Qualitätsmedien in Aktion:

ZDF verwechselt Fronleichnam und Allerseelen

Das zwangsfinanzierte ZDF hat mit einem Tweet gestern für den Lacher des Tages gesorgt. Es mangelt den Herrschaften dort offenbar an allem. - Eine Glosse

Nestor Troncoso / CC BY
Veröffentlicht:
von

Gestern war Tweet-Tag beim ZDF. Und Fronleichnam. Oder Frohnleichnam ? Gar Frohnlaichnam ?? – Egal. Das ZDF hatte ohnehin die Orientierung verloren.

Auf Twitter und zur schönsten Sendezeit zwitscherten die Mannen aus der zweiten Reihe. Diesmal nicht gegen den angeblich verblödeten Trump. Sie gaben selber den Blöden.

»Am Feiertag #Fronleichnam«, hieß es von ZDF heute, »gedenken viele ihrer Toten. Aber der Totenkult in Deutschland verändert sich: #Friedhöfe sterben langsam«

Mag ja sein, dass gestern viele ihrer Toten gedachten. Doch beim ZDF hatte einer nur an das Denken gedachte. Oder besser: An seine Sätze.

Das muss man annehmen, wenn man das Foto von Dr. Wulf Schmiese auf dem ZDF heute Twitter-Konto betrachtet. Angestrengt zwar, aber intelligent. Wahrscheinlich geht dem Schüler der Henri-Nannen-Schule und Durchläufer bei ›Zeit‹ und ›Spiegel‹ sein Wortspiel mit den Friedhöfen, denen selber der Tod droht, durch den Kopf. Klingt ja auch irgendwie post-coronistisch: »vielen Friedhöfen droht selbst der Tod.«

Nur dass dieses Wortgeklingel völlig unpassend war. An Fronleichnam wird der Leib Christi vom wandernden Gottesvolk durch die Straßen getragen. Mit Totenkult und Friedhof hat das herzlich wenig zu tun. Fronleichnam von Fron, der Herr, und Leichnam, der Leib, ist der Tag des Gedenkens an den Leib Christi.

Das ZDF versuchte mit weiterem Gezwitscher zu retten, was man meinte, retten zu können. Vier Verweise auf den zugehörigen Text. Immerhin ist man bereit, den Missgriff auf die Fachleute in der Redaktion des ›Zweiten‹ zu schieben. Doch warum ? – Der tapsig philosophierende Doktor hatte den Zusammenhang von Fronleichnam und Friedhof künstlich und rein verbal hergestellt, nicht die Redakteure vom ZDF.

Für den Spott brauchte die Redaktion danach nicht mehr zu sorgen. Der flatterte frei Haus in die Stube:

Auf das naheliegende: »Gott, ist das peinlich: Das ZDF kann Fronleichnam nicht von Allerseelen unterscheiden!« folgte der Hinweis auf die Vielfalt der Religionen: »Da sitzen wohl nur noch Islamexperten in der Redaktion.« Und während ein anderer: »Schon verblüffend, mit welcher Liebe zur Unkenntnis hier beim ZDF Informationen geriert werden« es ironisch versuchte, blieb der nächste im Bild: »Der Friedhof wäre auch ein sehr guter Ort für das ZDF.«

»Ich bin keinem Fest mehr feind als diesem«, hatte Luther kurz und tweetig über Fronleichnam geschrieben. Das denkt man sicher auch beim ZDF. Doch Vorsicht, Redakteure bei ›heute‹, versucht nicht zu retweeten oder zu liken. Der Reformator hat keinen Twitteraccount. Ihr müsste also auch nicht danach googeln.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Bertl

Seit der Haushaltsabgabe ist das Programm noch mieser geworden. Das fällt besonders auf, da bei Wiederholungen auffällt, dass die Menschen nah beieinander stehen, also das war vor Corona.

Gravatar: asisi1

Hätten wir nicht die GEZ Zwangsmedien, würden solche Vollidioten verhungern! So ist es auch mit allen zwangsfinanzierten Einrichtung. Alles ganz Kluge, aber von Nichts eine Ahnung, oder Ausbildung haben.

Gravatar: Hermine

Und leider sind viele dieser Menschen ganz stolz, dass
sie wissen was Zuckerfest ist, oder dieses Rammeldan.
Es soll sogar Menschen in der hiesigen Bevölkerung
geben, die nicht wissen was Weihnachten ist.

