»Die Deutsche Welle ist ein Sumpf«

Whistleblower: Antisemitismus bei der »Deutschen Welle«

Die regimetreuen Medien kommen nicht aus den Schlagzeilen. Nach der WDR-»Umweltsau« ist es nun Antisemitismus bei der »Deutschen Welle«.

Riadismat [Public domain]
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Der Skandal um den Kinderchor, der unter der Leitung des WDR gegen Ältere Umwelthetze betreibt, ist noch nicht verklungen – da ziehen schon die nächsten dunklen Wolken am Medienhimmel herauf. Was der Guardian schreibt, liest sich zunächst wie die Zusammenfassung eines Berichts aus einer rechtsextremistischen Widerstandszelle: Rassismus, sexuelle Belästigung, Antisemitismus seien an der Tagesordnung. Der Vorwurf des schweren Mobbing wirkt daneben fast harmlos.

Doch der Bericht beschreibt die Verhältnisse bei der »Deutschen Welle«, dem staatlichen Auslandsrundfunk Deutschlands, der zugleich Mitglied der ARD ist. Von den Standorten Berlin und Bonn werden Sendungen in mehr als 30 Sprachen verbreitet. Über die Verhältnisse an diesen beiden Plätzen sagt ein Mitarbeiter laut Guardian: »Es ist ein Sumpf. Die Unregelmäßigkeiten sind systemisch: journalistisch, politisch und ethisch. Es gibt keine Möglichkeit, dieses System von innen heraus zu reinigen. Der Geldgeber der DW, der deutsche Bundestag, muss Verantwortung übernehmen und untersuchen, was passiert.«

In der Arabischen Sektion der »Deutschen Welle« scheinen die Verhältnisse am schlimmsten zu sein. Ein männlicher Kollege habe einer schwangeren Mitarbeiterin vor den Kollegen gedroht, ihr den Finger zu brechen, so ein Zeuge. Erst im vergangenen August, berichtete die Zeit, war ein in der arabischen Welt prominenter Moderator der Deutschen Welle nach Vorwürfen gegen ihn wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung zurückgetreten – angeblich, weil er von seiner Arbeit erschöpft sei. Gegen den gleichen Mitarbeiter gibt es auch Vorwürfe wegen antisemitischer Äußerungen. So soll er Kollegen wiederholt als »fucking Jew«, »scheiß Jude« bezeichnet haben.

Die Informationen über die »Deutsche Welle« bezog der Guardian von sogenannten Whistleblowern, die im Sender tätig waren oder noch sind. Ein Nachweis der Vorwürfe ist damit nicht so ohne weiteres möglich, allerdings gelten solche Quellen in der Regel und insbesondere bei den staatlichen deutschen Medien als glaubwürdig – wenn sie ihren Whistleblower-Job im US-Geheimdienst oder einer anderen Behörde erledigen. Nun ist die »Deutsche Welle« selber Ziel eines solchen Angriffe – und reagiert wie jeder Ertappte.

Laut Welt bestritten Redakteure der »Deutschen Welle« die Vorwürfe. In den Räumen des Senders herrsche eine »hochprofessionelle, freundliche und positive Arbeitsumgebung« Plakativ geht es weiter: Antisemitismus und Rassismus würden nicht toleriert. »Es handelt sich um vereinzelte Vorfälle«, so die Redakteure weiter, »die ganz konkret mit einzelnen Mitarbeitern in Verbindung gebracht werden können.« Natürlich passt dem Staatssender nicht, dass er von Whistleblowern attackiert worden ist. »In unserem Unternehmen gibt es Probleme wie in jedem anderen auch, und es ist kein Geheimnis, dass die Situation vor einigen Jahren schlechter war als jetzt« – eine Bemerkung, die wohl beruhigen soll.

Noch bemerkenswerte ist die Reaktion der Personalvertretung der Deutschen Welle. Sie missbilligte die Darstellung im »Guardian«, einem bekanntermaßen eher linken britischen Blatt, und denunzierte den Artikel als »journalistisch unsauber«, weil er keine Quellen nenne. »Mit der wirklichen Situation bei uns hat diese Darstellung der Verhältnisse nichts zu tun«, heißt es in der Stellungnahme. Außerdem würden mit dem Artikel die Anstrengungen zur Beseitigung der Missstände ignoriert. – Was die Frage in den Raum legt, welche Missstände angestrengt beseitigt werden, wenn es gar keine gibt.

