Ausbreitungsgefahr außerhalb Afrikas laut Experten »sehr niedrig«

WHO ruft wegen Affenpocken in Afrika weltweit höchste Alarmstufe aus

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schiebt einmal mehr die Panik bei den Menschen an. Wegen der Ausbreitung der Affenpocken in einigen Regionen Afrikas ruft die WHO weltweit die höchste Alarmstufe aus. Das sei übertrieben, sagen sogar die Virologen hierzulande.

Bildschirmfoto
Veröffentlicht:
von

In Afrika breitet sich derzeit eine neue Variante der als Affenpocken bekannten Mpox aus. Die Subvariante »Klade Ib« könnte ansteckender und gefährlicher sein als bisherige Mpox-Erreger. Die Letalität liegt bei erkrankten Kindern bei etwa zehn Prozent, bei erkrankten Erwachsenen immerhin auch noch bei fünf Prozent. Momentan begrenzt sich die Region der festgestellten Erkrankten auf eine Staaten in Zentralafrika, dennoch schmeißt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sofort die Panikmaschine an und ruft weltweit(!) die höchste Alarmstufe aus.

Das geht selbst den Virologen hierzulande zu weit. Prof. Dr. Hendrik Streeck sagt dazu, dass die Gefährdung durch Mpox-Ausbrüche im Moment niedrig ist. Ärzte und Gesundheitsbehörden sollten über das Virus informiert sein, doch vor allem geht es »im Moment vor allem um die Eindämmung in Afrika.«

Risikogruppen sollten sich umfassend untersuchen lassen, so der Virologe, und die entsprechenden Maßnahmen treffen. Zu den Risikogruppen zählt selbstverständlich medizinisches Personal, das Kontakt mit an MPOX-Erkrankten hatte, aber vor allem auch Männer über 18 Jahre, die Sex mit Männern haben und dabei häufig die Partner wechseln. Ein großes Problem der aktuellen Variante ist die extrem lange Inkubationszeit.

Der herkömmliche Impfstoff gegen Pocken (getestet, verbessert und regelmäßig verabreicht seit 1801) reicht aus, um einen Basisschutz bei den Geimpften zu garantieren. Der Pockenimpfstoff ist keine mRNA-Brühe, die Einfluss auf den genetischen Code nimmt oder ihn gar ändert, sondern ein Virenimpfstoff, den es seit über 200 Jahren gibt.

Jetzt Panik zu verbreiten ist völlig fehl am Platz. Die Ausbreitung der Pocken zu verhindern, ist das wichtigste Ziel. Dazu ist es erforderlich, dass die Menschen in ihrer Heimat bleiben und zum Beispiel nicht als Asyltouristen, »Flüchtlinge«, Schutzsuchende oder was auch immer quer über die Kontinente kreuzen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Krokodil

Frage an Frau Dr. Sommer:

Wenn ich im Flugzeug auf einem Sitzplatz sitze, an dem auf dem Flug zuvor jemand mit Affenpocken saß, ist das dann ansteckend?

Gravatar: Rita Kubier

Wer hat denn DIESE Viren (nun wieder) freigesetzt? Erneut die 2-beinigen Affen, die uns jetzt wieder in Angst und Schrecken verletzen wollen, um ihre Giftspritzen erneut an den Mann/die Frau bringen zu können? Gab wohl letztens mit den C-Giftspritzen noch zu wenig Tote?
Für wie dumm halten uns eigentlich diese Sadisten? Aber na ja, ein paar Dumme, die von diesen Spritzen nicht genug haben können, werden sich schon finden lassen, damit es in den Pharmakassen wieder klingen kann.

Gravatar: Grace

Früher wurden solche Probleme vor Ort gelöst und eine Reisewarnung herausgegeben.

Heute meint die selbsterwählte WHO sich wichtig machen zu müssen, um die neu zusammengepanschten Impfplörren unter´s Volk zu bringen.

Das ganze Jahr über haben wir von den "Affenpocken" nichts gehört, und plötzlich gilt weltweit die höchste Alarmstufe ?

Gravatar: werner S

Jetzt hat die Ampel weder eine neue Krankheit, um das deutsche Volk zu impfen, zu tyrannisieren ***********.

Gravatar: Graf Zahl

Die Gefahr besteht darin , ganz Afrika zu uns holen zu wollen , wegen der Fachkräfte dort

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang