Politische Umlackierung statt Pünktlichkeit

Woker Regenbogen-Exhibitionismus der Deutschen Bahn - get woke, go broke*

Die Deutsche Bahn gehört zu 100 Prozent dem Bund. Deswegen muss sie sich wohl auch der entsprechenden gender-queeren LGBTQ-usw-Regenbogen-Propaganda unterwerfen und ihre Züge entsprechend lackieren. Dabei wäre es besser, das Geld in so Dinge wie Pünktlichkeit zu investieren - zur Abwechslung.

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[Siehe Kommentar von Beatrix von Storch auf Twitter/X HIER sowie den Kommentar von Julian Reichelt auf Twitter/X mit der Reaktion der DB HIER sowie die Reaktion von Beatrix von Storch auf das Wüsten-Bild der DB auf Twitter/X HIER]

Die Deutsche Bahn galt einmal als DER Indikator für Pünktlichkeit. Sie war auch bezüglich der Vereinheitlichung der Zeitzone in Deutschland historisch von Bedeutung: damit die Zugfahrpläne angepasst werden konnten, wurde vor Urzeiten entschieden, dass in ganz Deutschland (und das reichte damals wirklich noch von der Maas bis an die Memel und von der Etsch bis an den Belt) nur noch eine einzige gemeinsame Zeit gelten solle. Bis dahin nämlich hatte jeder Klein- und Kleinststaat seine eigene Zeit, auch wenn diese mitunter nur fünf Minuten von der des Nachbarlandes abwich.

Heute ist die Deutsche Bahn AG, die zu 100 Prozent dem Bund gehört, längst nur noch ein Abklatsch vergangener, glorreicher Zeiten. Die Unpünktlichkeit der DB AG ist längst sprichwörtlich geworden, Zugausfälle nehmen überhand - und die Schuld liegt, natürlich, immer bei den Anderen.

Statt also das Geld, das der DB AG zur Verfügung steht, dafür zu verwenden, um an der eigenen »Performance« (Leistung) zu arbeiten und die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu verbessern, gibt man es dafür aus, die Züge entsprechend der vom Bund vorgegebenen gender-queeren LGQITBCUSW-Regenbogen-Propaganda zu lackieren.

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Beatrix von Storch machte ihre ganz eigenen negativen Erfahrungen mit dem (nicht vorhandenen) Leistungsvermögen der DB AG und veröffentlichte diese auf X: 25 Minuten verspätete Abfahrt, nach drei Minuten(!) Fahrt eine Drehfahrt mit weiteren 15 Minuten Verspätung und noch ein paar kleineren Einschränkungen, was letztlich zu einer Verspätung von fast eineinhalb Stunden führte.

Die Verantwortlichen bei der DB-Presseabteilung fühlten sich von dieser absolut berechtigten Kritik offenbar derart angepikst, dass sie der Meinung waren, sie müssten sich als Komiker versuchen, manipulierten das von Beatrix von Storch veröffentlichte Foto und versahen es mit einem alles andere als witzigen Kommentar.

Um ein paar Möchtegern-Komiker in der Presseabteilung zu beschäftigen, scheint auch Geld da zu sein; so wie auch für die gender-queeren LGQITBCUSW-Regenbogen-Propaganda-Lackierungen. Aber für Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, da reicht das Geld offenbar vorne und hinten nicht. Es wäre ratsam, wenn die DB AG sich wieder auf ihrer Kernaufgabe konzentriert - und die besteht nicht darin, Propaganda, welcher Art auch immer, zu betreiben.

* get woke, go broke: stammt aus dem US-amerikanischen und bedeutet so viel, dass Unternehmen, die sich der links-queeren Propaganda unterwerfen, früher oder später finanziell am Ende sein werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ronald Schroeder

Ältere, DDR-erfahrene Bürger kennen das: je mieser der Laden war, desto tausendprozentiger waren die Funktionäre: Parteisekretär, FDJ-Sekretär, Betriebsgewerkschaftsleitung, Kampfgruppe, Betriebsdirektor. Wenn gar nichts mehr lief, überschlug man sich in Grußadressen an den Genossen Generalsekretär und beschwor Sonderschichten für den nächsten SED-Parteitag. Was damals der Sieg des Sozialismus war, ist heute Toleranz, Antirassismus, Schwulenpropaganda und Willkommenskultur für Asylanten. Angesichts des Zustandes der Bahn wundert man sich, daß diese noch keine eigenen Asylheime errichtet hat. Vielleicht könnte man ja ein paar Bahnwohnungen freiziehen?

