Ungarns Fußballnationalspieler mit Absage an BLM

»Wir gehen nicht auf die Knie!«

Die Auswahlspieler der ungarischen Fußballnationalmannschaft werden vor dem Anpfiff der Spiele bei der kommenden Europameisterschaft nicht auf Knie gehen. Das hat aktuell der ungarische Fußballverband MLSZ klar und unmissverständlich veröffentlicht.

Quelle: Twitter / MLSZ
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Die Fußballnationalspieler einiger Nationen halten es für zwingend erforderlich, kurz vor Anpfiff des Spiels auf die Knie zu gehen, um angeblich »ein Zeichen gegen Rassismus« zu setzen. So zumindest wird es ideologisch propagandiert. Dass sie dabei den Kniefall vor einer kriminellen und rassistischen Organisation (BLM) machen, scheint weder den Spielern noch den Verantwortlichen klar zu sein. Schlimmer noch, sie verteidigen diese Geste der Unterwerfung auch noch medial, wie aktuell der englische Nationaltrainer Gareth Southgate. Und das, obwohl die eigenen Fans ihre Mannschaft für deren Kniefall ausbuhen und auspfeifen.

Ganz anders dagegen ist die Positionierung der ungarischen Fußballnationalspieler und des ungarischen Fußballverbandes MLSZ. »Es gibt keine Chance darauf, dass unsere Spieler auf die Knie gehen!« hat der MLSZ klar und unmissverständlich wenige Tage vor Beginn der Fußballeuropameisterschaft per Twitter klar gestellt. Wörtlich heißt es: »Die Regeln von UEFA und FIFA erlauben keine Politisierung auf dem Spielfeld und im Stadion, was das MLSZ nicht nur akzeptiert, sondern auch akzeptiert. Die Nationalmannschaft wird als Zeichen der Verurteilung von jeglicher Form von Hass vor den Spielen nicht niederknien.« Die Löw-Auswahl trifft am 23. Juni auf die Nationalmannschaft Ungarns.

Englands Premier Boris Johnson verweigert dem Kniefall seiner Fußballnationalmannschaft die Unterstützung. Sein Sprecher erklärte auf Anfrage, dass Johnson »in Bezug besonders auf die Kniefälle (...) eher Taten als Gesten im Blick« hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Wir Kroaten auch nicht!

Belgier haben dann gekniet - wir nicht.

Bravo Ungarn!

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