Friedlich, fröhlich, singend »Gemeinsam für die Niederlande«

Zehntausende in Amsterdam demonstrieren gegen die Corona-Politik

Es war ein buntes, friedliches Bild, als am vergangenen Wochenende zehntausende Demonstranten durch Amsterdam zogen, um gegen die Corona-Politik der niederländischen Regierung zu protestieren. Anders als zum Beispiel in Berlin gab es keine martialisch aufgerüsteten Polizisten, die als Schergen der Regierung auf die Demonstranten einknüppeln mussten.

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In Amsterdam zogen am vergangenen Sonntag zehntausende Demonstranten friedlich durch die Straßen, um unter dem Motto »Samen voor Nederland« (Gemeinsam für die Niederlande) gegen die Corona-Politik der niederländischen Regierung des Merkel-Verbündeten Mark Rutte zu demonstrieren. Die Kundgebung hatte Volksfestcharakter, die Menschen sangen fröhlich, es wurde Musik gespielt, getanzt, bunte Luftballons stiegen in den spätsommerlichen Himmel.

Nirgendwo warteten - wie man es hierzulande vor allem aus Berlin kennt - hinter einer Ecke martialisch ausgerüstete Polizisten, die auf Befehl des Innensenators respektive der ihm hörigen Polizeiführung dann rücksichtslos auf die Demonstranten gehetzt werden und auf die Teilnehmer einknüppeln müssen.

In Amsterdam respektive den Niederlanden weiß man offensichtlich, dem Recht auf Versammlungsfreiheit seinen Platz als elementares Grundrecht noch zu geben. Das liegt möglicherweise auch daran, dass die Verantwortlichen in den Niederlanden von Kindheitsbeinen an mit und in einer Demokratie aufgewachsen sind und diese Regeln verinnerlicht haben. Im Berliner Senat ist das etwas anders.

Da sitzen ehemalige SED- und Stasi-Kader in der Verantwortung, die versuchen sich als erwachsene Menschen immer noch daran, Demokratie zu erlernen. Doch wie ein altes Sprichwort schon sagt, lernt Hans das, was Hänschen nicht gelernt hat, nimmermehr. Das zeigt sich immer wieder bei den Grundrechts- und Freiheitsdemonstrationen in Berlin. Die mag der Innensenator nicht (sind ihm diese Rechte unbekannt?) und lässt deswegen immer seine Truppen aufmarschieren und Demonstranten niederknüppeln.

Dass es auch anders geht, im Gleichklang und unter Berücksichtigung der garantierten Grundrechte, hat gestern Amsterdam gezeigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christina Richter

Wir wissen nicht, was wirklich Demokratie ist.
Und wir sind durch den 2. Weltkrieg geschädigt.
Ich wüsste nicht, dass wir Politik in der Schule behandelt haben.
Aber langsam wachen die Deutschen auf und rühren sich.
Ich verteile Hefte mit den 31 Artikeln für Menschenrechte.
Das ist mein Beitrag.

Christel R.

