"Rettungsorganisationen" wehren sich

"Wir sind keine Schlepper!"

Sogenannte Rettungsorganisationen, wie zum Beispiel "Sea Watch", setzen sich vehement gegen den Vorwurf zur Wehr, sie würden im Mittelmeer den Schlepperbanden Vorschub leisten. Man helfe und rette die Menschen vor dem sicheren Tod.

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Zuvor hatte der Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, zahlreichen Nichtregierungsorganisationen (NGO), wie unter anderem auch "Sea Watch", vorgeworfen, sie würden den Schleppern auf der Mittelmeerroute Vorschub leisten. Hauptkritikpunkt ist, dass die NGO die Menschen dicht vor der libyschen Küste aufgriffen und unmittelbar nach Italien beförderten. Das sei keine Hilfeleistung, sondern ganz offen eine Unterstützung des Schlepperwesens, sagt unter anderem der österreichische Außenminister Sebastian Kurz. Solche "Rettungsaktivitäten" würden die "Flüchtlinge" zusätzlich motivieren.

Gegen diese Vorhaltungen setzt sich Sea-Watch-Vorstandsmitglied Frank Dörner zur Wehr. Er sagt, dass man den Menschen dabei helfe, ihre Rechte wahrnehmen zu können und verhindere, dass sie dabei stürben. Die Organisationen dafür verantwortlich zu machen, dass die Menschen sich überhaupt auf den Weg nach Europa machten, sie perfide.

Tatsächlich aber ist es so, dass die Schlepperbanden immer mehr dazu übergegangen sind, die afrikanischen Migranten, meist kräftige und arbeitsfähige junge Männer, in seeuntüchtige Schlauchboote oder wurmstichige Holzschiffchen zu verfrachten und dann in Richtung Italien in Bewegung zu setzen. Die beleitenden Schlepper würden nach wenigen Minuten auf See von ihren Kameraden in schnellen Kleinbooten abgeholt und die Migranten blieben ihrem Schicksal überlassen. Die Rettungsorganisationen greifen diese Schlauchboote oder Holzschiffchen dann auf und überstellen die Insassen direkt nach Italien anstatt sie nach Nordafrika zurück zu befördern. Gewünschter Nebeneffekt seitens der Migranten: sie können nicht wegen illegaler Einreise in die EU belangt werden.

Im Grunde genommen hat Leggeri recht. Aber das können die Hilfsorganisationen natürlich nicht zugeben. Denn sonst könnten möglicherweise die üppig fließenden Spendengelder und staatliche Zuwendungen versiegen. Der Geschäftszweig mit der "Flüchtlingshilfe" hat sich in der Zwischenzeit zu einem bedeutsamen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Denn gilt es aus Sicht der daran Beteiligten unbedingt zu schützen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias Elstner

Klar seit ihr das! Ihr flutet Europa mit unzähligen Kriminellen und ISIS Kämpfern, die sich unter diesen Menschen befinden, die feige abhauen, ansatt ihr Afrika aufzubauen! Ich habe so etwas die Schnauze voll von den Migranten! In meinem Wohngebiet komme ich mir mittlerweile vor, wie in "Klein Islamabad"! Stoppt diesenn Wahnsinn mit einer Seeblockade von Kriegsschiffen knapp hinter der 3 Meilenzone vor der afrikanischen Küste! Wir wollen keine Menschen aus dem 15.Jahrhundert, die uns in unserer Gegenwart kriminell überfallen! Rupperswil AG bei Nacht Asylbewerber bedrohen Mann (39) mit Messer
Sechs teilweise noch minderjährige Asylbewerber aus Eritrea und Afghanistan pöbelten in Rupperswil AG einen Mann an, der im Auto auf seine Tochter wartete. Als Anwohner auf die Strasse kamen, rannte die Bande weg.
Ein 39-jähriger Mann ist am Mittwochabend in Rupperswil AG von sechs jungen Asylbewerbern angegangen und mit einem Messer bedroht worden. Die sechs teilweise noch minderjährigen Asylbewerber aus Eritrea und Afghanistan wurden beim Bahnhof vorläufig festgenommen, wie die Aargauer Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte.
Einer der Eritreer hatte nur Stunden zuvor in Rupperswil einen Ladendiebstahl begangen.
Der angegriffene Mann wartete um 22.30 Uhr in seinem Auto vor einem Wohnhaus auf seine Tochter. Plötzlich näherte sich die Gruppe Asylbewerber.
Beim Vorbeigehen trat einer der Männer gegen das stehende Auto. Der 39-Jährige stieg aus und wollte den Unbekannten zur Rede stellen. Bei der Konfrontation versetzte einer der Männer dem Autofahrer einen Faustschlag. Ein weiterer zog ein ein Messer und bedrohte den Mann.
Die Gruppe ergriff die Flucht, als Anwohner auf die Strasse traten.
Die alkoholisierten Asylbewerber aus Eritrea wurden festgenommen. Sie sind 17 und 18 Jahre alt. (SDA)
Publiziert am 20.04.2017 | Aktualisiert am 20.04.2017
WANN GEHEN SIE ENDLICH!! SIE HABEN SCHON GENUG SCHADEN ANGERICHET!