Gravatar: Ede Wachsam

Na ja wenn man dem TV-Mann auch noch sagt, das der Leib Christi seit der Auferstehung Jesu putzmunter ist und hier auf der Erde herumgeht, versteht der Mann die Welt nicht mehr. Was da an "Fronleichnam" was nichts mit Allerheiligen zu tun hat, herumgetragen wird, ist ein totes Machwerk, Monstranz genannt. Mit dem Leib Christi hat dieses Machwerk lt. Bibel, dem ewigen Wort Gottes, allerdings so gar nichts zu tun, denn hier kann man mal nachlesen, was Gottes Wort unter dem Leib Christi versteht:

1. Kor. Kap. 12, Vers 12 - 31
12 Denn wie der (menschliche) Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Jesus Christus.
13 Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, (Heiden) Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte er deshalb nicht Glied des Leibes sein?
16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum bin ich nicht Glied des Leibes, sollte es deshalb nicht Glied des Leibes sein?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?
18 Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat.
19 Wenn aber alle Glieder ein Glied wären, wo bliebe der Leib?
20 Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist einer.
21 Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.
22 Vielmehr sind die Glieder des Leibes, die uns die schwächsten zu sein scheinen, die nötigsten;
23 und die uns am wenigsten ehrbar zu sein scheinen, die umkleiden wir mit besonderer Ehre; und bei den Intimen achten wir besonders auf Anstand;
24 denn die anständigen brauchen's nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben,
25 damit im Leib keine Spaltung sei, sondern die Glieder in gleicher Weise füreinander sorgen.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.
27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied. (An diesem Leib Christi)
28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
29 Sind alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Sind alle Wundertäter?
30 Haben alle die Gabe, gesund zu machen? Reden alle in Zungen? Können alle auslegen? (Die Antwort ist NEIN)
31 Strebt aber nach den größeren Gaben!
Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen. (Mit dem besseren Weg meint der Apostel Paulus die LIEBE, die über allem stehen soll)

Die Gemeinde Jesu auf Erden sind die bibeltreuen Juden und Christen, deren HERR Jesus Christus ist und die bilden den lebendigen Leib Christi (dem Gesalbten) in der ganzen Welt ab, wobei jeder seine spezielle Aufgabe hat, also ein spezielles Glied am Leibe Christi ist. Insofern benötigt die wahre Gemeinde Jesu, die International und überkonfessionell ist, keine Symbole oder Gefäße für den Leib Christi, denn alle die Ihre Leben Jesus Christus anvertraut haben, sind der Leib Christi und gehören dazu, egal ob Juden oder Heiden, wobei die Juden immer noch eine besondere Stellung als das Bundesvolk Gottes haben und sie sind und bleiben Juden, brauchen keine Christen werden. Sie glauben nur an den Ihren Messias wie auch wir als Christen. Sie sind also ebenso ein Glied an seinem lebendigen Leib Christi hier auf der Erde.
Das ist Teil der Realität Gottes, alles andere ist bloß die Krücke einer Religion. Es wird nicht mehr lange dauern, da wird dieser Leib aus der jetzigen relativen Unsichtbarkeit hervorkommen und weltweit die größte Evangelisation aller Zeiten tragen. Also seid schon mal bereit und lasst die Religionen fahren, egal welchen Namen sie auch hat. Jesus, dessen Name in hebräisch Jeshua lautet, ist der König aller Könige, der HERR aller Herren und vor allem auch der von Gott dem Vater selbst gesalbte König der Juden, so wie es Pilatus einst über sein Kreuz geschrieben hat. Kaiphas der damals der Hoheprister war, hat damals, als es um Jesus ging, zum Sanhedrin gesagt und damit prophetisch geredet:
Joh 11,50
"Ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk als dass das ganze Volk verderbe." Ja Jesus starb nicht nur für das jüdische Volk, sondern für die ganze Welt vom 1. bis zum letzten Menschen und bezahlte damit jede Schuld die jeder für sich persönlich gegenüber Gott und auch Menschen hat.

Ja und was taten Jesu eigene Geschwister? Sie riefen u.a. als Pilatus Jesus losgeben wollte, denn er fand ja keine Schuld an IHM: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" Matth. 27,25 Damit war nicht das Blut gemeint was die Juden in den Pogromen, Verfolgungen und KZ's über die 2000 Jahre bezahlt haben. Nein, Jesu Blut muss über sie und ihre Kinder kommen um sie damit reinzuwaschen von aller Schuld, denn im Blut ist das Leben wie Gott schon ganz am Anfang in 3.Mose 17,11 sagte und in Jesu Blut ist sogar das "Ewige Leben", weil ER aus dem Hause Davids und der Sohn des lebendigen Gottes ist und sagte, nachdem er Lazarus vom Tode erweckt hatte: "Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt der wird leben auch wenn er stirbt." Joh 11,25

Dies wird für das jüdische Volk zuerst sehr schmerzhaft sein wenn sie erkenne wer Jeshua wirklich ist, aber danach wird eine unaussprechlich eine große Freude in ihre Herzen kommen, so wie jeder von uns Heiden einmal diese Freude der Erlösung vom Tode, der Reinigung und Vergebung unserer/Meiner Sünde erfahren hat. Jesu´hua sagte einen einfachen Satz als er uns den Heiligen Geist zusagte: "Das aber ist die Sünde, dass sie mir nicht vertrauen! Er meinte damit, dass alles was Gott als Sünde/Übertretung benannt hat, heute daraus resultiert, dass wir IHM Jeshua nicht glauben, nicht vertrauen. Ich sage mal Amen dazu!

Gravatar: Schwarzer Pommer

Eine abgrundtiefe Peinlichkeit. Aber wir leben nicht mehr in Preußen - niemand muß sich mehr 'der Ehre' wegen erschießen, nachdem er seine eigene Blödheit vor aller Welt dermaßen offenbart hat.
Herr Schmiese; verzichten Sie auf 20% Ihres Gehalts (oder spenden Sie es) und - 'alles wird gut'!

Gravatar: P.Feldmann

Was soll man von neopaganen Geistespantschern schon erwarten...-?

Eine der Illusionen, die die Atheisten (und in unserer Zeit Politische Atheisten) den Menschen vorgaukeln ist, daß sie durch Informiertheit, Studium und Wissen zur Glaubensimpotenz gekommen seien!
Viele, viele ...Gespräche und endlose Diskussionen belegen mir, daß es meist pure Ignoranz und popelige Dummheit ist, die in den sogen. A-Theismus führt. Und daß dieser bei den Allermeisten nur eine neue Religion (mit minderwertigem Inhalt) ist!

PS. oT: FreieWelt wird seit heute von meinen Browsern als "nicht sichere Verbindung" blockiert. Hat bei Ihnen irgendjemand die Servereinstellungen gehackt?

Gravatar: karlheinz gampe

CDU/CSU ist nicht christlich, denn diese kommunistische Partei ist islamfreundlich und antichristlich ! Eine Partei die den Islam hofiert und christliche Kreuze abhängt, kann wohl kaum als christlich bezeichnet werden. Man stelle sich nur vor in einem islamischem Land würde eine Partei die Symbole des Islam tilgen. Nur Idioten wählen diese roten Antichristen der Altparteien. Das der Rotfunk mit seinen rotgrünen, bzw. rosa bildungsfernen Agitations-Systemidioten sich in der Tradition des Abendlandes nicht auskennt sollte nicht weiter verwundern.

Gravatar: Karl Napp

ARD/ZDF sind die größte, vom Steuerzahler durch hohe Zwangsgebühren bezahlte Ansammlung von extrem überbezahlten, halbgebildeten, grün-rot versifften "Geistes"- (ha, ha) und Sozialwissenschaftlern, häufig auch das noch abgebrochen, und Medien"schaffenden" in Deutschland. Ein Merkel-Lobpreisungsverein, eine Kultur- und, da Staatssender, auch Demokratieschande, .

Gravatar: Sigmund Westerwick

Gut gemeint

ein schöner Fall von gut gemeint und voll daneben.

WIeso sollte auch ein ZDF-Redaktuer in Mainz, wissen was es so mit dem katholischen Glauben auf sich hat.
Sicherlich ist die Kirchenredaktion mittlerweilse mit schwarzafrikanischen Mohammedanern besetzt, der Ausgewogenheit wegen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang