Elon Musk:

X wurde durch »massiven Cyberangriff« aus der Ukraine lahmgelegt

Der amerikanische Milliardär Elon Musk sagt, ein massiver Cyberangriff auf seine Social-Media-Plattform X sei über IP-Adressen durchgeführt worden, die in die Ukraine zurückverfolgt werden könnten.

Bildschirmfoto X
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Durch den Angriff war und ist die Plattform für Millionen von Nutzern über weite Teile des Tages unbrauchbar. »Wir sind nicht ganz sicher, was passiert ist, aber es war ein massiver Cyberangriff, der versuchte, das X-System mit IP-Adressen aus der Ukraine lahmzulegen«, sagte Musk in einem Interview mit Fox Business. Der Angriff führte dazu, dass Benutzer auf der ganzen Welt große Probleme beim Anmelden hatten oder es sogar stundenlang beim Laden der App und der Website gab.

Laut Musk lässt das Ausmaß des Angriffs darauf schließen, dass es sich um eine »koordinierte Gruppe« oder eine »ausländische Macht« gehandelt habe, schreibt die Daily Mail. Kurz nach Musks Statement bekannte sich eine Hackergruppe namens »Dark Storm Team« zu dem Angriff. Allerdings gibt es keine bekannten Verbindungen der als pro-palästinensisch beschriebenen Gruppe in die Ukraine. Laut Daily Mail bestätigen Cybersicherheitsexperten, dass es sich um einen DDoS-Angriff handelte, bei dem X mit gefälschten Anfragen überflutet wurde, um einen Absturz der Plattform herbeizuführen. Der Angriff ereignete sich zu einer Zeit, als sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Ukraine dramatisch verschlechtert hatten.

Ein kürzliches Treffen zwischen Donald Trump und Selenskij endete im Chaos und der ukrainische Staatschef wurde Berichten zufolge aus dem Weißen Haus geworfen. Musk hatte Selenskij zuvor als »böse« bezeichnet und ihm vorgeworfen, einen »ewigen Krieg« mit Russland zu wollen. Neben dem Angriff auf X ist Musk wegen seines Satellitendienstes Starlink, den die Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland nutzt, in Konflikt mit Politikern geraten. Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski kritisierte Musk auf X für seinen Vorschlag, den Dienst abzuschalten, und erhielt die Antwort: »Sei ruhig, kleiner Mann.«

Auch für die Linke ist Musk ins Visier geraten, die ihre Angriffe nun gegen Tesla richtet. In den USA und Europa wurden auf dem Firmengelände des Unternehmens Autos in Brand gesteckt und Demonstranten blockierten Geschäfte. Doch Musk nimmt die Sache gelassen und wies die Drohungen in einem Interview mit dem Lied »Always look on the bright side of life« zurück.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rona Janel

An seiner Stelle würde ich sein Starlink für die ukr. Kriegstreiber einstellen.
Binnen 1 Woche würde die Ukr. alle Friedensverträge unterschreiben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der amerikanische Milliardär Elon Musk sagt, ein massiver Cyberangriff auf seine Social-Media-Plattform X sei über IP-Adressen durchgeführt worden, die in die Ukraine zurückverfolgt werden könnten.“ ...

Etwa auf Weisung Brüssels, um Donald samt Elon ´so richtig` in Fahrt zu bringen und die in diesem Zusammenhang zur Finanzierung etwa auch schon beschlossenen Kürzungen im Sozialbereich rechtfertigen zu können???
https://rumble.com/v6qe3eo-anti-spiegel-tv-folge-84-eine-billion-fr-krieg-dafr-krzungen-bei-sozialausg.html

Gravatar: Rita Kubier

Dann sollte Musk jetzt entsprechend reagieren! Er hat doch jede Menge Möglichkeiten dazu.

Gravatar: Sean

From CIA with 'love' ?*

*
https://thepeoplesvoice.tv/nyt-cia-built-12-secret-spy-bases-in-ukraine-waged-shadow-war-against-russian-since-2014/

https://www.thegatewaypundit.com/2024/02/ny-times-cia-built-12-secret-spy-bases/

https://abcnews.go.com/International/cia-helped-rebuild-ukraine-intelligence-russia-invasion/story?id=116909361

https://uncutnews.ch/trump-enthuellt-weitere-beweise-fuer-einen-stellvertreterkrieg-nachdem-er-der-ukraine-den-zugang-zu-us-raketen-und-drohnensystemen-verwehrt-hat/

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