Gravatar: Marcel Elsener

Natürlich hat Fabrice Leggeri mit seiner Behauptung im Kern Recht. Die Tätigkeit der Schlepperbanden und der besagten NGO ist dieselbe. Sie verbringen illegalerweise Immigranten nach Europa. Man könnte sagen, dass die NGO die Migranten auf hoher See von den Schlepperbanden übernehmen und deren Arbeit somit vollenden.

Die Schlepperbanden werden direkt von den Migranten bezahlt; die NGO finanzieren sich über Spenden und Regierungssubventionen. Das ist aber auch die einzige sachliche Unterscheidung. Die Mitglieder der NGO sind allerdings davon überzeugt, dass sie ein gutes Werk tun, während die Schlepper diesen moralischen Dünkel nicht haben.

Allerdings ist noch anzumerken, dass auch die Frontex faktisch im Schleppergeschäft tätig ist, weswegen Herrn Leggeris Vorwurf nicht einer gewissen Komik entbehrt - ein staatlicher Gesetzesbrecher beschuldigt gewissermassen die anderen nichtstaatlichen Gesetzesbrecher. Auch die Frontex verbringt illegale Einwanderer nach Europa, wird allerdings im Gegensatz zu den NGO und den privatwirtschaftlich tätigen Schleppern ausschliesslich über Steuergelder finanziert. Ein schönes Beispiel dafür, dass der Staat bzw. die EU sich nicht an die eigenen Gesetze halten.

Gravatar: theo

Die Taktik der illegalen Migranten ist doch sehr einfach. Sie fahren mit ihren seeuntüchtigen Booten ein Stück hinaus aufs Meer und wissen, dass dort die Schiffe der sogenannten "Retterorganisationen" auf sie warten, sie an Bord nehmen und sicher und komfortabel nach Europa bringen. Einfacher geht es nicht. Das spricht sich natürlich herum und zieht weitere unendliche Ströme von illegalen Migranten an.
Selbstverständlich ist das ganz offen eine Unterstützung des kriminellen Schlepperwesens durch die NGOs.
Die aufgegriffenen Boote sollten unverzüglich dorthin zurück geschickt werden, wo sie hergekommen sind.

Gravatar: D.Wengel

Ich kann mich allen Komentaren vorbehaltlos anschliessen. Es ist ja mittlerweile schon bekannt geworden, dass die Schlepper an Land auf tgelekommunikativem Weg davon verständigt werden, wann sich die "SEA WATCH" wo befindet und schon starten die Boote! FRONTEX sollte all diese Schleuserkähne der NWO entern, die Besatzung übernehmen und die Kähne versenken!
Mehrfach habe ich das den "Veranstaltern" - ich schreibe absichtlich nicht "Schleuser-Bossen" - von Sea Watch auf ihre Facebookseite geschrieben . sie ignorieren es einfach!

Gravatar: Alfred

Sie sind keine Schlepper? Sie sind die modernen Sklavenhändler..

Gravatar: HDM

Ich habe schon vor einiger Zeit dem Herrn Höppner eine Mail zukommen lassen und ihn darin informiert, daß er sich auf langjährige Haftstrafen vorbereiten kann, wenn in diesem Irren-Staat (irgendwann) mal wieder normale Verhältnisse einkehren sollten.
Bis 10 Jahre - § 96, Abs. 1 + 2 Aufenthaltsgesetz.
Zudem bin ich auch bereit, zum gegebenen Zeitpunkt Mittel aus meinem Privatvermögen zur Mitfinanzierung dieser Prozesse zu spenden.
Man sieht sich immer zweimal im Leben.

Gravatar: JohnSheridan

Wer sich noch daran erinnern kann, früher gab es die Sendung (Achtung!):

"Nepper, Schlepper, Bauernfänger" ...

Warum diese sogenannten "Retter" die paar Meilen bis zur afrikanischen Küste nicht zurückfahren und die "Geretteten" dort wieder aussetzen, bleibt dann wohl deren Geheimnis. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Gravatar: Karin Weber

Reine Schutzbehauptung, um noch etwas Zeit zu gewinnen und fette Gewinne einzufahren. Wenn das keine Schlepper sind, wer sonst?

Die Dreistigkeit, mit der hier rotzfrech gelogen wird, ist erschreckend. Es ist doch tatsächlich und für jeden Menschen offensichtlich, was da vor sich geht.

Gravatar: Markus Evers

Wer finanziert denn diese NGO's? Amerika? Israel? DIE Frage muss man sich doch stellen. Es sind die, denen es nützt, Europa zu destabilisieren, um es leichter von aussen regierbar zu machen.

Gravatar: Christina Dörr

Selbstverständlich sind das Schlepper, da sie diese Machenschaften massiv unterstützen. Richtig wäre es, die Menschen im Boot zu retten und wieder zurück an ihren Ursprungsort zu bringen.

So können die Schlepper mit allem, was irgendwie auf dem Wasser fährt, Geld machen und ihre Kunden kommen dahin, wofür sie bezahlt haben.

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