CDU hat in Thüringen demokratischen Anstand mit Füßen getreten

Will Mario Voigt mit allen Mitteln an die Macht?

Die NZZ schlussfolgert nach demokratiefeindlichen Verhalten der CDU in Thüringen: »Ihr Spitzenmann Mario Voigt will um jeden Preis selbst Ministerpräsident werden.«

Foto: Screenshot YouTube/MDR
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Klare Worte bei der »Neuen Zürcher Zeitung« (NZZ). Dort heißt es:

»Dabei liegt es eigentlich auf der Hand: Die AfD hat die Wahl gewonnen. Die CDU könnte mit ihr eine bequeme Mehrheit haben, wenn sie sich nicht – erstens – in ihrer Brandmauer eingemauert und wenn sie – zweitens – einen weniger machtversessenen Kandidaten hätte.«

Mit »machtversessenen Kandidaten« ist Mario Voigt gemeint: »Ihr Spitzenmann Mario Voigt will um jeden Preis selbst Ministerpräsident werden.«

es ist erleichternd zu lesen, dass die neutrale Presse im Ausland die Dinge, die sich in Thüringen ereignet haben und weiterhin ereignen, mit klaren Verstand richtig einzuordnen in der Lage ist [siehe Berichte der NZZ HIER und HIER sowie Stellungnahme der Schweizer WELTWOCHE HIER]. Roger Köppel von der Schweizer Weltwoche resümert, dass eine überforderte Thüringeer CDU am liebsten die AfD verbieten möchte.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Mario Voigt hat die Wahl mit etwa 10 Prozentpunkten Rückstand auf die AfD verloren.

Mario Voigt hat das TV-Duell gegen Höcke laut Umfrage verloren.

Mario Voigt wird laut Umfrage vom Volk nicht als Ministerpräsident gewollt.

Mario Voigt hat Plagiatsvorwürfe gegen sich laufen.

Nennt mir einen einzigen Grund, warum der Typ Thüringen regieren soll?"

Gravatar: Lutz

"Der CDU-Mann Voigt hat am Wahlabend ja schon darauf bestanden, dass die CDU gesiegt habe und etwas vom "Auftrag des Wählers" gefaselt."

Das Mettbrötchen ist schließlich wissenschaftlich gebildet und hat Durchblick: Dr. summa cum plag200!!!

Helau und Alaaf!!!

Gravatar: Gottfried Stutz

Voigt und die CDU geht mit allen ins Bett, einzig damit Voigt Ministerpräsident in Thüringen wird. Nun muss sie mit den Sozialisten, Kommunisten und Stalinisten zusammengehen, damit es gegen die AFD reicht. Natürlich werden das die Wähler der CDU nicht durchgehen lassen. Weder in Thüringen noch in Gesamtdeutschland. Also wird der Wahlkampf 2025 zur Bundestagswahl genauso ablaufen. Merz macht es dem Voigt gleich und geht dann mit Sozialisten und Stalinisten zusammen, damit der Bundeskanzler wird. Vielleicht auch noch mit den Grünen, wenn sie die 5% Hürde schaffen. Linke und FDP sind weg. Das ist sicher. Also lautet das Motto des Wahlkampfs 2025: Die nationale Einheitsparteienfront der BRD gegen die AFD.

Gravatar: egon samu

Wer mir nach diesem erbärmlichen Schmierentheater noch erzählen will, in Germanistan gäbe es Demokratie, den mach ich platt...
Auf der Stelle.
Und voll demokratisch...

Gravatar: Karl Biehler

Die gesamte CDU-Mannschaft in Thüringen, scheint mit christlich oder Gott, nichts mehr am Hut zu haben,

Gravatar: asisi1

Dem schaut die Verlogenheit und Korruption aus dem Gesicht. Solche Menschen würden selbst ihre Mutter für ein paar Euro und einen leistungslosen Posten verkaufen!
Und das ist bei allen CDU Schmierfinken so!

Gravatar: Siegfried

Mache einen Vorschlag.
Wir schaffen endlich den Affenzirkus von sogenannten Wahlen ab und lassen alles den abkomandierten Perteienrichtern entscheiden. Spart viel Geld und Nerven .. So ein "Führerstaat" hat auch seine Vorteile. Da Richter inzwischen zur Kategorie der Übermenschen und Universalgelehrten geworden sind , auch ohne technische und wirtschaftliche Studien, wäre das die ideale Lösung. Haben wir Glück gehabt das die Vorgänger nicht auch auf diese Ideen gekommen waren. Eine Bejamin und ein Freisler als Entscheidungsfäller hätten völlig ausgereicht. und hätten je nur ein Gehalt gekostet.
Na ja, was kann man von einem System erwarten in dem Bildung als Hochverrat angesehen wird und Dummheit als Adelsprädikat und Empfehlung für höchste Funktionen im Staatsdienst.

Gravatar: COBRA

Immer daran denken
HOCHMUT kommt vor dem FALL !!!!!!!!!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Seine akademischen Meriten sind nicht auf seinem Mist gewachsen, wie man bewiesen hat. Wie sonst, als mit schmutzigen Tricks, käme so eine Figur an die Spitze? Auch hier greift wieder das unrühmliche Peter-Prinzip.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Die Machtspiele der CDU - die CDU im LINKSRUCK

Es sieht so aus, dass sich in Ostdeutschland, hier in Thüringen eine ROTFRONT aufbaut, um die AfD und ihre Wähler massiv auszugrenzen.
Parallel hierzu baut die CDU in Westdeutschland eine GRÜNFRONT auf mit Daniel Günther, Hendrik Wüst und Winfried Kretschmann.
Warum geht es ? Es geht alleine um die Erhaltung der Macht, die Kontrolle über Ostdeutschland mit der Eingliederung Ostdeutschlands in die "Atlantikbrücke". Und es geht in Westdeutschland darum, die SPD zu schwächen.
Da geht die CDU auch gerne mal über Geschäfts-
ordnungen hinweg, wie gestern in Erfurt. Bisher hat die stärkste Partei den Landtagspräsidenten gestellt. Nun ist die AfD stärkste Partei und die Geschäftsordnung wird auf den "Müll der Geschichte" geworfen. Dabei hatte in der letzten Legislatur-Periode die CDU abgelehnt, die Geschäftsordnung zu ändern, als die LINKE mit der CDU die Mehrheit hatte. Wie man sieht, die CDU WECHSELT IHRE Positionen wie ihre Unterhosen.
Was wird die Folge sein ? Die Spaltung wird durch die CDU weiter zunehmen, gerade in Ostdeutschland.

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