Jusos Pankow voll auf kommunistischer Linie

Wer mehr als 20 Wohnungen hat, soll entschädigungslos enteignet werden

Der untergegangene Kommunismus könnte sich demnächst in Deutschland einer Wiederauferstehung erfreuen. Zumindest, wenn sich die Jusos Pankow durchsetzen. Sie wollen nämlich Wohnungseigner im großen Stil entschädigungslos enteignen.

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Die Pankower Jusos lassen keinen Zweifel daran, welcher Natur ihre politische Ausprägung ist: »Wir wollen eine sozialistische Stadt«, werden sie in einem Bericht des Tagesspiegel zitiert. Dazu gehören auch die entschädigungslosen Zwangsenteignungen von Wohnungseignern. Nach den kommunistisch-sozialistischen Vorstellungen der Jusos soll »jede juristische oder natürliche Person mit mindestens 20 Wohnungen« zwangsenteignet und die Wohnungen sozialisiert werden. Genossenschaften blieben von solchen Zwangsmaßnahmen allerdings verschont.

Mit dieser Maßnahme wolle man »dem Kapitalismus ein Schnippchen schlagen«, heißt es dazu in dem Kampfpapier der Jusos. Das derzeit initiierte Volksbegehren »Deutsche Wohnnen & Co enteignen« müsse aktiv unterstützt werden. Doch die dort gestellte Forderung, leldiglich Unternehmen in einer Größenordnung von mehr als 3.000 Wohnungen gegen eine entsprechende Entschädigung zu vergesellschaften, reicht den Jusos nicht aus.

Bisher haben sich lediglich die Postkommunisten hinter das Volksbegehren gestellt. Beobachter gehen davon aus, dass auch die Grünen sich dem Begehren im bisherigen Format anschließen. Ob der Vorstoß der Jusos auch die notwendige Unterstützung erhalten wird, ist aktuell mehr als zweifelhaft. Gerade die Menschen in Berlin haben ihre ganz eigenen Erfahrungen mit dem Sozialismus, mit Zwangsenteignung, mit dem SED-Staat, seinen Schergen von »Horch&Guck«, mit der Mauer und all den anderen »Errungenschaften« gemacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Die roten und grünen Parteizentralen sollten enteignet werden !!!

Asylheime für die von denen so heiß geliebten ****** daraus machen. Kost und Logis + Cleaning, Sprachunterricht, Gewalt-Deeskalationskurse, Anti-Antanz-Training, Betreuung u. Security übernehmen die roten und grünen Parteisoldaten. Statt viel Gelaber mal eine ehrliche Tat !!! Das wäre doch mal ein ungeheuchelter, ehrlicher Integrationsbeitrag.

Zu viel verlangt ???

Politische Heuchelei der Deutschlandhasser / - Verderber vom Feinster - oder etwa nicht ???

Gravatar: Thomas Waibel

Daß die SPD marxistisch und ihr linke Flügel kommunistisch ist, ist ein alter Hut.

Gravatar: Gernot Radtke

Nur zu! Das kurbelt bestimmt den (sozialen) Wohnungsbau in Berlin an. Je mehr derartiges Getöse, desto mehr Investoren dürften nach Pankow eilen, um den roten Banditen schöne neue Häuschen zu bauen. Entschädigungslose Enteignung = Staat als Raubmaschine. Wozu braucht man den dann noch? Um es den Roten so richtig kommod zu machen? Lenin hat seinen kommunistischen Staatsterror übrigens auch mit entschädigungslosen Enteignungen begonnen. Ihr SPD-Pupser von Pankow, jetzt zeigt mal, was ihr könnt!

Gravatar: Gerd Müller

Und so zeigt sich wieder einmal völlig ungeniert die völlige Verblödung deutscher Politiker ....
Weiter so Genossen, auf euren Weg in den Untergang.

Viel Spaß dabei, aber ohne mich, denn wir Ossis wissen schon wie es endet !

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Die Nationalsozialisten ! waren linke und habel der gemeinen Masse Mensch durch Arbeit Würde gegeben !!! Nun die Verführer durften ja denn kreidefressend hüben und drüben weiter machen im Sinne von Flick und co .!!!!!!!

Gravatar: Frost

Die Jusos sind noch nicht reich. Ihre Einstellung ändert sich schnell, wenn sie vom großen Kuchen genug abbekommen. Wie damals bei dem Grünen Fischer: Erst gegen das System und später als Systemgenießer: Ein A...!

Gravatar: Klingler

Schon lange ist die BRD kein "kapitalistischer" Staat mehr. Betrachtet man das Gesundheitswesen, die Landwirtschaft, den Arbeitsmarkt und und und, die ganzen verstorbenen Kommunisten wie Mao, Stalin, Honecker, ja sogar Hitler lassen grüßen. Wann begreifen die Menschen endlich, wir sind nicht frei, sind gefesselt und die Fesselung wird immer enger geschnürt.

Gravatar: Freigeist

Diese Maßnahmen bringen keine einzige neue Wohnung in die Welt. Mehr Wohnungen müssen gebaut werden um das Problem zu lösen. Die Enteignungen würden nur dazu führen, dass es doch wieder einen Markt geben würde für diese Wohnungen. Jetzt werden Sie fragen, welchen Markt denn? Es ist der Korruptions-Markt. Für solche Wohnungen wird unter der Hand ein geschachere losgehen, wie in einem Markt. Was lernen wir daraus? Der Mensch neigt zu Markt, wenn es zu seinem Wohle ist, sogar im Kommunismus. Einfach mehr Wohnungen bauen, seitens des Staates und diese in Genossenschaften führen. Dann wissen die Beteiligten schnell, was eine Handwerksstunde kostet, bei Reparaturen etc.. Genossenschaften wirtschaften renditefrei, müssen aber Geld ansparen für Renovierungen und und was so alles passieren kann. Diese Jusos sind zu dumm, Karl Marx zu verstehen, er hätte für Genossenschaften plädiert, er wollte nur die Profitgier ausschalten, nicht Staatswohnungen zu Armuts-Notstands-Unterkünften verkommen lassen, wie man das in der DDR nach der Wende gesehen hat, baufällige Häuser, Millionen davon. Jetzt dürfen Sie noch laut auflachen - Marx trank gerne Champagner, er hätte nie die Produktion unterbunden, nur die enormen Profite gestrichen und diese in Investitionen in moderne Anlagen investiert, so dass mehr Champagner hätte fließen können.

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