In Schopfheim in Südbaden hat Würth in seinem Werk der Elektronik-Sparte Leiterplatten hergestellt. Damit ist jetzt Schluss. Das Werk wird dicht gemacht, die 300 Arbeitsplätze sind für den von dem grünen Wirtschaftsminister »geführten« Standort Deutschland verloren. Diese Betonung ist so wichtig, weil Firmeneigentümer Würth vor einigen Monaten ganz groß damit hausieren ging, dass er angeblich »aus Überzeugung« die Öko-Sozialisten wähle. Zudem warnte er davor, die AfD zu wählen. Der hat ja auch leicht reden mit seinem Reichtum (unter anderem besitzt er privat eine 85-Meter Yacht).
Statt zu politisieren hätte der freiwillige Grünen-Propagandist sich besser um seine Kernaufgabe konzentrieren sollen: den wirtschaftlichen Erfolg und den Fortbestand des Unternehmens. Doch da hat der Herr Würth versagt, nicht zuletzt »dank« der Entscheidungen seines so hoch gelobten Wirtschaftsministers, einem Kinderbuchautor. Weil der Herr Würth sich aber lieber auf die Politik der Öko-Sozialisten verließ, schließt er jetzt sein Werk für Leiterplatten in Schopfheim. Wegen: »deutlich gestiegener Energie- und Personalkosten«, so die offizielle Begründung. Außerdem sei der Auftragseingang dramatisch eingebrochen - auch, weil Aufträge unter anderem nach China abwanderten.
In Habeck-Deutsch sind die Arbeitsplätze also nicht weg, es wird einfach nur woanders produziert. Die Frage aber darf erlaubt sein, ob und in welcher Form die Herren Habeck und Würth den Verlust ihrer Arbeitsplätze für die 300 bald ehemaligen Mitarbeiter kompensieren werden.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Gebt dem Tattergreis seine Tabletten und schiebt ihn zurück auf sein Zimmer.
Ein Systemling geht pleite?
Würth ist bald auf dem Friedhof. Und das ist gut so...
Er soll die Schnauze halten und nen Abgang machen.Wenns ihm nicht passt soll er doch ausreisen.Jahrelang hat das Geld von AfD Wählern genommen dieser Gaukler.Verpiss dich aus unserem Land.
Schraube locker?
Narren sahen früher anders aus. Aber die Zeiten ändern sich. Heute tragen sie Anzüge und haben Yachten.
Er trägt zwei Welten in sich, den sogenannten schwäbischen Schaffer mit großem Erfolg, wo er allerdings nicht nur Feudalherr war sondern auch Zuchtmeister, wenn es um seine Interessen ging.
So hat mir ein früherer bekannter Handelsreisender von Ihm erzählt, daß es nicht unüblich war, wenn er früh morgens unangemeldet vor der Haustür stand um mit ihm gemeinsam eine Reise anzutreten und wehe dem, der nicht schon startbereit war, der konnte sich begraben lassen oder Fürbitte tun, indem er zu einem fleißigen und püntklichem Menschen wurde, was dann von ihm auch mit besonderen Vorzügen belohnt wurde oder sonst der Rauswurf drohte, wo man kurzen Prozeß machte.
Heute würde man so etwas als Sklaventreiberei bezeichnen was bei ihm, aber auch vielen anderen schwäbischen Familienunternehmen fast normal war und so hat sich die Zeit gewandelt und die Erkenntnis, daß man den erworbenen Reichtum nicht mitnehmen kann scheint auch gewachsen zu sein und dann kommt man ins Sinnieren, wenn man das Ende nahen sieht.
Manchmal auch für die falsche Seite, denn gestandenes Unternehmertum und die Grünen paßt zusammen wie Schwarzwälder Torte als Nachtisch zum Hering und so ist es halt im Leben, wenn der Elan erlischt und die Sanftheit oder anderes, ganz natürlicher Art den einen oder anderen überfällt.
Ein geistig verwirrter Opa! Als Unternehmer würde ich mich schämen, wenn ich das Unternehmen gegen die Wand fahre. Der war doch gar nicht mehr an der Spitze! Aufrichtigkeit und Anstand sind wohl beim Unternehmertum in der Tonne gelandet. Lakaien hecheln Ideologien hinterher! Pfui!
Nur Ausrede, die AfD wird nicht gewinnen, weil die Menschen haben angst vor der Wahrheit.
Deshalb lügt er mächtig.
Entweder Würth kann nicht rechnen, oder ihn ist Deutschland und seine Landsleute egal!
Fallstricke des Opportunismus