Gravatar: Klaus Peter+Kraa

Wir leben schon längst in einer korrupten, von Interessengruppen über Lobbyisten dirigierten Parteiendiktatur, die nach dem Motto des chinesischen "Sozial-Kredit-System" arbeitet: Herrschaft durch fraglose Autorität muß sein, da der Mensch seine persönliche Freiheit im Kollektiv nicht ausüben kann.
Merkel, die vom Kapital gewaschene Kommunistin aus dem Osten, hat das System ja im Osten gelernt und schon mehrfach über Davos empfohlen und die Blockparteien schwarz-rot-rot-grün folgen ihr, Lobbyisten im Nacken, wie geprügelte Hunde.
In der Pandemie-Politik nutzt sie *** **** **** **** ***** ****** ****** ****** ******* ******* ****** ****** ****** ***** ***** ***** **** ***** ******* ****** *****
Die Geschäftsidee des Bill Gates, mit einem nicht validierten Testverfahren eine Pandemie zu erzeugen, die mit nutzlosen und kontraproduktiven Masken und nicht validierten Spritzen zu bekämpfen ist und dadurch sich und die Pharmabranche zu sagenhaftem Reichtum zu führen (Nach Forbes soll sein Vermögen vom März 20 bis März 21 um 54% gestiegen sein, berichtet das Handelsblatt), hat Merkel unterstützt durch ein Menschen verachtendes Lügengebäude größten Ausmaßes (Manipulation aller Rohdaten), das bezahlte Hilfskräfte aus Wissenschaft, Presse und Justiz heute immer noch verkünden (MARCEL BARZ - DIE PANDEMIE IN DEN ROHDATEN hat zu keinen Zeiten epidemische Züge gezeigt – das sagte uns auch schon 2020 Prof. John P. Ioannidis, Epidemiologe und Statistiker von Weltruhm an der Stanford University)
„Wir sind das Volk“ findet Merkel dagegen nicht so gut und tauscht deshalb das Volk, entsprechend einem sarkastischen Rat Brechts an ihre Oberen in der DDR, mit ihrem Migrationspakt gegen ein anderes aus und nimmt dafür alles rein, was sie kriegen kann.
Alles natürlich zu Lasten des Steuerzahlers, ausgenommen den vom Kapital, den sie durch Verbreitung von bedingungsloser Euro-Euphorie, Cum-Cum und Cum-EX, Banken- und Konzernrettung, Energiewende, Pandemie etc. zu gigantischem Reichtum führt (Hans Ulrich Wehler, Die neue Umverteilung; CH Beck). In der Eigenschaft als Steuerzahler findet sie das übrige Volk und den Mittelstand (90%) noch brauchbar und hinterlässt denen auch zum Dank einen Schuldenberg von 14,0 Bio Euro (420% BIP), insbesondere nicht ausgewiesene Schulden gegenüber den Sozialkassen für Rente, Krankheit und Pflege (Prof. Raffelhüschen auf einer Pressekonferenz der Aktion Soziale Marktwirtschaft).
Machen wir also Schluss mit diesem kommerziellen Demokratiegeplänkel zugunsten einer Minderheit von 10% - Passt auf, dass man euch 90% nicht komplett in die Pfanne haut und nur noch als "Humankapital" ohne jede personelle Identität verschleißt, also zur Sache umfunktioniert. Und da macht Impfen auch nicht frei, im Gegenteil!!
Deshalb mein Vorschlag für die nächste Wahl: keine Stimme für „durch imperatives Mandat gebundene Beauftragte der Parteien“ und ihrer Strippenzieher (Gerhard Leipholz), oder „den fabrizierten Volks- und Mehrheitswillen“, wie Josef Schumpeter es nannte, also keine Stimme für schwarz-rot- rot-grün - und keine Wahlenthaltung.
Achten Sie auf Wahlmanipulationen a la DDR oder USA, die bereits bei den Wahlen in Sachsen-Anhalt beobachtet wurden (unerklärliches Auseinanderklaffen von Walprognosen und Walergebnissen)
Wenn auch dadurch nur in einem ersten Schritt die unheilige Allianz von Legislative, Exekutive und Jurisdiktion mit dem Kapital über das Parteibuch aufzulösen ist, so muß ein gründlicher Neuanfang nach dem zu erwartenden Crash (Pandemie und Euro) gemacht werden), sonst geht das Land in den Orkus.

Gravatar: Susanne B

"Die Kundgebung hatte Volksfestcharakter, die Menschen sangen fröhlich, es wurde Musik gespielt, getanzt, bunte Luftballons stiegen in den spätsommerlichen Himmel."

So "demonstrieren" auch die Deutschen und die Politiker schicken ihre Schläger und lachen sich kaputt. Selbst wenn alle Deutschen derartig "revoltieren" würden, würde es nichts ändern. Die Verweichlichung seit den 60-er Jahren zeigt ihr Ergebnis. Singend und tanzend in den Untergang.

Gravatar: Samuel Albert

Ich las letztens, dass in den Niederlanden in Kürze alle Einschränkungen aufgehoben werden? Dann gäbe es doch eigentlich keinen Grund mehr, um zu demonstrieren?

Gravatar: Roland Brehm

Vor allem sind den Niedeländern die speziellen Erfahrungen mit den Deutschen im kollektiven Gedächtnis geblieben. Außerdem sind unsere Nachbarn schon immer sehr renitent und respektlos mit ihren volksfernen Regierenden umgegangen. Im Gegensatz zu den Deutschen, die im Kadavergehorsam wirklich absolut jeden Mist mitmachen.

Gravatar: Balu der+Bär

Am Wochenende gingen ca. 500 Mann in Düsseldorf gegen die Maßnahmen auf die Straße und wurden sogar von den eigenen Landsleuten angepöbelt und angegriffen.

Wenn die ganzen Bratwurst, Burger, Gutschein usw. geimpften es irgendwann merken sollten was hier abgeht, ist es leider zu spät !!

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