»Warnt« vor der AfD, wählt Grüne und nennt 85-Meter-Yacht sein Eigen

Würth schließt Werk in Schopfheim

Der Großindustrielle Würth politisierte vor einigen Monaten ganz groß in den Medien. Er wähle die Grünen, schwafelte er, und warnte davor, die AfD zu wählen. Der kann es sich ja auch leisten mit seiner 85-Meter-Yacht. Er hätte sich aber mehr um seine Firmen kümmern sollen: das Werk in Schopfheim wird geschlossen.

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In Schopfheim in Südbaden hat Würth in seinem Werk der Elektronik-Sparte Leiterplatten hergestellt. Damit ist jetzt Schluss. Das Werk wird dicht gemacht, die 300 Arbeitsplätze sind für den von dem grünen Wirtschaftsminister »geführten« Standort Deutschland verloren. Diese Betonung ist so wichtig, weil Firmeneigentümer Würth vor einigen Monaten ganz groß damit hausieren ging, dass er angeblich »aus Überzeugung« die Öko-Sozialisten wähle. Zudem warnte er davor, die AfD zu wählen. Der hat ja auch leicht reden mit seinem Reichtum (unter anderem besitzt er privat eine 85-Meter Yacht).

Statt zu politisieren hätte der freiwillige Grünen-Propagandist sich besser um seine Kernaufgabe konzentrieren sollen: den wirtschaftlichen Erfolg und den Fortbestand des Unternehmens. Doch da hat der Herr Würth versagt, nicht zuletzt »dank« der Entscheidungen seines so hoch gelobten Wirtschaftsministers, einem Kinderbuchautor. Weil der Herr Würth sich aber lieber auf die Politik der Öko-Sozialisten verließ, schließt er jetzt sein Werk für Leiterplatten in Schopfheim. Wegen: »deutlich gestiegener Energie- und Personalkosten«, so die offizielle Begründung. Außerdem sei der Auftragseingang dramatisch eingebrochen - auch, weil Aufträge unter anderem nach China abwanderten.

In Habeck-Deutsch sind die Arbeitsplätze also nicht weg, es wird einfach nur woanders produziert. Die Frage aber darf erlaubt sein, ob und in welcher Form die Herren Habeck und Würth den Verlust ihrer Arbeitsplätze für die 300 bald ehemaligen Mitarbeiter kompensieren werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Produkte von Würth kauft man nicht! Der hat vermutlich einen Impfschaden im Kopp!

Gravatar: Deutschland

Würth ist alt geworden. Scheint sich zumindest abgehängt und nicht mehr anerkannt zu fühlen. Jetzt versucht er noch ein paar pseudo-korrekte Anbiederungen an den linken Mainstream rauszuhauen. Traurig. Wie alte Menschen mit Apple-Watch und E-Auto. Wir brauchen ein neues Zusammengehörigkeitsverständnis.

Und im Übrigen sollte die AfD ihre Haltung gegenüber Gentechnik in Lebensmitteln überdenken und für echte Biolandwirtschaft eintreten. Atomkraft und saubere ökologische Landwirtschaft schließen sich absolut nicht aus.

Gravatar: Else Schrammen

So isset: Außen Hui, innen Pfui! Neidet dem alten Knaben nicht seine Jacht. Sie sei ihm gegönnt, nur seine "Haltung" ist unfein, hat er doch in einem persönlichen Brief von seinem österreichischen Schlösschen aus seine Mitarbeiter in Deutschland vor der AfD gewarnt und die Grünen anempfohlen! Hoffentlich ist keiner seiner Leute darauf hereingefallen, damit hätten sie sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Aber auch so haben sie jetzt deb grünen Salat. Dem grünen Alten werden die paar hundert dann Arbeitslose wenig Kopfschmerzen bereiten und unseren großartigen Wirtschaftsminister wird's freuen, wieder ein Industriebetrieb weniger. Die Schopfjeimer werden es zu würdigen wissen!

Gravatar: S. Reicht

Es kann jeder wählen und sich engagieren, wie er will. Aber diese Penetranz, mit der sich manche in das Leben anderer einmischen und diesen somit jegliche berechtigte persönliche Meinung sowie Kritikfähigkeit - und somit letztlich eigenen VERSTAND - absprechen, ist einfach nicht mehr zum Aushalten!

Was er von seiner Unterstützung der grünen Khmer nun hat, sieht er selbst. Aber angesichts seines Starrsinns ist wahrscheinlich die AfD daran schuld, denn die sind ja schlecht für die Wirtschaft. Mann, Mann, Mann...

Gravatar: werner S

So sind sie diese superreichen Schleimscheisser. Der soll die Subventionen, die er dem hartarbeitenden, deutschen Volk abgezockt hat, zurück zahlen. So ein elender Schweinstreiber. Hau ab.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In Habeck-Deutsch sind die Arbeitsplätze also nicht weg, es wird einfach nur woanders produziert. Die Frage aber darf erlaubt sein, ob und in welcher Form die Herren Habeck und Würth den Verlust ihrer Arbeitsplätze für die 300 bald ehemaligen Mitarbeiter kompensieren werden.“

Mit der Erfolgsmeldung, dass Habeck samt seinem Ole & Co. ihr Ziel erreichten???
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offenbarungseid-von-lindner-und-habeck-deutschland-nicht-mehr-wettbewerbsfaehig-87052998.bild.html

Gravatar: Jörg L.

Das man im Alter geistig nicht mehr so mithält, ist bekannt. Es sein den Senioren gegönnt, auch mal kürzer zu treten.

Schlimm wird es erst, wenn man das nicht wahrhaben will.

Analog zu Edeka:
Ein langjähriger Kunde weniger, lieber Adolf!

Gravatar: Werner Hill

Schuld ist natürlich die AfD! Oder doch Putin?

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