Christliche Symbolik ist unerwünscht

Wie sich eine Kulturstaatsministerin in die eigene Geschichte verbeißt

Wie kein anderer wütet Claudia Roth gegen Kreuz und Bibel-Inschrift des Berliner Stadtschlosses. Mit Roth leistet sich Deutschland eine Kulturministerin, die nicht im Bewahren, sondern im Löschen und Tilgen ihre Hauptaufgabe sieht.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
Veröffentlicht:
von

Kaum war der prächtige Neubau des Berliner Stadtschlosses samt Kuppel beendet, da würde ihn die Bundesregierung am liebsten wieder verhüllen. Das goldene Kreuz auf der Spitze der Kuppel und die leuchtenden, die Kuppel umlaufenden Bibelverse stören das linke Kulturestablishment. Wie bei einem Pawloschen Hund löst die christliche Symbolik bei diesen Herrschaften, allen voran bei der grünen Kulturstaatsministerin Claudia Roth, heftige Beißreflexe aus: Die öffentliche Akzentuierung der christlichen Symbolik sei nicht »weltoffen« und schließe andere Religionen aus, so der Vorwurf der Ministerin.

Dass Kultur wie alles andere auch per se allein durch ihr Vorhandensein Konkurrenz ausschließen muß, um überhaupt fortzubestehen – das scheint für Roth und ihre linken Wasserträger einen unerreichbaren Gipfel philosophischer Einsicht zu markieren. Zu fest ist die Auschließeritis und Gedankenriecherei als einträgliches Geschäftsmodell in den Köpfen von Ulbrichts Erben verwachsen. Mit ihrer überall zur Schau gestellten Vorliebe für kreischbunte Mäntel schließt Frau Roth Bomberjackenträger und Jackettliebhaber aus. Nach grüner Logik ist Frau Roths Kleiderrassismus das Gegenteil von weltoffen. Aber die Ministerin hat ja Glück: Kein einziger Modedesigner würde wegen Frau Roths diskriminierender Toilette einen woken Aufstand veranstalten. Es wäre doch gar zu peinlich.

Und nun haben sie das prachtvolle Berliner Stadtschloss ins Zielfernrohr ihrer Lösch-Unkultur genommen. Bereits nach der Montage des Kuppelkreuzes konnte Roth keine Contenance bewahren. »Da will ich ran«, giftete sie Anfang des Jahres im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel. [siehe Artikel hier] Ihr Löschprojekt musste die grüne Ministerin schnell aufgeben, nachdem wahrscheinlich ein paar Underlinge ihrer Chefin einsichtig machten, dass Frau Kulturstaatsministerin den geltenden Beschluss zum Neubau des Schlosses durch den Bundestag und die bestehenden, unterschriebenen Verträge nicht per ordre de mufti außer Kraft setzen könne. Zudem habe Frau Ministerin höchstselbst im Jahr 2007 im Bundestag für die Wiedererrichtung des Stadtschlosses gestimmt. Die plötzliche Empörung über das eigene Stimmverhalten wirkt doch etwas seltsam.

Weil Roth das Kreuz samt Bibelverse nicht eigenhändig demontieren kann, muss also Sabotage her. Weil, mon dieu, der eine oder andere Flaneur sich von den machtvollen Bibelworten tatsächlich beeindrucken lassen könnte, will Frau Roth die heiligen Verse – Energiekrise hin oder her – mit grellem Licht überstrahlen lassen. Man bedecke die nackte Hure, wird die Zeltbemantelte wohl gedacht haben. Die Menschen müssen vor ihren eigenen Gedanken gerettet werden, bevor sie noch zu christenfreundlich werden. Wer rettet Deutschland endlich vor dieser grünen Empörungsmaschine?

Ein Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Lutz

"...per ordre de mufti außer Kraft setzen könne."

IM "Erika", die Abrißbirne Deutschlands (Wortwahl Tim Kellner), hat das in Thürigen doch auch geschafft.

Claudia Fatima Kulturbanause*in, halte einfach mal die grüne Fresse und ran an den Putzeimer.

In Aschersleben gab es bei der Demo ein nettes Plakat: Deutschland säubern. Weg mit dem grünen Dreck.

Gravatar: Hajo

Kulturstaatsministerin und Kulturrevolution, wie sich das doch ähnelt wenn man diese Mao-Verehrer vor sich sieht und dabei nicht gutes erahnen kann.

Waren das nicht auch in früheren Zeiten die Geschäftsreisenden in genau jene Länder, die der Kulturrevolution sehr nahe standen, wie z.Bsp. die ehemalige DDR, ins Palästinenser-Ghetto im Libanon und anderswo und besonders innige Beziehungen zu solchen pflegten die außerhalb jeder Norm standen und sowas ist heute in Amt und Würden, wo man nur noch mit dem Kopf schütteln kann, wenn die Vergangenheit nicht durch Blindheit geschlagen am Einzelnen vorrüber gezogen ist.

Gravatar: Valais

Offensichtlich hat die Dame ein Problem. Augen lügen nicht.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Man sollte diese unsägliche Frau einfach nach Afrika ins lebenslängliche Exil verbannen und ihren Namen aus sämtlichen geschichtsträchtigen Dokumenten streichen lassen, damit kein Mensch mehr auf rotgrüne Gedanken kommt.

Gravatar: Croata

Gestern habe ich für 100 euro Weinachtslichter LED Lichterschläuche 10 x10 m gekauft.

Frohe Weinachten an alle Christen !!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang