Hohn und Spott für die Veranstalter

Workshop »Vulven malen« beim Evangelischen Kirchentag

Der Vorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, und sein Kirchentagspräsident Hans Leyendecker haben sich mit ihrer politischen Agitation schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt und mussten dafür Kritik einstecken. Jetzt aber mutiert der Evangelische Kirchentag zur Lachnummer.

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
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Gläubige Christen gehen mit bestimmten Vorstellungen zu einem Kirchentag. Kirche neu erleben klingt ja auch gar nicht einmal so schlecht - auch wenn der evangelische Oberhirte Bedford-Strohm seine eigentliche Berufung offensichtlich im Agitieren und Politisieren sieht. Auch sein Kirchentagspräsident Hans Leyendecker wollte da nicht nachstehen und blies in das gleiche Horn. Aktionen, die nicht ungeteilte Zustimmung erfuhren.

Workshops (Arbeitsgruppen) werden auch dieses Jahr wieder angeboten. Auch das klingt auf den ersten Blick gut. So könnte man eventuell erfahren, wie es den Christen in anderen Ländern ergeht; vor allem, welcher Drangsalierung und Verfolgung sie in islamisch geprägten Ländern ausgesetzt sind und trotzdem an ihrem Glauben festhalten. DAS wäre für die Besucher des Kirchentags bestimmt ein wirklich interessantes Thema.

Doch wenn man sich den Veranstaltungskalender durchliest, fallen ganz andere Angebote auf. Ein Workshop hat dabei ganz besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen - und sorgt für jede Menge Hohn und Spot in den sozialen Netzwerken. Am Freitag um 14.30 Uhr findet im Dortmunder Schauspielhaus nämlich der Workshop »Vulven malen« statt.

Statt also etwas über die Christenverfolgung erfahren zu können, können die Besucher lernen, wie man die weiblichen Genitalien malt. Welche Intention sich dahinter verbirgt, dürfte sich vermutlich nur den Veranstaltern erschließen. Ein Kommentar steht stellvertretend für das, was die Menschen emfpinden: »Es tut mir leid, aber die EKD ist völlig am Ende und hat nichts mehr mit dem Christentum zu tun. Sie wird endgültig eine die Gesellschaft spaltende Sekte, die nur links-grüne Indoktrination übernimmt. Ich bin dann nun auch endgültig raus aus dem Laden.«

Ach ja, es gibt auch einen speziellen Workshop für Frauen: »Schöner kommen«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Volker Murr

Christentum lebendig, Kirche mausetot.
Diese Atheisten im Priestergewand hätten allen Grund, den obersten Richter am Ende aller Tage zu fürchten.

Gravatar: Hartwig

Das ist KEIN christlicher Kirchentag. Mit echten christlichen Werten hat das schon lange nix mehr zu tun. Die EKD ist tot. Das ist eine gottlose Menschenansammlung geworden, die sich erdreistet, mit dem Adjektiv christlich Propaganda zu machen.

Was da abläuft, ist krank, pervers, dekadent, Ekel erregend dumm. Und wehe die Lügenblätter kommen demnächst auf die Idee und den noch größeren Mißbrauch an Kindern in der EKD aufzuarbeiten, der bis jetzt verschwiegen wird. Politik! Das ist eine Schweinerei, das zu verheimlichen.

Im Grunde pure Blasphemie, die sich natürlich rächen wird.

Wieso fallen so viele auf diesen EKD-Müll herein? Weil sie keine Fachbücher mehr lesen wollen.

Stattdessen lesen die lieber hirnlose, schwachsinnige Physikbücher, die dem Menschen keinen Sinn geben können im Leben.

Gravatar: O_M_V

Stellt euch mal Jesus vor, wie er an einem Tisch sitzt und ein weibliches Geschlechtsteil malt und dabei Vot.. gegen RÄÄÄÄCHS brüllt!!!!????!!!!
Zum Glück bin ich schon seit Jahren aus diesem IRRENVEREIN ausgetreten!

Gravatar: Gerd Müller

Sage ich doch:
Kirche und der Liebe Gott,
haben nichts miteinander zu tun ...

Gravatar: Xxx

Na prima.
Wieso werden keine männlichen Genitalien oder die Umoprierung von Mann nach Frau oder Frau nach Mann gemalt? Oder besser per Video angeguckt?
Ist das den Kirchen Männern etwa zu peinlich? Mit Weiber kann Mann das ja machen, wie?

Unmöglich und unchristlich sowas!
Pfui!

Gravatar: karlheinz gampe

Kirche ist inzwischen eine Veranstaltung von Idioten für Idioten. Was will man on rotgrünen Kindervergewaltigern in den Kirchen auch noch groß erwarten ?

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