China übernimmt die Kontrolle des Handels: Europa schaut zu

Wirtschaftlicher Ausverkauf: China besetzt strategisch wichtige Punkte in Europa

China kauft sich Schritt für Schritt in die Häfen Europas ein. Der griechische Hafen Piräus ist schon fest in chinesischer Hand. Auch beim Binnenverkehr übernimmt China eine immer größere Rolle. Der Duisburger Hafen ist beispielsweise zu einem Hauptumschlagplatz für Güter aus China geworden, die mit dem Zug durch Russland ankommen.

Symbolbild Hafen. Foto. Pixabay
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Rund um den Globus kauft sich China in strategisch wichtige Häfen ein — oder kauft wichtige Häfen gleich ganz auf. Für das Jahrtausend-Projekt der »Neuen Seidenstraße« hat China mehrerer Routen, die Asien mit Europa wirtschaftlich verbinden. Eine Route führt über das Meer: vom Gelben Meer und Südchinesischen Meer geht es vorbei an Singapur und der Straße von Malakka in den Golf von Bengalen, vorbei an Indien und Sri Lanka bis zum Arabischen Meer und zum Roten Meer, von dort durch den Suezkanal ins Mittelmeer nach Europa.

In Sri Lanka hat China einen riesigen Hafen gebaut. Weil die Regierung von Sri Lanka die dafür notwendigen Kredite nicht zurückzahlen kann, musste der Inselstaat den Hafen für 99 Jahre an China abtreten, ganz so, wie es einst Großbritannien mit Hongkong gemacht hatte.

In Dschibuti am Horn von Afrika hat China seine erste ausländische Militärbasis errichtet, um den Zugang zum Roten Meer zu sichern.

In Europa hat China sich in gleich mehrere Häfen eingekauft. Betroffen sind der niederländische Hafen Rotterdam, die belgischen Häfen Antwerpen und Zeebrugge, die französischen Häfen Dünkirchen, Le Havre, Saint Nazaire, Marseille-Fos, die spanischen Häfen Bilbao und Valencia, der italienische Hafen Vado Ligure und der große Hafen von Malta. Besonders fest in chinesischer Hand ist inzwischen der größte Hafen in Griechenland: Piräus. Auch in den Hafen von Thessaloniki haben sich die Chinesen eingekauft.

Damit ist klar: China will die Import- und Exportwirtschaft in Europa kontrollieren und sicherstellen, dass der Warenverkehr zwischen Europa und China reibungslos abläuft. Im griechischen Piräus haben die Chinesen schon völlig das Sagen, ganz so, als sei dies ein Hoheitsgebiet Chinas.

Aber es sind nicht nur die Häfen der Seeschifffahrt. Auch im Güterverkehr per Eisenbahn und in der Binnenschifffahrt gewinnen die Chinesen an Einfluss. Der Duisburger Hafen ist beispielsweise zu einem Hauptumschlagplatz für Güter aus China geworden, die mit dem Zug durch Russland ankommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: K.H.Kötting

Bleiben wir in dieser Rubrik mal beim eigentlichen Thema dann gebe ich folgendes zu bedenken:
So ganz langsam werden alle wach und merken "oh Schreck" wir haben viel zu viele Banken, wir produzieren viel zu viel Textilien, etwa 30% PKWs mehr als überhaupt
benötigt werden, usw. usw. um nur ein paar Beispiele zu nennen, und "DAS WELTWEIT ". Da werden nicht nur
ganze Hafenanlagen verkauft, da geht es ums letztendliche Überleben ganzer Nationen, ja sogar Kontinente. Wer bei diesem Run gewinnt beherrscht die Welt. Länder und Kontinente ohne Grenzen sind für solche Übernahmen besonders anfällig und beliebt. Die
hausgemachten Soziallasten in Deutschland erfordern
hohe Steuern in allen Bereichen und schwächen dadurch die eigene Wirtschaft ganz entscheidend. Da m.E. aber bei sehr vielen Regierenden und Protestierenden ein
annähernder Überblick zu den Zusammenhängen fehlt,
naht das Ende rasant.

Gravatar: Michael Holz

UMFRAGE
Ist Ihrer Meinung nach Greta Thunberg die Anführerin einer Weltuntergangssekte?

Sehr geehrte Redaktion der Internetzeitung "Die Freie Welt", Sie haben eine Frage gestellt, zu welcher ich keine richtige Antwort geben konnte.

