Die führenden deutschen Wirtschafts-Institute erwarten für das Jahr 2023 eine Rezession. Die Wirtschaft werde sich nur mit Mühe und Not durch die Krise schleppen. Noch deutlicher werde die Krise für die Privathaushalte spürbar werden. Auf die Bürger komme ein »permanenter Wohlstandsverlust« zu [siehe Bericht »Deutschlandfunk«].
Ging man zunächst von einem Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent aus, sind die Prognosen auf -04 Prozent korrigiert worden. Hinzu kommt die Inflation, so dass die Rezession sehr deutlich spürbar sein werde.
Die Energiekosten spielen hierbei eine große Rolle, heißt es in den Begründungen für die Einschätzungen. Denn die stark gestiegenen Gaspreise führen zu einem massiven gesamtwirtschaftlichen Kaufkraftentzug.
Das sieht man schon jetzt: Weil die Bürger so viel Geld für Strom und Heizung zahlen müssen und auch der Einkauf im Supermarkt immer teurer wird, haben sie weniger Geld für andere Dinge in der Tasche. Der Konsum bricht ein und damit auch die Geschäftslage vieler Branchen.
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"Lang anhaltender Verlust des gewohnten Lebensstandards" - Man könnte meinen, das wäre schon der Great Reset. Bloß glücklich sind wir noch nicht!