist : Wohnraumgröße, Verhältnisse sind durch Einwohnermeldeamt bekannt, ebenso durch die dort hinterlegten Mietverträge und auch die Namen und Geburtsdaten der Mieter weil ja die neue Adresse in den PA kommt. Die wissen also schon mal ziemlich viel. Daten über Arbeit, Beruf und Verdienst hat das Finanzamt. Also besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Schnüffler in die Spur zu schicken. Eine Strafandrohung wird als Nötigung betrachtet.

Der Interviewer muß sich mit einem Zensus-Ausweis UND einem amtlichen Lichtbildausweis kenntlich machen und damit hat er ein Problem, denn wenn eine Strafzahlung wegen Aussageverweigerung kommt weiß ich , von wem und kann mir denjenigen persönlich vorknöpfen, denn wer seine Mitbürger für ein Handgeld in die Falle haut hat es nicht anders verdient.

https://www.anwalt-suchservice.de/rechtstipps/zensus_2022_-_rechte_und_pflichten_der_befragten_27675.html

Für obrigkeitshörige Möchtegern - Mini- Büttel also keine guten Aussichten zumal es fraglich ist ob Nicht - Beamte als ausführende Person eine Aussagepflicht erzwingen dürfen.

Gravatar: Bertl

Zwangszuweisungen in Immobilien gab es schon wegen Flüchtlingen nach dem WW2. Wenn man hört wieviel Millionen schon auf der Flucht sind......

Gravatar: Croata

Also, ich habe x Post bekommen.

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