Die ersten Kritiker aus den eigenen Reihen melden sich zu Wort

Widerstand gegen UNO-Migrationspakt nun auch in der CDU

Konservative Gruppen innerhalb der Union kritisieren den UNO-Migrationspakt und wollen verhindern, dass für Deutschland zusätzliche Verpflichtungen entstehen. Damit stehen sie diametral den Vorstellungen der Unionsfraktion im Bundestag entgegen.

Fotomontage: Pixabay sowie Rudychaimg CC BY-SA 4.0
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Unions-Politiker wie Stephan Harbarth, Vizechef der Unionsfraktion im Bundestag, und Alexander Dobrindt, der CSU-Landesgruppenchef, tun so, als würden in ihren beiden Parteien alle Politiker einstimmig hinter dem UNO-Migrationspakt stehen.

Doch dem ist nicht so [siehe Bericht »Tagesspiegel«]. So gibt es durchaus konservative Politiker in der Union, die sich gegen den Migrationspakt aussprechen. Dazu gehört der sogenannte »Berliner Kreis«, der besondere Verpflichtungen für Deutschland, die sich aus einem solchen Pakt ergeben würden, ablehnt. Hier seien zumindest einige Klarstellungen und Nachbesserungen nötig.

Auch aus der Gruppe der »Werteunion« kommen kritische Stimmen zum Migrationspakt. Die Gruppe wolle eine bundesweite Unterschriften-Aktion starten, um Druck auf die Unionsfraktion im Bundestag zu erhöhen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Und unsere Mainstream-Medien geben sich alle redliche Mühe, um jeden Widerstand gegen diesen "Pakt mit dem Teufel" zu brechen, möglichst viel zu gegen alle Gegner des UN-Migrations-Paktes zu polemisieren !!!

Gravatar: Gürgens

«... stehen diametral ... entgegen»,
schreiben Sie in Ihrer Anmoderation.
Muss heißen : ... stehen diametral
zu ..., denn diametral bedeutet
Entgegenstehendes.
Jedenfalls steht der Migrationspakt
diametral zu einem gesunden Volks-
empfinden.

Gravatar: Aufbruch

Ich glaube schon, dass es in der CDU Politiker gibt, die den Migrationspakt ablehnen. Aber, werden sie bis zum Letzten gehen, dass heißt, sich öffentlich dazu zu bekennen? Wenn ihnen etwas an Deutschland liegt, sollten sie es tun. Es wird immer deutlicher, welch ein Teufelspakt das ist. Immer mehr Länder erkennen das und springen ab. Warum ist man in Deutschland derart gegen den eigenen Bürger eingestellt und gibt ihn dem Multikulturalismus preis, der allers zerstören wird? Die letzte Hilfe wären wirklich Politiker und Abgeordnete, die endlich das tun wofür sie gewählt sind: Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und gegen den Pakt mobil zu machen.

Gravatar: sigmund westerwick

Lemminge oder Placebos

Wo stecken diese angeblichen Streiter der Werteunion oder des Berliner Kreises, wenn es zur Abstimmung geht. Nicht enmal bei der Bundestagsdebatte hat sich einer aus der Deckung getraut, wenn es denn überhaupt CDU Mitglieder gibt, die der großen Kanzlerin widersprechen mögen.

Diese ganze CDU Bande ist mir suspekt, und wenn sie keinen keine sichtbaren Einfluss auf die Politik haben, dann sollen sie lieber wegbleiben, so dienen sie nur als Alibi für die CDU Mitglieder, die nicht genug Rückgrat haben um sowohl das 'C' als auch deutsche Interessen zu vertreten..

Gravatar: Welt.Krank

Immer das gleiche. Ein paar - planmäßig komplett ignorierte - Stimmen vertreten eine Meinung, um auch jenes Wählerpotential bei Laune zu halten, daß mit der Parteiführung nicht einverstanden ist.

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