*** ***** ******* ist keine Anführerin, sie wird "geführt" von ihren Eltern und einem verlogenen Haufen linksgrüner Schweden. Deshalb habe ich auch "Nein" gewählt. 85,5 % erkennen nicht, dass diese kranke Jugendliche KEINE Anführerin, sondern nur eine vorgeschobene Ikone ist.

Gravatar: Oskar

China hat weit mehr als eine Milliarde Menschen.
Und das ohne all die Millionen Chinesen fast überall
auf dieser schönen Erde.
Und da die Ein-Kind-Politik auch leider wieder aufgehoben
wurde, werden die sich rasch noch mehr vermehren.

Und dadurch nehmen diese Chinesen viel Platz auf dieser
Erde ein. Zum Nachteil der anderen.

Die Welt ist restlos Überbevölkert. Geburtenkontrolle
ist dringend erforderlich. Besonders in Entwicklungs-
länder wie China, Indien, Afrika.

Gravatar: Unmensch

Unsere menschlich-weibliche Politik will nichts von territorialer Kontrolle und unmenschlichen Warenströmen wissen. Die haben besseres zu tun: Menschen retten! Klima retten! Welt retten! Emotionen gut machen!!!

Gravatar: Hartwig

Auch der noch kleine Hochseehafen in Sines (Portugal), südlich von Lissabon, soll davon betroffen sein. Geplant ist der Ausbau. Eine schnellere Bahnverbindung soll von Spanien bis Sines ebenfalls zum Plan gehören. In Sines befinden sich Öl-Raffinieren. Eine weitere ist im Bau oder die Pläne bereits sehr fortgeschritten.

Die dekadente, korrupte, aktuelle port. Regierung kungelt sehr gern mit den hochkriminellen kommunistischen Chinesen. Verbrecher verstehen sich gut mit anderen Verbrechern.

Menschenrechte? Da lachen die nur. Die sind nicht mehr wichtig, weil sie ja jetzt die Macht in Portugal gesichert haben.

So dumm waren und so einfach hat man die meisten von uns über den Tisch gezogen. Man hätte sehr leicht, durch kluges Fragen feststellen können, dass es diesen verdammten Huren-Linken nie um die Rechte von Menschen ging, gehen würde.

Aufklärung? Alles Lüge! Keiner ist in den Augen dieser Verbrecher mehr verhaßt als echte Christen. Viele Idioten haben diesen Verbrechern helfen wollen. Jetzt ist der böse Salat da. Er wird den Schuldigen nicht schmecken.

Ich für meinen Teil werde kaum chinesische Produkte kaufen wollen. Aus Protest und der mangelhaften Qualität.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Damit ist klar: China will die Import- und Exportwirtschaft in Europa kontrollieren und sicherstellen, dass der Warenverkehr zwischen Europa und China reibungslos abläuft. Im griechischen Piräus haben die Chinesen schon völlig das Sagen, ganz so, als sei dies ein Hoheitsgebiet Chinas.“

Tatsächlich?

Ist es nicht noch wesentlich prekärer, dass China das Interesse an Europa verliert
https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/china-verliert-interesse-an-europa100.html,
auch weil der „Drachen“ die arrogante Dummheit von Europas göttlich(?) geführten Politikern sehr schnell erkannte?

Offensichtlich waren sie noch nicht einmal dazu fähig zu merkeln:

... „Am Anfang des 20. Jahrhunderts war die europäische Vorherrschaft in Asien und in Afrika ungebrochen. Kein Land konnte der Überlegenheit der Waffen und Waren aus Europa widerstehen. Ein halbes Jahrhundert später stellte der britische Historiker Geoffrey Barraclough fest, von der europäischen Dominanz seien nur noch Spuren geblieben.“ ... https://www.welt.de/welt_print/article2089479/Weil-sie-sich-in-andere-hineinversetzen.html

Wird sich unsere(?) Allmächtige(?) deshalb in Kürze nicht in Allah verwandeln sondern in den sehr viel friedlicheren und ihr aus meiner Sicht auch äußerlich sehr viel ähnlicheren Buddha???
https://www.deutschlandfunk.de/buddhismus-frieden-bedeutet-dass-voelker-in-wuerde-und.886.de.html?dram:article_id=293317

Sicherlich aber würde das ´völlig` konträr ihrer Natur stehen – auch wenn sie ihre Kriegsgöttin längst nach Brüssel entsorgte!!!

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