Xi Jinping und Wladimir Putin üben Schulterschluss

Xi Jinping: Chinas Beziehungen zu Russland haben höchste Priorität

Chinas Präsident Xi Jinping weigert sich, Wertungen und Haftbefehle des Wertewestens gegen Putin zu akzeptieren. Bei seinem Besuch in Moskau sprach er eine Gegeneinladung aus: Putin solle nach Peking kommen.

Foto: Screenshot YouTube/CGTN
Veröffentlicht:
von

Bei seinem Besuch in Russland hat Xi Jinping die Beziehungen Chinas zu Russland als »Priorität« bezeichnet. Bei einem Treffen mit dem russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin erklärte Xi Jinping, man werde »der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Russland weiterhin Priorität einräumen.«

Xi Jinping hat Wladimir Putin zu einem Staatsbesuch nach Peking eingeladen. Damit zeigt er, dass er die Sanktionen der NATO-Staaten und des Wertewestens weiterhin nicht teilt und auch den internationalen Haftbefehl aus Den Haag gegen Putin nicht anerkennt.

Putin hat Xi zu dessen Wiederwahl auf dem Volkskongress gratuliert. Behauptungen westlicher Journalisten, die Beziehungen zwischen Peking und Moskau hätten sich verschlechtert, haben die beiden Präsidenten öffentlich widerlegt.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Zbigniew Brzezinski

Der US-Hegemon und seine willfährigen antideutschen Vasallen im tributpflichtigen Buntland schäumen vor Wut. Die US-dominierte "regelbasierte Weltordnung" verliert weltweit an Vasallen. Diese lächerliche Formulierung musste ich einfach von @Hein übernehmen.
Nochmal: US dominierte "regelbasierte Weltordnung".....
Herrlich!

Gravatar: Desperado

Tod des Petrodollars: Putin und Xi leiten finalen Schachzug ein

Im Schatten der Bankenkrise hat China einen diplomatischen Meilenstein erreicht, der für dauerhaften Frieden im Nahen Osten sorgen könnte. Doch bei genauerer Betrachtung erkennen wir, dass dieser Schachzug zum Sturz des Petrodollar-Systems und zum Aufstieg der BRICS führen wird.

Gravatar: Rita Kubier

Es ist gut und wichtig, dass diese beiden Länder bzw. Staatschefs jetzt zusammenhalten, sich gemeinsam gegen die Aggression der USA mit ihren hörigen Natostaaten verbünden. Nur gemeinsam können sie stark genug sein in ihrer Gegenwehr. Denn diese Stärke brauchen sie. Ansonsten wird erst Russland von den Amis klein gemacht und zerlegt, und als nächstes käme China an die Reihe. Das ist beiden sonnenklar. Beide Länder würden weitere Opfer der USA werden.
Ob die beiden nun tatsächlich Freunde sind, sei dahingestellt. Denn dafür gab es in den letzten vielen Jahrzehnten immer mal ein Mit- und ein Gegeneinander. Aber wenn zwei Länder von einem dritten angefeindet, attackiert oder bedroht werden, sollten und müssen sie unbedingt gegen diesen zusammenhalten.
Baerbock ist das natürlich nun ein Dorn im Auge. Die spuckt jetzt Gift und Galle gegen Xi Jinping. Aber wen wundert das noch? Diese dumme, offensichtlich ungebildete Person mit ihren gestammelten Reden inklusive peinlicher wie aggressiver Inhalte, ist weder in der Lage noch willig, Diplomatie und Verhandlungsgeschick walten zu lassen. Baerbock setzt nur auf Hass und Zwietracht - natürlich im Auftrag ihrer Befehlshaber - nun auch gegen China. Wenn sie aber glaubt, dass sich Xi Jingping bzw. diese beiden Staatschefs von zwei riesigen Ländern von ihr beeindrucken lassen, dann wäre das nur wieder ein Zeichen ihrer Dummheit, ihrer Arroganz und ihres Größenwahnsinns, wofür sie mittlerweile schon weltweit bekannt ist und sich überall bereits lächerlich gemacht hat.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Chinas Präsident Xi Jinping weigert sich, Wertungen und Haftbefehle des Wertewestens gegen Putin zu akzeptieren. Bei seinem Besuch in Moskau sprach er eine Gegeneinladung aus: Putin solle nach Peking kommen.“ …

Womit Wladi und Xi die letzte rote Linie überschritten, die Amis als Folge Europa fallen lassen und sich nun auf ´Asien` konzentrieren???
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/elbridge-colby-trump-berater-die-usa-werden-europa-fallen-lassen-und-sich-auf-asien-konzentrieren-li.328694

Gravatar: Croata

Wir, Westen haben uns selbst ins Knie geschossen.
Brics, dann Brics plus, dann Brics ultra irgendwann....

Überteuert, schwach (Inflation), moralisch am Ende und OHNE Substanz. Dazu kommt noch die Brüssel Bürokratie und gezielte Immigration aus der 3.te Welt....

Europa ist alt, unattraktiv und müde.

Einzige Lösung die ich sehe - Zerfall der EU.
Es wird schmerzhaft. Die Freiheit kostet aber.
Zurück zu Nationalstaaten.
Wird Herr Orban als 1.er anfangen?

Gravatar: Hein

Das ist das großartige an Realpolitik (ein Begriff der international verwendet wird, da es dafür etwa im Englischen keine Übersetzung gibt): da kann kein Kleingeist aus dem bunten Politikstadl was dagegen machen. Auch keine der bunten Kleingeist-Zeitungen, Kleingeist-Sender, Kleingeist-Verlage. Egal wie laut sie wieder bellen. Und ob so ein Jungproll von der FDP Putin festnehmen lassen möchte oder ob ein seniler Biden vor Xis Besuch in Moskau noch kurz mit ihm sprechen möchte, das interessiert weder Putin noch Xi.

Herrlich das dazugehörige Gestammel eines jener kleingeistigen US-Politikers, Name entfallen da völlig unerheblich: er hat sich öffentlich beklagt, dass der Chinese jetzt den Russen besucht und sie die US dominierte "regelbasierte Weltordnung" nun zu Grabe tragen...Herrlich wie die unter gehen aber damit sie unten bleiben braucht es das Militär!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang