Beatrix von Storch, stellv. Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion

»Wir kommen um eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke nicht herum«

»Langsam scheinen es auch die ersten Grünen-Politiker zu kapieren, dass wir um eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke nicht herumkommen«, schreibt Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion in ihrem »Bericht aus dem Bundestag«.

Screenshot Bundestags-TV
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Es reiche aber nicht, das AKW Isar 2 in Niederbayern ein paar Monate länger laufen zu lassen, führt Beatrix von Storch weiter aus. »Der Weiterbetrieb der noch drei laufenden Kraftwerke und die drei im vergangenen Jahr vom Netz genommenen AKWs müssen wir wieder zur Stromproduktion nutzen. Die gescheiterte Energiewende muss jetzt beendet werden.«

Selbst in den Reihen der Grünen setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass der bisher eingeschlagene Weg alles andere als von Erfolg gekrönt sein wird. Aber an der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse happert es noch gewaltig.

Oder, wie es Beatrix von Storch schreibt: »Es muss endlich Schluss sein mit der Verzögerungstaktik der Grünen. Spätestens im Herbst, wenn die Bürger angesichts der explodierten Gaspreise massenhaft auf elektrische  Heizlüfter zurückgreifen, wird Habeck merken, dass wir sehr wohl ein Stromproblem haben – und nicht nur wie von ihm behauptet ein Wärme- und Verteilungsproblem.«

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion unterstreicht die Position ihrer Fraktion deutlich: »Deswegen sagen wir als AfD: die einzig richtige Antwort auf die Energie- und Versorgungskrise heißt: Ein klares Ja zur Kernenergie!«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angermann

HOLZköpfe? Ja vielleicht kann man die ja zum Heizen nutzen, wenn alles andere nicht mehr zur Verfügung steht? Die haben doch bestimmt einen guten Brennwert.

Gravatar: Lutz

"Ein klares Ja zur Kernenergie!"

Tja Frau von Storch, machen Sie das mal grünen Holzköpfen klar - die raffen das nicht!!!

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