Kommunistischer Staats- und Parteichef bei Great-Reset-Konferenz

Xi Jinping spricht bei Klaus Schwabs World Economic Forum

Xi Jinping hat seiner Rede auf der Online-Konferenz des Weltwirtschaftsforums über die Überwindung der Corona-Krise und den Wiederaufbau der multilateralen Weltwirtschaft gesprochen. Die Welt solle sich der UN-Agenda 2030 anschließen und gemeinsam die Corona-Krise überwinden.

Screenshot Phoenix, YouTube, WEF
Veröffentlicht:
von

Chinas Präsident und Staats- und Parteichef, also quasi Alleinherrscher, Xi Jinping, hat bei seiner Rede anlässlich der jährlichen Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) seine Sicht der Weltlage beschrieben. Nachdem er den Great-Reset-Vordenker und Chefs des WEF, Klaus Schwab, und die Anwesenden begrüßt hatte, zeichnete Xi Jinping in blumigen Worten ein Bild von der Welt in der Corona-Krise. In China habe nach dem Mondkalender das »Jahr des Tigers« begonnen. Und wie ein Tiger werde die Volksrepublik China die Probleme der Zeit kraftvoll anpacken, Schäden der Corona-Krise beseitigen und in internationaler eine Post-Covid-Ordnung aufbauen.

Xi Jinping warb für die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (im Sinne nachhaltiger Energie) und unterstützt die Ideen des Great Reset. Er will die Digitalisierung vorantreiben und die Technologie der Künstlichen Intelligenz fördern.

Zu Beginn gab er sich philosophisch: Stärke und Größe erreiche man nur, wenn man Schritt für Schritt Krisen und Herausforderungen meistert. Jede Krise trage sowohl die Gefahr des Niedergangs als auch die Chance zum Aufstieg mit sich, erklärte er weit ausschweifend sinngemäß. Für Xi Jinping kann es nur einen Aufschwung gegen, wenn die ganze Welt gemeinsam anpacke. Klar, das er das so sieht, denn China braucht die Rohstoffe der anderen Länder sowie deren Absatzmärkte, um die Produkte »Made in China« loszuwerden.

Xi Jinping ging nicht auf die Schuld der kommunistischen Regierung ein, dass das Virus sich überhaupt erst verbreiten konnte. Er preist dafür den Einsatz seiner kommunistischen Volksrepublik, die Welt mit Hunderten von Millionen Impfdosen zu versorgen, um Corona zu besiegen.

Er adressierte auch die Spannungen zwischen China und den USA und warb für ein Ende der Kalte-Kriegs-Mentalität. Auch das Problem Taiwan oder auf die Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang ging er nicht ein.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Schabulke

Statt Schwab oder Schwob ,hätte man auch Heinzelmännchen oder Knecht Ruprecht oder einen andern Sack hinstellen können .Dass sich Xi Jingping genötigt fühlt mit solch unwerten Personen zu sprechen ,nur weil sie Geld haben ,reflektiert nicht besondere Sympathie ,die ich eher bei seiner Leistung als Machthaber über das größte Land der Erde,und die positive Veränderung für sein Volk ,das schon mal nicht mehr unter Hunger leiden muss habe ! Doch so ein Schwab ist so egal,wie wenn ein Sack Reis in China umfallen würde und keiner merkelts. Es waren schon immer die sich selbsverherrlichenden Scheingötter ,welche große Reden hielten und plötzlich im Nirgendwo verschwanden ,um für immer vergessen zu werden .

Gravatar: I. Mayer

Das die Chinesen und Schwab sich verstehen wundert mich gar nicht.
Sie ticken total gleich!!!!

Gravatar: Joachim Müller

Ich möchte Klaus Schwab mal persönlich treffen - ganz allein......

Gravatar: egon samu

Die Kommunistendiktatur in China ist der Traum von Klaus Schwab. Die Totalüberwachung und das Sozialpunktesystem möchte er weltweit überall einführen. Sein Sohn war gut 10 Jahre als WEF-Botschafter in China und hat bereits die etsprechenden Kontakte geknüpft und die Unterdrückungsmethoden studiert. Und eine Chinesin als Schwiegertochter dem "guten Klaus" mitgebracht...
Alle Details und mehr auf:
"weforum.org"....

Gravatar: U. von Valais

Wenn ich den Schwab nur schon sehe...

Gravatar: Thomas

Es ist erschreckend ,da eine private Milliardärs NGO,
den Menschen , vieler Nationen vorschreiben will,
wie sie zu leben haben, nach dem sie sich die Sachwerte
der Völker angeeignet haben. Das heisst durch nichts
legitimierte Superreiche, wollen den Völkern ihren Willlen
aufzwingen - wenn das nicht ein Grund ist dieses Satanstheater zu unterbinden und die Teilnehmer zu verhaften, dann leben wir in einer Diktatur, der US Plutokratie. Für mich kündigt sich somit, die Erfüllung
der Offenbarung des Johannes 13 an. Aber noch schockierender, ist für mich, der Auftritt des chinesischen
Präsidenten, auf dieser Veranstaltung, welch diesen Milliardärsverein offensichtlich, dadurch seine gewaltige
Macht bestädigt. Sollte es der dunklen Macht gelingen,
China auf seine Seite zu ziehen, dann wird es finster
auf Erden.

Gravatar: Manni

Die grösste Verarsche auf diesem Planeten.Corona überwinden?????Nix da neue Killerviren müssen her,macht euch keinen Kopp die nächsten sind schon in Arbeit.Chinaprodukte?Wenns geht die Finger davon lassen.Auch die USA links liegenlassen.

Gravatar: caesar

Daß die chin. Führung den Vorstellungen von KlausSchwab etwas abgewinnen kann ist ziemlich plausibel.Mit Klima und so hat das wenig zu tun.Es geht um die Freiheit des Einzelnen und die gibt es in China schon lange nicht mehr.Das entspricht durchaus Vorstellungen von Schwab.
Was mich etwas erstaunt hat war ,daß es offenbar auch in Japan gelungen ist ein totalitäres System einzurichten .Und das ohne daß man das hierzulande überhaupt gemerkt hat.

Gravatar: Hajo

Typisch für chinesische Überlegungen. Die von ihnen ausgehende Corona-Krise überwinden und die mulitlaterale Wirtschaft weiter ausbauen, beides ganz in ihrem Sinne und von Klima und weiterer Transformation hat er nicht gesprochen, hätte mich auch gewundert bei dem Kohleabbau und gleichzeitigem Atomausbau, das ja den Interessen des Klaus Schwab entgegen steht und wenn er dort nicht Männchen macht, wird er wenig erreichen.

Die KPC ist dort das Gesetz und die muß man erst mal knacken bevor man über andere Dinge spricht, was man nur bei den Deppen im Westen machen kann, die total degeneriert sind und sich alle schon in den Fängen der Kredigeber befinden und nach deren Pfeife tanzen müssen.und solche Tendenzen sind nur im Westen spürbar, der Osten tickt völlig anders und läßt sich garantiert nicht die Butter vom Brot nehmen.

Da werden solche Kerlchen hierzulande wachsweicht und haben das Hosenflattern, während sie in ihrem Bereich die großen Maxen spielen, was allerdings auch bald vorbei ist, sollten die Massen mal flächendeckend bemerken, wie ihnen übel mitgespielt wird.

Gravatar: Fritz der Witz

Wie ging der Witz nochmal los ? Es trafen sich zwei Gangster...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang