Kommunistisches Regime auf Einkaufstour

Wirtschaft fürchtet »aggressive Übernahmen« vor allem aus China

In einer Krise wie der globalen Coronavirus-Pandemie sind Millionen Unternehmen, kleine und mittelständische Betriebe, Familienunternehmen und Soloselbständige in ihrer Existenz bedroht. Das ist die Zeit der »feindlichen Übernahmen«.

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In einer Krise wie der globalen Coronavirus-Pandemie sind Millionen Unternehmen, kleine und mittelständische Betriebe, Familienunternehmen und Soloselbständige in ihrer Existenz bedroht. Sie wissen, ob und wie viel staatliche Hilfen sie erhalten, wie lange die Krise andauern wird, wie sie die Zeit überstehen. Am Ende droht die Pleitewelle, die in Asien ihren Ausgangspunkt genommen hat, um die Welt zu gehen. Sie folgt dem Virus auf Schritt und Tritt.

Dies ist die Zeit der »feindliche Übernahmen«. Große Unternehmen schlucke ihre kleinere Konkurrenz, Aktienkäufer nutzen die Not und Unsicherheit in der Bevölkerung und in den Unternehmen auf, um sich Anteile zu sichern oder Firmen ganz zu übernehmen. Doch vor allem für den chinesischen Staatskapitalismus ergibt sich nun die Chance, die Schwäche der Europäer auszunutzen und auf große Einkaufstour zu gehen, und sich weitere Teile der europäischen Wirtschaft und des europäischen Knowhows zu sichern.

»Feindliche Übernahmen« werden reihenweise zu erwarten sein. Das ist gerade für Deutschland bedrohlich, denn die kleinen und mittelständischen Betriebe und Familienunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft.

Aber auch die großen Konzerne sind betroffen. Schon nutzen chinesische Großaktionäre von Daimler den Kursverfall des Autokonzerns, um ihre Beteiligung auszubauen, wie das »Manager Magazin« in der neuen Ausgabe berichtet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sparschwein

Nicht nur, dass die Chinesen uns den Chinesischen
Virus und noch andere Lungenkrankheiten beschert
haben.
Nein, alles was sie wissen haben sie dem Westen durch
Spionage geklaut.

Gravatar: Christian Dirk Bähr

Ich ertrag es nicht mehr:

Der Westen erfand den Imperialismus, China sinisiert die Welt. Diesen kleinen und feinen Unterschied zu berücksichtigen, das wünsche ich mir von Berichterstattung.

Gravatar: Thomas Waibel

Der kommunistische Drachen, den der Westen groß gezogen hat, frißt jetzt den westlichen Kapitalismus auf.

Lenin soll gesagt haben: "Genossen, die Kapitalisten werden uns die Stricke, mit denen wir sie aufhängen werden, verkaufen".

Gravatar: Manuel

"vor allem aus China"

Als Arbeitnehmer würde ich lieber in einer chinesischen Firma arbeiten wie in einer US-amerikanischen.

Unvergessen ist z.B. die Firma Goodyear, welche Werke nur gekauft hat um sie anschließend zu schließen.

Gravatar: Frank

Wir haben die besten, kompetentesten, intelligentesten, gebildesten, unübertrefflichsten Politiker auf dieser Erde. Mir macht China keine Angst. >Satire ENDE<...Das Virus kommt aus China. Dankeschön...

Gravatar: Hajo

Zuerst haben sie es den Japanern, Koreanern und den Taiwanesen nachgemacht und abgekupfert wo sie konnten. Als dies erfolglos war holten sie sich das Know How aus dem Westen mit extrem niedrigen Löhnen ins Land und das war das Sprungbrett für eigene Ambitionen. Jetzt wo sie es einigermaßen können vergreifen sie sich hierzulande am Herzstück der deutschen Wirtschaft und das hat zur Folge, daß sie uns das Rückgrat brechen und diese noch vorhandene Vorsprungstechnik ins eigene Land holen und zurück lassen sie eine leere Hülle und das alles wissen die beteiligten Protagonisten und weil die einen keinen Hintern in der Hose haben und die Erben nur geldgeil sind bleibt demzufolge nicht mehr viel übrig und auch hier versagt wie immer die deutsche Politik, was will man auch von Kommunisten und Sozialisten anderes erwarten. Im übrigen versuchen sie zur Zeit über die Sars-Krise nur ihre eigene Dämlichkeit durch vorgauckeln von Aktivitäten zu verstecken, ein Hersteller von medizinischer Schutzbekleidung hat das Gesundheitsministerium schon lange davor gewarnt , daß im Epedemifall zu wenig vorhanden sei, auch das wurde ignoriert und jetzt stehen sie alle auf der Matte und machen einen auf fürsorglich und staatstragend und sind die größten Rohrkrepierer die Deutschland jemals hatte, seit dem 2. Weltkrieg.

Gravatar: Karl Napp

Habe mein ganzes, langes Berufsleben lang in den deutschen Niederlassungen ausländischer Weltkonzerne gearbeitet: Zunächst eines britischen Konzerns, dann eines japanischen und schließlich eines amerikanischen. Die Bezahlung hat immer gestimmt und die Zusammenarbeit mit der "ausländischen Herrschaft" war immer kollegial, teils sogar freundschaftlich. Zwei Freunde, die in Deutschland für chinesische Konzerne arbeiten, berichten das gleiche. Also was soll die Warnung vor chinesischen Übernahmen? Das ist weltunerfahrenes, verstaubtes Denken im Stile von Willem II, dem Berliner Großmaul, der vor der "gelben Gefahr" warnte, aber Bier aus Tsing-Tau trank.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In einer Krise wie der globalen Coronavirus-Pandemie sind Millionen Unternehmen, kleine und mittelständische Betriebe, Familienunternehmen und Soloselbständige in ihrer Existenz bedroht. Das ist die Zeit der »feindliche Übernahmen«.“ ...

Wird das in China inzwischen millionenfach und mit überwältigend-großem Erfolg getestete, „kubanische“ Anti-Corona-Medikament
https://deutsch.rt.com/international/99525-china-kubanisches-medikament-bewahrt-sich/
in der sogenannten „feien(?) Welt“ deshalb etwa erst zu Einsatz kommen, wenn die Zeit der »feindlichen Übernahmen« ´entsprechend` beendet ist???

Gravatar: asisi1

Finde ich gut, damit dem links-sozio-grünen Gesocks das Steuergeld entzogen wird! Die etablierten Politlumpen schmeißen es so oder so zum Fenster raus oder ins Genderklo!

Gravatar: der Fette

Das ist doch genau das, was dem fetten Altmeier gefällt. Wieder eine Umverteilung von Arm zu Reich. Man wird sehen was jetzt unternommen wird um die kleinen und mittleren Betriebe zu retten. Vermutlich nichts, sind ja nicht systemrelevant. Der Fette sollte zunächst einmal die Weltkonzerne ordentlich besteuern und diese Einnahmen kleinen und mittleren Unternehmen zukommen lassen. Bei der Bankenrettung im Jahre 2008 war es möglich die Verluste zu sozialisieren und von den "Deppen" ausgleichen zu lassen. Diesmal muss es umgekehrt sein ansonsten sage ich voraus, dass die Hütte brennt.

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