Erkenntnis von Thomas de Maizière

»Wir sind ein Staat, der internationalen Bedrohungen ausgesetzt ist.«

Bundesinnenminister Thomas de Maizière wartet mit einer (zu) späten Erkenntnis auf. Deutschland sei ein Staat, der internationalen Bedrohungen ausgesetzt wäre, sagte er in einem Interview dem »heute-journal«.

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Für viele politisch aufgeklärte Bürger des Landes war schon lange klar, was sich offenbar nun auch bei der führenden politischen »Elite« der Republik Bahn bricht: die Sicherheitslage in Deutschland ist bedroht, das Land ist bezüglich der Inneren Sicherheit schlecht aufgestellt und der mit den »Flüchtlingen« importierte islamistische Terrorismus ist eine reale, tödliche Gefahr.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) steht exemplarisch für die Verdrängungs- und Verschleierungspolitik der Merkel-Regierung bezüglich der Gefahr durch den selbst verschuldeten Import des islamistischen Terrors nach Deutschland. Mit Merkels rechtswidrigem Alleingang im September 2015, als sie die Grenzkontrollen de facto außer Kraft gesetzt hatte, öffnete die Bundesregierung dem islamistischen Terror den ungehinderten Zugang zu deutschem Boden. Vielen politisch aufgeklärten Menschen war das schon zu dem Zeitpunkt klar und sie warnten öffentlich vor den Folgen dieses Schrittes.

Seitens der Merkel-Regierung wurden diese Mahner und Warner aber in einem Propaganda-Feldzug ungeahnten Ausmaßes diskreditiert und diskriminiert. Solche Mahnungen und Warnungen seien rassistisch und fremdenfeindlich, hieß es seitens der »Qualitätsmedien«. Man attackierte diese Stimmen, versuchte sie zu kriminalisieren und verfolgte sie nicht nur politisch sondern darüber hinaus im Berufs- und Privatleben.

Das Jahr 2016 hat jedoch die tödliche Gewissheit erbracht, dass diese Befürchtungen mit Recht geäußert wurden; schlimmer noch, die Befürchtungen wurden in Ausmaß und Opfer leider »übertroffen«. Der mit den »Flüchtlingen« nach Deutschland gelangte islamistische Terror hat auf deutschem Boden Fuß gefasst. Mit den jetzigen Methoden ist ihm nicht beizukommen. Und so lange die Grenzen nach wie vor unkontrolliert bleiben, wird dieser Terror auch weiterhin ins Land einsickern können.

De Maizière äußert in seinem jüngsten Vorstoß zum Kampf gegen den Terrorismus jede Menge Vorschläge; auf die nahe liegende Idee, nämlich die Wiedereinführung der Grenzkontrollen, kommt er jedoch nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Widmann

@Karin Weber
Hoffentlich kommt es so, wie Sie sagen. Aber:
Wer soll diesen Untersuchungsausschuß denn einberufen? Falls Sie auf die Wahlen zum deutschen Bundestag anspielen, würde das voraussetzen, daß diese überhaupt stattfinden. Das Zitat von Kurt Tucholsky spare ich mir an dieser Stelle.
MfG

Gravatar: Gisela Glatz

Diese Worte erinnern mich an die letzten Tage der ehemaligen DDR. Erst haben die Politiker den Mund vollgenommen und als sie merkten, daß nichts mehr zu retten war und sie nichts mehr im Griff hatten, versuchten sie es mit Zugeständnissen und Kuschelkurs. Aber das wird nicht reichen beim Fortschritt der Kriminalität und des Terrorismus in Deutschland. Die Städte sind bereits derart infiziert, verrotten und verdrecken, aber die Politik beruhigt und beschönigt die Situation. Immer unter der Maßgabe, es wird schon nicht so schlimm kommen. Man hat den Terroranschlag mit den vielen Toten und Verletzten auf dem Berliner Weihnachtsmarkt bereits ad Acta gelegt. Nun hoffen sie, daß die Bürger es ebenso verdrängen. Das wird aber nicht gelingen. Wann gibt es endlich Reaktionen ,um die gesamte Situation zu verbessern. Gesetze auf dem Papier helfen da wenig, wenn sie nicht umgesetzt werden. Aber unsere "Politikelite" ist dazu nicht mehr fähig.

Gravatar: Gittel

Wie wahr Herr de Maiziere, da stellt sich die Frage, wer ist schuld an dieser Misere? Das Volk weiß es, zumindest diejenigen, die ihren Kopf zum Denken nutzen.
Es ist mir schleierhaft, warum heute im Radio behauptet wurde, dass 73% der Bevölkerung in Deutschland keine Angst vor Terror haben und sich sicher fühlen. Sollen wir etwa bewusst manipuliert werden?

Gravatar: KritischeStimme

Obama,Merkel,Hollande+Cameron haben den Terror ermoeglicht. Nato hat mit Einsatz v Terroristen experimentiert um ihre Ziele zu erreichen in Syrien,Lybien+Irak.Jetzt richtet sich der Terror gegen Europa.EU-NatoMinister haben dies jahrenlang in NatoKreisen besprochen,gebilligt+ausgefuehrt.StellvertreterKriege nennt man das,mann kauft sich Soeldner von jeglicher Herkunft,Haupsache die Aufgabe wird erledigt,Opfer sind unwichtig.Eine klare Verletzung v internationalem Recht,Art 2 Ziffer 4 UN Charta.Jetzt sieht man das Resultat.Gerade durch Krieg mit Terroristen gegen Assad,die groesste Armee die Terroristen bekaempft,ist die Situation in Syrien so eskaliert,haben ISIS Terroristen sich etablieren koennen+kommen Fluechtlinge nach Europa.Krieg gegen Assad zieht das Konflikt in die Laenge+vernichtet die einzigste Moeglichkeit Terroristen zu vernichten bevor sie in Europa zuschlagen.Der ICC koennte seinen angekrazten Ruf verbessern+Obama,Merkel,Hollande,Cameron jetzt anklagen

Gravatar: Alfred

Offene Grenzen und unkontrollierter Zuwanderungs-Tsunami führen vorsätzlich zur kulturellen Zerstörung Deutschlands im europäischen Raum.
Außengrenzen der europäischen Union werden nicht geschützt und der größte Teil der sozialen Goldgräber wird direkt nach Deutschland umgeleitet.
Man muss sich nur noch fragen, in wieweit Merkel-Rot-Grün an dieser vorsätzlichen Zerstörung wissentlich beteiligt sind.

Gravatar: Magnus

Ach ja, tätsächlich Herr de Maizière?

Meine Güte, wir werden von weltfremden Träumern, Versagern, Bücklingen und Flaschen regiert. Noch Fragen?

Gravatar: Klaus Reichel

Eine Grenzkontrolle heißt ja nun vereinfacht, daß man zwar Personen, die auf Fahndungslisten stehen, nicht durchläßt (sofern die Kontrolleure solche Listen bekommen), alle anderen aber vorerst einmal als unverdächtig gelten. Auch die, die ihren Paß "verloren" haben. Somit ist eine einfache Kontrolle weitgehend wirkungslos.

Es soll doch bei der Einreise in die USA Fragebögen geben, worin man unter anderem gefragt wird, ob man beabsichtigt, den US-Präsidenten zu ermorden. Man könnte doch bei uns auch sowas einführen mit der Frage, ob der Einreisende vorhat, islamistische Anschläge zu begehen. Schon ist das Problem gelöst, oder?

Gravatar: Peter

Zitat »Wir sind ein Staat, der internationalen Bedrohungen ausgesetzt ist.«
So So Nun wer sich die Pest ins Haus holt muß sich nicht wundern wenn sie aubricht.

Gravatar: Klingler

"Deutschland sei ein Staat, der internationalen Bedrohungen ausgesetzt wäre,"
Und was wird gemacht? Nichts. Logisch, da stimme ich der Redaktion zu, wäre sofort, die Grenzen zu schließen und nur noch einen kontrollierten Ein- und Auslass durchzuführen. Aber was passiert? Nichts. Der Mann muss, genau wie seine Heilige und seine Politkumpanen vor Gericht. Hier haben Kinder das Kommando, das kann nicht gut gehen.

Gravatar: Stephan Achner

Zutreffender im Sinne der Problemursachen wäre: "Deutschland ist ein Staat, der massiven Bedrohungen durch die deutsche Bundesregierung ausgesetzt ist. Die Folgen sind nun internationale Bedrohungen."

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