Staatsgrenzen bleiben dennoch ungesichert

Zahl der Geisterspiele in der Fußballbundesliga nimmt zu

Während die Zahl der Geisterspiele in der Fußballbundesliga wegen des Corona-Virus zunimmt, weigert sich die Merkel-Regierung nach wie vor, die deutschen Staatsgrenzen unter Berücksichtigung der medizinischen Notwendigkeit zu sichern.

Fotomontage Sportbuzzer
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Heute Abend wird das Niederrheinderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln in der Fußballbundesliga vor leeren Rängen stattfinden müssen. Der gastgebende Verein folgt damit der Aufforderung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU), der alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern absagen lassen will. Sein Amtskollege in NRW hat diese Aufforderung widerstandslos übernommen, zeitgleich aber den Veranstaltern den Schwarzen Peter zugeschoben. Die Politik wäre nicht verantwortlich für die Entscheidung einer Absage, sei aber selbstverständlich auch nicht verantwortlich, wenn sich die Besucher am Corona-Virus ansteckten.

Am kommenden Wochenende wird die Mutter aller deutschen Fußballderbys, das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem blau-weißen Ruhrpottrivalen aus Gelsenkirchen vor leeren Rängen ausgetragen. Die »Süd«, mit über 25.000 Plätzen die größte Stehplatztribüne der Welt, wird gähnend leer bleiben.

In Frankfurt agiert man zweigleisig. Während der Gesundheitsdezernent der Stadt, Stefan Majer von den Grünen, der Eintracht für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach für den kommenden Sonntag ein Spiel vor leeren Rängen auferlegt hat, wird das Spiel der UEFA-Euroleage gegen Basel hingegen sehr wohl vor einem gut gefüllten Stadion stattfinden.

Auch Berlin wird der Bannstrahl der Merkel-Regierung treffen. In der Alten Försterei werden zum Heimspiel von Union Berlin gegen Bayern München die Zuschauer außen vor bleiben. Der beauftragte Amtsarzt des zuständigen Bezirksamts Treptow-Köpenick hat die entsprechende Anordnung getroffen.

Ein Ende dieser Geschichte ist noch nicht in Sicht. Vereine, die Spieler zu Länderspielen abstellen sollen, werden sich diesem Ansinnen verweigern, wie Jörg Schmadtke, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, unmissverständlich klar machte: »Ich werde unsere Spieler nicht losschicken, ich werde es ihnen verbieten« sagte Schmadtke dem Fußballmagazin kicker.

Und während innerhalb Deutschlands mehr und mehr Veranstaltungen in Mitleidenschaft gezogen werden, bleiben die deutschen Grenzen unkontrolliert. Etwaig mit dem Corona-Virus Menschen können nach Belieben die Grenzen überschreiten und die Infektionsgefahr deutlich erhöhen. Da bleibt die Merkel-Regierung nach wie vor komplett inaktiv.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markus

wo ist bei den 22 Spieler die den Ball hinterherrennen der 1,5 m Abstand. Merkel
Tja da wo Kohle abzugreifen ist darf man sich munter fröhlich weiter anstecken. Da sieht man das es bei Corona nur darum geht den deutschen Bürger noch mehr einzuschränken

Gravatar: Hermann

Jeder und Jede soll sich für Fußball interessieren.
Dadurch wird das Deutsche Volk sehr einseitig.
Andere Hobbys und Interessen werden vernachlässigt.
Es gibt andere Sportarten. Es gibt andere Hobbys.
Nur einige Beispiele;
Kreatives Schreiben
Dart
Schach
Musik
Komponieren
Malen
Instrument spielen
Chorgesang

Aber die Lobbyisten wollen alle für Fußball begeistern.
Zum Nachteil der Menschen und des Landes.
Klüger werden die Menschen mit ihrem Hype für Fuß-
ball nicht.
Es ist alles sehr einseitig damit.Und das bekommt uns nicht.
Darum ist es wichtig, den Kindern was anderes zu zeigen.
Es gibt nicht nur Fußball.

Gravatar: Hermann

Ich bin überglücklich, kein Fußball Fan zu sein.
Gelegentlich sehe ich gezwungen bei Freunden ein Spiel.
Wie primitiv. Und all die ausländischen Spieler.
Kaum ein Deutscher.
Und es geht nur ums Geld.
Wie kann ein Mensch das unterstützen?

