Julien Assange widerspricht Barack Obama

»Wiki-Leaks hat seine Informationen nicht von Russland erhalten«

Der Gründer der Veröffentlichungsplattform »Wiki-Leaks«, Julien Assange, hat in einem Interview der Behauptung widersprochen, seine Gruppe hätte die Informationen über die Clinton-Mails aus Russland erhalten.

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Seit Monaten tobt ein medialer Kampf um die Hintergründe der Hacker-Angriffe auf den Server der Demokratischen Partei der USA während der heißen Phase des Wahlkampfs um das Präsidentenamt des Landes. Die Veröffentlichungsplattform »Wiki-Leaks« hatte in dieser Zeit zahlreiche Mails von Hillary Clinton und ihres Wahlkampfmanagers John Podesta publiziert, aus denen deutlich die zumindest diskutablen Machenschaften Clintons hervorgingen. So wurde unter anderem deutlich, auf welche abgefeimte Art und Weise Clinton ihren parteiinternen Konkurrenten Bernie Sanders ausmanövrierte.

Letztlich scheiterte Clinton mit ihrer millionenschwere Kampagne im Kampf um das Weiße Haus nicht zuletzt daran, dass die Wähler sie als unglaubwürdig, charakterschwach und geldgierig halten. Weil dieser Eindruck möglicherweise durch die veröffentlichten Dokumente befeuert wurde, sucht die Demokratische Partei seit Monaten nach einem Verantwortlichen. Der in wenigen Tagen von Donald Trump abgelöst werdende Präsidente Obama erneuert in unschöner Regelmäßigkeit seine unbelegten Vorwürfe, dass Russland für die Hacker-Angriffe verantwortlich sei.

Dieser Aussage widerspricht Wiki-Leaks Gründer Julien Assange in einem Interview mit »foxnews«. Um die Podesta-Mails zu hacken bedurfte es keiner Profis. »Die hätte ein 14-Jähriger knacken können«, sagte Assange in dem Interview. Podesta selbst hatte wenige Tage vor der heißen Wahlkampfphase in einem Gespräch lauthals kundgetan, dass sein Passwort das Wort "password" sei. Dass, so Assange, und die Tatsache, dass Podesta auf sogenannte Phising-Mails antwortete, das Schutzsystems seines Rechners also extreme Lücken aufwies, hätte es selbst einem Kind ermöglicht, den Zugang zu hacken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton

Ein scheidender Präsident legt die gröbsten Holzprügel
seinem Nachfolger vor die Füße, ich kann mich nicht
erinnern, daß es in den USA vorher der Fall gewesen wäre
Obama, der lächerliche Friedens-Nobelpreis-Träger(?),
der Russland als "Regionalmacht" bezeichnet hat, der die
verlorene Wahl Hillary Clinton´s nicht verkraften kann,
schmeißt mit Dreck, mit miesem Dreck um sich herum!
Gleichzeitig wird Putin auf das Äußerste provoziert, in dem
in Bremen(!) 2.000 US-Panzer und 4.000 US-Soldaten
ausgeschifft werden, über Deutschland(?!) nach Polen und
an die baltischen Staaten verteilt werden, um diese vor
russischer Aggression zu schützen!!!
Gleichzeitig wird Poroschenko´s Sturz vorbereitet, in dem
die ukrainische "Öl-Schlampe" Timoschenko (Liebkind
Merkel´s!!!), die ihr eigenes Land um 8.5 Milliarden US-$
betrogen haben soll, wiederkehrend Staatsoberhaupt
werden soll(?)
Das bedeutet, daß Poroschenko´s Machenschaften mit
den Milliarden-Hilfen in andere Kanäle als Staatshilfe
geändert sind(?), nach bekannten Oligarchen-Methoden.
Frau Merkel versucht damit, mit Timoschenko international
wieder in Vordergrund zu gelangen? Schon wieder einmal
gegen Putin und Russland, damit Deutschland auf Grund
der militärischer Landung der USA gefährdet wird???
Will sie das wirklich?!

Gravatar: h.kienhuis

Was machen die Amerikaner dann halt selbst?Ist das NSA Skandal jetzt schon vergessen?Und die von Ihnen gesteuerte "Regime change"Aufstaende (Tahir platz,Maidan Platz,usw usw)?

Gravatar: Hans von Atzigen

Das klingt denn doch rational glaubwürdig.
Wie Netzkriminalität ist doch längst bekannt faktisch Alltag.
Rationale Argumente warum Russland die USA offen,
oder verdekt, aus den angeln heben sollte finden sich kaum.Im Extremsten Endfall eine Nuklearkonfrontation,
bestimmt nicht. Da wird einfach zuviel stupiedes kleinliches Gezänk in die Welt gesetzt und verbreitet.
Mehr oder weniger ,,Sicher,, ist da nur noch wenig.
Eine Anwärterin auf das höchste Amt in den USA, die selbst notwendige Sicherheitsregeln missachtet,spricht für sich. Alle paar Tage irgendwelche Meldungen über Datenabgriffe teilweise im grossen Stiel.Oft auch Meldungen das irgendwelche Kriminellen in Systeme eindringen und das mit symplen Triksereien.
Und zu guter letzt die grossen Entwicklungen auf dem
Planeten werden letztlich von der Summe von Fakten, Faktoren bestimmt. Aktuell haben die Negativen ein
erdrükendes Übergewicht. Zu glauben das da eine Einzel-Person ZB. Trump als auch ,,Mächtigster,, Mann
der Welt, die Welt aus den Angeln heben kann ist rechlich naiv ,, geboren,, in Köpfen mit recht eingeschränktem, wahrnehmungs und Analysevermögen.
Die Welt ist komplex und vielfältig.Wenn man der Sache wenigsten im Kernansatz gerecht werden will,muss man
sich wenigstens im Grobraster, die Kernelemente aneignen und damit arbeiten. Ohne Ende hinterfragen,abgleichen,lernen, korrigieren.
Die bestmöglichen Ergebnisse bringt, eine undogmatische ergebnisoffene Herangehensweise.
Eine Kernliberale Grundeinstellung.
,,Freie Welt,, ist da ein herausragendes Vorbild.
Freundliche Grüsse

Gravatar: Hans Meier

Die intellektuelle Obama-Dimension wird immer peinlicher.
Der Communitiy-Oganisator aus Chicago, wird immer „nackiger“, weil er den Investoren, die ihn damals ins Rennen schickten, nicht mehr nützlich ist.
Er wurde ja von den „Klima-Klingeling-Fritzen“ gepuscht und hat denen die Alkohol-Zumischung zum Benzin an den US-Tanken zum Rendite-Gesetz gemacht, und zu Subventionen beim Klima-Klingeling verholfen, die in der zweiten Amtszeit, sogar in der EU Pflicht wurde, um den Obama-Investoren den schönsten, sonnigen Reibach zu ermöglichen.

Die Verruchtheit der Klima-Beauftragten, ist an Verlogenheit ein Zustand in einer labilen Gesellschaft, in der die Politik wie mafiöse Zuhälterei, keine kritische Beschreibung mehr dulden will, denn diese Lumpen, wollen sich auch noch für alles loben lassen, was der Realität aber nicht standhalten kann.

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