Ihr erstes Ziel haben die Terroristen schon erreicht

Wie der Terrorismus unser Leben verändert

Wir sollen uns nicht kleinkriegen und provozieren lassen, heißt es. Die Angst vor dem Terrorismus dürfe unser westlich-freiheitliches Leben nicht einschränken, wird uns eingeredet. Doch das ist bereits geschehen. Wir sind weniger sicher und weniger frei. Ein Kommentar.

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Seit dem 11. September 2001 heißt es nun für rund 16 Jahre immer wieder regelmäßig, man dürfe die Taten der Terroristen nicht auf eine Religion und eine Kultur insgesamt beziehen. Immer wieder heißt es, man müsse auf den Hass der Terroristen mit Liebe reagieren und zusammenhalten. Man dürfe sich nicht von seiner Art zu Leben abbringen lassen. Der Westen dürfe sich seine Freiheit nicht nehmen lassen. Und schließlich wird immer wieder darauf hingewiesen, der Islamistische Terrorismus habe die Religion nur gekapert und die Mehrheit der friedlichen Muslime in Geiselhaft genommen. Die Mehrheit der Muslime mag friedlich sein. Doch die Mehrheit der Terroranschläge wird von Muslimen verübt. Das erkennt, versteht und begreift jedes Kind.


Hier gibt es dringende Fragen: Wie sehr sind die Muslime in Europa und Amerika bemüht, sich ihrer radikalen Fundamentalisten zu entledigen? Wie reagieren die Muslime in den Moschee-Gemeinden, wenn sie in ihren Reihen auf Fundamentalisten stoßen? Werden radikale Fundamentalisten den Behörden gemeldet? Dürfen nach dem Koran überhaupt gläubige Muslime andere Muslime an Nichtmuslime verraten? Wie viele Muslime sympathisieren heimlich mit den Terroristen?


Eines ist jedenfalls sicher: Die massenhafte Einwanderung von Muslimen nach Europa und die seit vielen Jahren andauernde Serie von Terroranschlägen mit radikal-islamischen Hintergrund hat unser Leben bereits verändert.


Sowohl in Europa als auch in Amerika haben wir viel von unserer Freiheit eingebüßt. Zuerst wurde im sogenannten »Krieg gegen den Terror« der komplette Sicherheitsapparat ausgeweitet, um schneller potentielle Terroristen zu erfassen. Dann wurde der Sicherheitsapparat auch auf jene ausgeweitet, die sich aus Sorge vor mehr muslimischer Zuwanderung kritisch über den Islam und Muslime äußern. Alle haben am Ende an Freiheit eingebüßt, ohne dass sich die Sicherheit merklich gebessert hat.


Doch es ist nicht nur die Angst vor terroristischen Anschlägen, die zugenommen hat. Auch die Sorge vor Diebstahl, Drogenhandel, Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen hat zugenommen. Wir trauen uns nicht mehr, die Kinder abends frei herumlaufen zu lassen. Die Frauen überlegen sich, welche Straßen sie im Dunkeln noch alleine begehen können. Der Verkauf von Selbstverteidigungswaffen hat drastisch zugenommen. Das zeigt sich in Deutschland, in Frankreich, in Belgien, in Schweden und in Großbritannien.


Geben wir es zu: Unser Leben hat sich bereits verändert. Wir haben mehr Angst. Wir fühlen uns nicht mehr frei. Uns ist sogar die Freiheit genommen worden, unsere Meinung über diese Entwicklungen offen zu formulieren. Wir halten unseren Mund und bleiben abends zu Hause. Und im zwangsbeitragfinanzierten Staatsfernsehen wird uns gesagt, es sei alles halb so schlimm.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jomenk

Warum nennen wir das Kind nicht endlich beim Namen. Es ist die USA die ein Land nach dem anderen in Schutt und Asche legt. Es ist die USA, die letztlich die Verantwortung für die Flüchtlingsströme trägt. Und wenn ich von der USA spreche, meine ich nicht den einfachen Bürger, sondern die Administration und die Wallstreet.

Mit keinem Gedanken rechtfertige ich irgendeinen Terror. Es ist Unrecht und bleibt es auch. Aber was ist der Unterschied zwischen den Toten in Manchester und den Toten durch amerikanische Luftangriffe ( und jedem anderen Land ). Auch dort sterben unschuldige Kinder. Ist es weniger feige?

Solange die Welt zuschaut, wie die Amerikaner nach belieben Menschen abschlachten, solange wird sich nichts ändern.

Gravatar: K Becker

Warum whrt sich unser Staat nicht?
Ach so, weil er mir der Bürgerbekämpfung, Bespitzelung und Ausspionage der Bürger beschäftigt ist.
wo die Terroristen herkommen, wo ihre Herkunft liegt, wo sie gefördert werden, wo sie ausgebildet werden, wo sie sich in ihren Kreisen bereichern - ist bekannt.
Warum wird hier nicht eingesetzt und bekämpft?
Ach so, Maas sein scharfes Schert richtete sich gegen die "Galgenträger".
Warum werden die, ach so guten Muslime, nicht in die Pflicht genommen?
Es ist ihr Problem und wenn sie das nicht mit "brutalster" Härte lösen (Maas hat sein scharfes Schwert, aber nur gegen die eigenen Bürger) wird es jugoslawische Verhältnisse geben - Mord und Totschlag bei den Gutmenschen.
Noch jubeln unsere Staatstotalversager und bekunden ihre tiefe Trauer.

Gravatar: D.Eppendorfer

In unseren Wäldern jagen erneut Wolfsrudel und in unseren Städten wüten Horden sprenggläubiger Importmusel.

Einem friedlichen Deutschen bleibt in seiner Heimat kaum noch Platz zum entspannt leben, weil irgend welche meist urbanen Romantik- und Multikultispinner in ihrem verwöhnten Hotel-Mama-Wachkoma davon träumen, dass es bei uns zugehen möge wie in den Heilsblättchen des Wachtturms, in dem ja bekanntlich Lamm und Löwe harmonisch zusammen auf der idyllischen Blumenwiese vegetarisch grasen und wiederkäuen.

Die praktizieren eine herdentriebig schwarmintelligente Realitätsverweigerung, bis der Schlachter kommt.

Gravatar: Karin Weber

Ich kann dieses Geschwafel von "Wir lassen uns nicht unterkriegen!" nicht mehr hören. Das erzählen uns genau die Leite, die Ursache für den Terror auf deutschen Boden sind und die sich in gepanzerten Limousinen umherkarren & von Leibwächtern rund um die Uhr bewachen lassen.

Wenn der Bürger wieder in Ruhe leben will, muss er die dafür Verantwortlichen auf Dauer und unverzüglich aus dem Amt entfernen.

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