Gravatar: Tamara Wiener

Vor einigen Tagen hörte ich im Radio Nachrichten und es wurde erklärt, dass die Fußballveranstaltungen deshalb abgesagt werden, um die alten Menschen zu schützen. Nanu dachte ich, was ist den das wieder für ein zynischer Winkelzug? In der Hessenschau vom 11.03. bot sich mir ein dejavu. Es kam die Studioleiterin Ute Wellstein zu Wort die meinte, dass die Veranstaltungsabsagen ein enormer finanzieller Verlust für alle daran Beteiligten sind -da stimme ich ihr völlig zu-. Aber nun kommt es. Frau wellstein meint, wie lange man dies den Fußballfans noch zumuten könne. Beim jungen Fan verläuft das Coronavirus ganz harmlos und man müsse sich fragen, falls eine Oma mit Vorerkrankungen im gleichen Haushalt lebe, ob man nicht die Omas in Quarantäne stecken sollte. Frau Wellstein propagiert also Omas ab in Quarantäne, damit der Junge Fan weiterhin auf seinen Spaß nicht verzichten muß. Bei solch einer Aussage frage ich mich, ob Frau Wellstein den Zusammenhang Übertragungsrisiko und Massenveranstaltungen wirklich begriffen hat. Denn alle mit Coronavirus Infizierten sind meist voll im Arbeitsleben, Schulen, Unis, also verschiedensten Berufszweigen tätig und stecken dort Ihr Umwelt an, was umfangreiche Quarantänen aller Art und einen unvorstellbaren Schaden für die Wirtschaft und Arbeitswelt zur Folge hätte. Es ist also nicht damit getan, die mittlerweile stigmatisierten Omas in Quarantäne zu schicken, wie es in der Denkwelt von Frau Wellstein ausreichen würde, sondern es gilt, die Arbeitswelt, Schulen, Ktankenhäuuser, die gesamte Gesellschaft zu schützen. Soll jetzt die Oma, die alte Umwelt- und Nazisau auch noch zum Sündenbock für die Absage von Großveranstaltungen gemacht werden? Die konsequente Absage aller Großveranstaltungen ist ohne Wenn und Aber das Gebot der Stunde.

Gravatar: Klaus

Wenn schon Spiele ohne Zuschauer stattfinden müssen, man könnte ja Verständnis dafür haben, könnte ja zumindest das gleichgeschaltete Staatsfernsehen von ARD und ZDF diese Spiele übertragen. Das man muss man aber einer handlungsunfähigen gewissen Frau in Berlin erstmal beibringen.

Gravatar: Hajo

Na und! Ohne Spiele kann man leben und Unterhaltung ist ja schön, aber bei solch einer Entwicklung sollte doch die eigene Verantwortung im Bereich des möglichen obsiegen, aber die machen ja auch noch Urlaub direkt neben einem Kriegsgebiet und belohnen noch den Aggressor mit Devisen und da kann man nur sagen, dieses Volk ist total degeneriert, Anstand und Verantwortung sieht anders aus und wie man sieht haben wir ja Millionen Sympathisanten im Land, die dieses System noch verherrlichen, anstatt in Sack und Asche zu gehen und sich zu schämen für ein System, was unter aller Würde ist, aber auch das ist symtomatisch für diese Gesellschaft, die nicht mehr normal ist und das führt direkt in den Untergang.

Gravatar: Zeitzeuge

Wer zahlt das alles - der Steuerzahler?

Gravatar: Edgar Baaß

Ich habe schon als Schüler nicht Fußball gemocht.
Was ist an diesem grobschlächtigen Sport so interessant?
Ich würde niemals Geld (Eintritt) für ein Spiel bezahlen.
Wenn im Fernsehen Fußball übertragen wird, schalte
ich um. Ich finde es widerwärtig, dass an Montagen die
Zeitungen voll von Fußballberichten sind. Ich suche eine fußballfreie Zeitung. Wer kann helfen?

Gravatar: germanix

Was ist das für ein Schwachsinn?

"Zahl der >Geisterspiele< in der Fußballbundesliga nimmt zu"

Seit wann ist ein Spiel ein Geisterspiel, wenn tatsächlich Spieler auf dem Feld sind und Fußball spielen?

Ob Zuschauer vor der "Glotze" oder im Stadion sind, ist unerheblich - erheblich ist ausschließlich die fehlende Eintrittseinnahme für die Fußball-Millionäre!

Geister -sorry liebe Redaktion, geistern lediglich in Ihren Gehirnen rum!

So lange Fußballer auf dem Feld spielen und anfassbar sind, gibt es kein Geisterspiel!

Sie, liebe Redaktion haben scheinbar zu lange fern gesehen - dort wurde im GEZ-Getümmel dieses Wort erfunden, was nicht zutrifft!

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

Ich mag einfach nicht mehr.
Ich kann diese Frau nicht mehr sehen.
Ich kann diese Frau nicht mehr hören.
Ich möchte auch keine langen Kommentare mehr über diese Frau schreiben.
Ich möchte nur noch, dass diese Frau für immer aus meinem Alltag verschwindet, möglichst ganz weit weg aus Deutschland.

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