Das ganz besondere »Energiesparprogramm« von Giffey

Zehntägige Lasershow »Festival of Lights« in Berlin beginnt: Sparen sollen andere

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) erklärte, dass Stromabschaltungen für zwei bis drei Stunden aus Energiespargründen »vertretbar« seien. Jetzt beginnt in Berlin die zehntägige Lasershow »Festival of Lights«. Schirmherrin: Franziska Giffey!

Screenshot Tagesschau
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Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey von der SPD, ist ein ganz besonderer Schlag Mensch. Ihre Doktorarbeit strotzte nur so von Plagiaten, sodass sie trotz vehementem Bestreitens des Plagiatierens letztlich ihren Doktortitel abgeben musste. Aktuell fällt sie mit einem »gut gemeinten« Ratschlag zum Energiesparen auf: Stromabschaltungen für zwei bis drei Stunden seien, so Giffey, »vertretbar«. Welche Auswirkungen eine solche Abschaltung auf Waren, vor allem Lebensmittel, die dauerhaft gekühlt werden müssen, hätte, kann Giffey offensichtlich nicht überblicken. Sie hatte schließlich auch keinen erschlichenen Doktor-Titel in Lebensmitteltechnik.

Genau diese Franziska Giffey mit ihren nicht zielführenden Vorschlägen zur Energieeinsparung ist es, die als Schirmherrin für das jetzt beginnende zehntägige »Festival of Lights« fungiert. Viele Wahrzeichen der Stadt werden zehn Tage lang jeden Tag vier Stunden lang bis spät in die Nacht in den buntesten Farben beleuchtet.

An, Zitat, »35 Schauplätzen« werden »70 Kunstwerke internationaler Künstler*innen« dargeboten. Angeblich nur mit Öko-Strom aus erneuerbaren Quellen. Überprüfbar ist diese Angabe allerdings nicht. Es gibt lediglich den Hinweis der Veranstalter selbst, dass man das »Grüner Strom Label« erhalten habe. Immerhin verkünden die Betreiber ganz stolz, dass man die tägliche Dauer um eine(!) Stunde gekürzt habe. Außerdem kokettiert man damit, dass man deutlich weniger Strom verbrauche als in den Jahren zuvor.

Echtes Einsparpotenzial hat die Veranstaltung - nämlich, wenn man auf sie aus Energiespargründen komplett verzichtete.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Es ist schon bezeichnend, wenn die Grundrechenarten von Dritt- und Viertklässlern für linke Zeitgenossen schon höhere Mathematik ist.

Gravatar: D.Eppendorfer

Die Erleuchtungen, die im Inneren der Buntesbürgen nicht statt finden, die muss man dann eben außen installieren, um die vor sich hin dämmernden Gemüter zu erhellen.

Flimmer-Kompensation als Allheilmittel für unterbelichtete Tranfunzeln sind ja schon länger in Mode. Ein Blick ins TV-Programm reicht, um das infantile Geistesniveau der angeblich mündigen Mehrheit zu entlarven. Daneben wirken Kindergartenspiele ja fast nobelpreisverdächtig.

Dieses Land ist wegen seines unbelehrbar stupiden Volkes nicht mehr zu retten. Die finden Mittelalter so toll, dass sie alles tun, um schnellstmöglich darin leben zu dürfen.

Darf es auch wieder etwas Leibeigenschaft, Folter und Scheiterhaufen sein? Schlecht bezahlte Arbeitssklaven sind sie zumeist ja bereits, wenn sie sich essen und heizen nicht mehr leisten können. Vielleicht geht der Trend aber auch noch weiter zurück zu Faustkeil und Kannibalismus. Die Lebenden werden die Toten beneiden.

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