Die interne Reaktionen gegenüber kritischen Mitarbeitern soll eine ganz andere sein. Als sich eine Gruppe von 20 Mitarbeitern in einem gemeinsamen Brief an das Management wandte, wurden sie einzeln zu ihren Vorgesetzten zitiert und als »Verräter und Saboteure« bezeichnet. Die geäußerte Kritik, hieß es, sei »verräterisch" und »hinterhältig«.

Rassismus, Sexismus und Antisemitismus – die »Deutsche Welle« hat ein Problem. Oder sollte man sagen: Sie ist ein Problem ?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Es wird immer der Antisemitismus der Muslime verurteilt, aber nicht oder nur sehr selten, die antichristliche Gesinnung und die Taten, die daraus resultieren.

Gravatar: Alfred

Ich bin kein Freund der deutschen, sozialistischen Medien. Aber eine antisemitische Äußerungen eines deutschen Journalisten ist nicht einfach anzunehmen. So eine Äußerung käme einem beruflichen Kopfschuss gleich.

Gravatar: P.Feldmann

Es würde mich wenig wundern, wenn diese Verhältnisse vom arabisch muslimischen Umfeld der Mitarbeiter in das Gesamtumfeld ausstrahlen. Auch hier holen die Zöglinge die Systemlinge des Merkel-Regime unhöflich ein und versohlen sie.
Unerfreulicherweise ist für viele Deutsche u.Früher (vor 1-2 Generat.) Ausgewanderte die DW immer noch eine Referenz und unkritische Geister glauben daher, daß alles in der ehem.Heimat ok sei.
Für einen Frisch Ausgewanderten ist die DW ein übles Propaganda-Machwerk, dem man genau so einen korrupten Unterbau zutraut wie er hier im Verweis auf den Guardien geschildert wird!

Gravatar: Rita Kubier

Wen wundert es noch, dass sich der Antisemitismus in Deutschland (erneut) mit großer Geschwindigkeit und überall ausbreitet? Wo doch in jedem Unternehmen, in jeder Instanz, in jeder Behörde usw. usf. immer mehr Menschen eingesetzt werden, die dem Islam angehören. Und dass Moslems die Juden seit 1.400 Jahren "nicht mögen", ist ja allgemein bekannt. Also ist es nur logisch, dass sich der Antisemitismus dort ausbreitet, wo viele Moslems beschäftigt sind und Einfluss haben. DIESES MAL kommt der Judenhass also nicht von den Deutschen, sondern von denen, die sich die Deutschen, die deutsche Regierung, massenweise ins Land holt bzw. seit Jahrzehnten schon zu Tausenden ins Land geholt hat. Es war und ist somit eindeutig zu erwarten, dass sich auf deutschem Boden der Judenhass erneut wieder ausbreiten kann. Aber eben nicht von dem deutschen Volk ausgehend!!
Die Linken und Grünen sind jedoch bei der Unterwanderung aller Einrichtungen mit Muslimen sehr zielstrebig und und ganz bewusst behilflich. Hilft es doch, Deutschland zu destabilisieren, indem die Deutschen aus Ämtern, Behörden und Einrichtungen aller Art verdrängt und die Arbeitsplätze mit Moslems belegt und aufgefüllt werden. Das ist also ein Antisemitismus in Deutschland, der zwar durch Moslems begangen wird, aber durch Linksgrüne erst ermöglicht und gefördert wird!!
Es findet damit auch ein linksgrüner Terror durch begünstigte Förderung von muslimischem Antisemitismus gegen die eigene deutsche Bevölkerung statt!!
Eine perfide Möglichkeit, DAMIT AUCH die deutsche Nation auslöschen zu helfen. Also nicht nur den Antisemitismus zu fördern.

Gravatar: Michael

Die Medien in Deutschland müssten wie Privatunternehmen geführt werden mit einem Chef an der Spitze. Dann trägt der die alleinige Verantwortung, könnte somit rechtlich belangt und zur Verantwortung gezogen ohne sich heraus zu reden!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Über die Verhältnisse an diesen beiden Plätzen sagt ein Mitarbeiter laut Guardian: »Es ist ein Sumpf. Die Unregelmäßigkeiten sind systemisch: journalistisch, politisch und ethisch. Es gibt keine Möglichkeit, dieses System von innen heraus zu reinigen. Der Geldgeber der DW, der deutsche Bundestag, muss Verantwortung übernehmen und untersuchen, was passiert.« ...

Warum?

Hatte unsere(?) göttlich(?) Überirdische(?) doch eindeutig diktiert:

"Antisemitismus ist unsere staatliche und bürgerliche Pflicht“!!!
https://www.freitag.de/autoren/gsfrb/merkel-antisemitismus-ist-unsere-pflicht

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