Gravatar: Kassandra

Die billige Retour-Kutsche der Bahn war völlig unter der Gürtellinie. Aber etwas anderes darf man in diesem Land einfach nicht mehr erwarten! Da ist nichts mehr mit Demut, Rücksicht, Selbsterkenntnis etc. Nur noch Dummheit, Unverschämtheit, Besserwisserei - sind halt alles nur noch VIPS! Und im Namen der "richtigen Gesinnung" ist sowieso alles erlaubt...- widerlich.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Der Regenbogen -
er war mal das wunderschöne Symbol für ein neues ganzheitliches Denken und Bewusstsein noch bis weit in die 80er/90er Jahre hinein.

Unter dem Regenbogen versammelten sich all die, welche neue Wege in Landwirtschaft, Gesundheit, Ernährung, Energieversorgung, Mobilität, etc. beschreiten wollten.
Aufmüpfig gegen das damalige Establishment aus Großfinanz und Industriemonopolen, ganz besonders EVUs (die damaligen Big 4), Pharma- und Apparatemedizin und gegen die Lieferung von Waffensystemen in Spannungsgebiete.

In diesem ursprünglichen Sinne habe /hätte ich kein Problem mit einem Regenbogen an den ICEs:

Aber wie immer, wenn ein Symbol erst einmal positiv verankert ist, auch er wurde gekapert und steht heute für links-grün-buntes-Zeitgeist-Allerlei und für alle diversen sich diskriminiert fühlenden Minderheiten. Wichtig:
Es genügt sich diskriminiert zu fühlen um Meinungshoheit in der öffentlichen Wahrnehmung zu beanspruchen und zu bekommen, dank GEZ-Grundfinanzierung.

Die gesellschaftliche Rolle der frühen Grünen der 80er/90er Jahre und ihr Weg durch die Parlamente in diesen Anfangsjahren war nicht weniger hart und steinig wie heutzutage bei der AfD.
Es gibt sogar Überschneidungen in manchen zentralen politischen Positionen und Forderungen der frühen Grünen zu denen der AfD heutzutage, wie:
Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz in der Politik, mehr direkte Demokratie (Volksentscheide), weniger staatliche Überwachung, keine Waffenlieferungen in Krisenherde bis hin zu Raus aus der Nato, uvm.

MfG, HPK

Gravatar: Karl Biehler

Die Regenbogenfahne am Bundestag gehisst und nun auch die Bundesbahn mit eingebunden.
So lange der Pergamon-Altar in Berlin steht, wird sich nichts ändern. Aber: Gott lässt seiner nicht spotten!

Gravatar: Karin Weber

Ich fahre keine Bahn mehr. Seitdem ich als Gesunde (mRNA-genVersuchsfrei) nicht mehr mitfahren durfte ist das für mich erledigt. Ich habe auch keinen Bock, micht mit anderen Fahrgästen um doppelt verkauft Platzkarten (Bahncard50, 1.Klasse) zu raufen oder von der bunten Vielfalt eine Axt in den Schädel zu bekommen. Das Umsteigen (Massensprintstart von Bahnsteig zu Bahnsteig ... Umsteigen bei Verspätung) ist auch nicht so mein Ding, bekomme ich körperlich nicht mehr so hin.

Seitdem Rechtsanwälte wie Pofalla (ehemals DB-Vorstand für Infrastruktur ... als Parteisoldat dort endgelagert von Merkel) den Verfall der Infrastruktur begleitet haben, ist die DB sowieso verloren. Da ändert auch nichts so ein verschwuchtelter Regenbogen am TRIEBwagen etwas. Vermutlich gibt es zwischen dem "Regenbogen" und dem "TRIEBwagen" sogar noch einen Zusammenhang. Ich gehe jetzt nicht ins Detail, aber jeder kann sich bei der heutigen "neuen Normalität" der Unnormalen vorstellen, was ich damit meine.

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