Der angeblich 20 Jahre dauernde humanitäre Einsatz in Afghanistan scheint gar nicht so humanitär gewesen zu sein, wie er von diversen Politikern darzustellen versucht wird. Vielmehr soll es sich um eine große Verkaufsveranstaltung der westlichen Länder für ihre Waffensysteme gehandelt haben. Zumindest weisen die ersten bei Wikileaks veröffentlichten Dokumente auf entsprechende Absprachen, in diesem Fall zwischen dem NATO-Oberkommando, der schwedischen Regierung und dem unter der Obama-Ägide in Schweden eingesetzten US-Botschafer Robert Silverman hin.
Man solle gegenüber Schweden, so schreibt Silverman, mehr darauf hinwirken, dass sich das Land mit mehr Soldaten und vor allem seinem Waffensystem JAS Gripen (einem Mehrzweckkampfflugzeug) stärker bei dem Einsatz in Afghanistan engagiere.
Die schwedische Regierung habe zwar ihr Angebot zur Aufstockung der Streitkräfte in Darfur im Januar des Jahres zurückgezogen, so schreibt Silverman weiter, dafür aber habe er eindeutige Signale vom schwedischen Militär erhalten, dass man bereit wäre, sein Kontingent an Flugzeugen vom Typ JAS Gripen in Afghanistan deutlich zu erhöhen. Er, Silverman, stimme mit der Einschätzung des schwedischen Militärs überein, dass ein Einsatz der Kampfflugzeuge und der damit gewonnen Zugewinn an »möglicher Kampferfahrung gut für die Luftwaffe an sich wäre und die Marktfähigkeit des Gripen verbessere.«
Dieses Telegramm soll nur eines von vielen sein, dass die Motivation vieler westlicher Länder zu dem Einsatz in Afghanistan in einem ganz anderen Licht beleuchte, heißt es dazu an anderer Stelle bei Wikileaks. Die Verstrickungen und Verknüpfungen aller NATO-Länder wolle man nach und nach belegen, alleine schon, dass auch die Führungsspitze der NATO über die hier erwähnte Absprache in Kenntnis gesetzt war, sei ein erster Beweis.
Kommentare zum Artikel
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Jaja Bomben schmeissen und dann abhauen,der folgende
Flüchtlingsturm tut sein übriges.Der Haubtleittragende :Deutschland.GEWOLLT.
Es stellt sich all zu oft raus, dass die Jihadisten nur Söldner sind, die für Geld überall in der Welt kämpfen würden.
Der Kampf gegen den Terror kann nicht über die Kämpfer entschieden werden, sondern nur über das Kapital. Auch der radikalste Jihadist kämpft nicht mit leeren Magen und leeren Magazin. Die Milliarden an Zahlungen müssen irgendwo herkommen.
Genau, und da werden die chinesischen Freunde der Taliban ganz genau hinschauen und alles 1 zu 1 nachbauen. Danke, China-Joe, der beste Verbündete, den die KP China je hatte (nach Henry Kissinger)!
Sie haben mal wieder Recht und es stimmt auch.
Nur die Menschen bemerken das nicht, weil alle an ihren eigenen Hab- und Gut festklammern und schalten die wichtigen Regierungsthemen aus unter dem Motto: mir geht es gut!!!!!
Was ihre Kinder, Enkelkinder erfahren müssen und erleben, das interessiert niemand.
Wir wollen uns nie wieder in Kriegen und mit Kampfgruppen im Ausland beteiligen.
Grenzen sofort zu, NGO-Schiffe für Warenhandel einsetzen, denn es fehlt Ware in Europa und keine Migranten, die uns noch Arbeitsplätze rauben.
Denn wer nicht arbeitet, verdient auch kein Gratis-Geld!!
„Die Verstrickungen und Verknüpfungen aller NATO-Länder wolle man nach und nach belegen, alleine schon, dass auch die Führungsspitze der NATO über die hier erwähnte Absprache in Kenntnis gesetzt war, sei ein erster Beweis.“ ...
Was selbst aus Sicht eines abgedankten Holzfällers wie mir - dem Alten der Göttin (Gott) sei Dank - belegt, dass er sich sein Zepter zurückholt!
Belegt dies nicht aber auch, dass die Führungen der Nato samt ihrer Mitgliedsländer https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/sicherheit-und-verteidigung/internationale-organisationen/nato
in ihrem Geltungsbedürfnis samt entsprechend rücksichtsloser Geldgeilheit https://journalistenwatch.com/2021/08/26/psychiatrie-chefarzt-zehn/
hochgradig pervers agieren – was durch die auch m. E. ebenfalls ´politisch inszenierte` Corona-Pandemie nur noch unterstrichen wird!?
https://de.rt.com/meinung/122987-corona-impfung-ohne-risiko-sanofis/