«Noch nie etwas so Despektierliches gesehen.«

Wütende Opferfamilien konfrontieren Joe Biden

Der angeschlagene Joe Biden hat am Sonntag am Luftwaffenstützpunkt Dover die Särge der 13 in Afghanistan getöteten US-Soldaten in Empfang genommen. Eltern der Opferfamilien beklagten, Biden hätte »die ganze Zeit auf die Uhr geguckt« und »mehr über sich geredet als über meinen Sohn.«

Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Republikanische Präsidenten wie George W. Bush und Donald Trump hatten für gewöhnlich ihre Kondolenzbesuche bei trauernden Militärfamilien im privaten Rahmen abgehalten, und kein Presse-Event daraus gemacht. Für Joe Biden ging die Inszenierung am Sonntag aber nach hinten los: Die Kameras dokumentierten, wie er beim Entladen der Zinksärge widerholt auf die Uhr guckte, als langweile er sich oder habe etwas Besseres zu tun.

»Er hat das nicht nur ein Mal gemacht, er hat es bei jedem einzelnen Sarg gemacht«, beschwerte sich Darren Hoover, Vater des getöteten Marinefeldwebels Taylor Hoover zu Sean Hannity auf Fox News.

»Beim vierten Mal lehnte ich mich zu meiner Frau hinüber und sagte, 'Wenn der das noch einmal macht…!' Aber er machte weiter«, sagte Mark Schmitz, Vater des getöteten Marineinfanteristen Jared Schmitz, zu Hannity. «Ich konnte ihn gar nicht mehr ansehen. Ich habe noch nie etwas so Despektierliches gesehen.«

Ich konnte ihn gar nicht mehr ansehen

»Ich wollte mich ursprünglich nicht mit ihm treffen, aber dachte dann, das schulde ich meinem Sohn, ihm (Biden) zu sagen, wie ich mich jetzt fühle«, so Schmitz. »Es lief nicht gut. Er hat mehr über seinen Sohn geredet als über meinen, und das kam bei mir nicht gut an.«

Joe Bidens Sohn Beau starb 2015 mit 46 an einem Hirntumor, nicht im Kriegsdienst. Als Schmitz Biden darauf hinwies, dass es im Moment um seinen Sohn ging und nicht um Beau Biden, »wurde Biden wütend.«

Shana Chappell, die Mutter des getöteten Marineinfanteristen Kareem Nikoui, ließ ihrer Wut auf Instagram Luft: »Präsident Joe Biden, diese Nachricht ist für Sie! Ich weiß, Sie werden mein Gesicht nie vergessen! Ich konnte Ihnen gestern ins Gesichtg sagen, was ich von Ihnen halte! Ich bin diejenige, die 10 cm vor Ihrem Gesicht stand und Ihnen gesagt hat, dass ich nie wieder meinen Sohn in den Armen halten und sein Lachen hören werde. Da wollten Sie mich mit Ihrer Trauergeschichte unterbrechen, und ich habe Ihnen gesagt, ‘Hier geht es nicht um Sie!' Dann haben Sie gesagt, sie möchten nur, dass ich weiß, sie wissen wie es mir geht. Sie wissen nicht, wie es mir geht, und haben auch kein Recht, das zu behaupten, sagte ich. Dann haben sie die Augen gerollt, als wären Sie von mir genervt. Ich sagte Ihnen, dass ich nur aus Respekt vor meinem Sohn mit Ihnen rede… und da haben Sie sich abgewandt. ich habe Ihnen gesagt, das Blut meines Sohnes klebt an ihren Händen, da warfen sie die Hände hoch, wie um zu sagen, 'Mir doch egal.'«

Sie sind nicht Präsident! Betrügen ist nicht gewinnen!

»Sie sind nicht der Präsident«, schrieb Chappell. »Sie sind nicht der Präsident der Vereinigten Staaten, Biden! Betrügen ist nicht gewinnen! Sie sind überhaupt kein Anführer! Sie sind ein Schwächling und ein Verräter!«

Sobald ihr Sohn beerdigt ist, so Chappell in einem zweiten Post, werde Sie »zum Weißen Haus fahren und werde dort bleiben bis Biden zurücktritt, mitsamt seinem ganzen verdammten Regime! Jeder ist willkommen, mitzumachen. Wir müssen zeigen, wie viele wir sind, und unser Land zurücknehmen. Nur wir, das Volk, können unser Land retten!«

Die Posts wurden auf Facebook und Instagram entfernt, die trauernde Mutter wurde gesperrt.

Keine der 13 Opferfamilien äußerte sich positiv zu Joe Biden.

Bei seiner wütenden und fast schreiend vorgetragenen Rede zum Afghanistan-Debakel am Dienstag gab Biden allen anderen die Schuld am Versagen – Donald Trump, der Afghanen und auch seinen Generälen – und lobte gleichzeitig die größte militärische Katastrophe der USA seit dem Fall Saigons als »außerordentlichen Erfolg« bei dem »alles nach Plan gegangen« sei.

Joe Biden stürzte in den Umfragen laut Rasmussen von 55% Zustimmung auf 42% ab. 47% der amerikanischen Wähler lehnen Biden »stark« ab, nur noch 24% unterstützen ihn stark. 52% der Amerikaner fordern Bidens Rücktritt, 60% wollen, dass Biden des Amtes enthoben wird. 30 Abgeordnete haben ähnliche Forderungen erhoben.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hans

Warum wurde dieser schwächliche Greis überhaupt in diese Position gebracht?

Vor einigen Wochen konnte man schon in "The Sun" ein Video von diesem senilen Mann sehen, wie er auf der Gangway in ein Flugzeug dreimal stolperte und hinfiel, bevor er schließlich den Eingang erreichte.

Gravatar: Britta

Junge Männer haben ihr Leben dort in Afghanistan ver-
loren. Alle erst Anfang zwanzig. Wie tragisch.
Mein Beileid gilt den Angehörigen.
Insbesondere habe ich großes Mitleid mit den Eltern.
Sie haben ihr Kind verloren. Das muss so sehr schmerzen.

Gravatar: Richard

"52% der Amerikaner fordern Bidens Rücktritt"

Also wird Kamala Harris bald Präsidentin. Das habe ich mir schon lange so gedacht.

Gravatar: Magnus

Nachlesen?

Es muss heißen: 47% der amerikanischen Wähler lehnen Biden stark ab.

Gravatar: karlheinz gampe

Mir doch egal, sowas sagt auch die rote CDU Kriminelle Merkel.

Solche linken Leute denken nur an ihr Eigenwohl und spazieren über Leichen.
Es sind Opportunisten, die von ungebildeten Idioten gewählt werden!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Für Joe Biden ging die Inszenierung am Sonntag aber nach hinten los: Die Kameras dokumentierten, wie er beim Entladen der Zinksärge widerholt auf die Uhr guckte, als langweile er sich oder habe etwas Besseres zu tun.“ ...

Weil sich dieses Joe zumindest ´dies bzgl.` mit dem Donald einig ist???
https://www.businessinsider.de/politik/welt/warum-soll-diesen-friedhof-besuchen-er-ist-voller-versager-eine-aussage-von-us-praesident-trump-bei-einem-frankreich-besuch-sorgt-fuer-neuen-eklat/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang