»Wedonthavetime« nur einer von vielen Profiteuren

Wenn Greta CO2 sieht, rollt bei Rentzhog der Rubel

Grüne, deren Lobbyisten und die Schulschwänzerfraktion (»Fridaysforfuture«) feiern gerade Greta Thunberg, die mit einer hochmodernen Jacht über den Atlantik schippert. Noch mehr wird im stillen Kämmerlein gefeiert: bei den Aktiengesellschaften, die von Thunberg profitieren - und davon gibt es jede Menge.

Foto: Anders Hellberg [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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Manch grün verblendeter Politiker oder Lobbyist hat für sich selbst Greta Thunberg als selbstlose Ikone des Kampfes gegen den Klimawandel erkoren. Eine ganze Bewegung, die Schulschwänzerfraktion - sich selbst als »Fridays for future«-Bewegung bezeichnend - latscht entweder propagandistisch verblendet oder freiwillig nicht länger selber denkend, dem Mädchen mit dem Asperger-Syndrom unreflektiert hinterher. Den Blick auf die Hintermänner des Geschäfts mit Greta Thunberg verweigern diese Leute sich selbst; es könnte sonst sein, dass ihr sorgsam aufgebautes Idealbild in sich zusammenbricht und sie plötzlich desillusioniert dastehen. Das wollen sie nicht, rennen daher weiter mit Scheuklappen vor den Augen herum.

Dabei ist es einfach zu offensichtlich, dass die Figur Greta Thunberg nichts anderes als eine clevere Geschäftsidee von Pappa Svante Thunberg, Mamma Emma Thunberg und ein paar Freunden der Familie ist. Ganz zufällig ist das Mädchen, welches CO2 sehen kann (sagt die Mutter), mehr an der Erhaltung der Umwelt interessiert als alle anderen gleichaltrigen Teenager des Landes. Ganz zufällig haben die Eltern das Buch, welches sie über das Leben mit einem am Asperger-Syndrom leidenden Kind geschrieben haben, einige Tage vor dem ersten öffentlichen Auftritt ihrer Tochter veröffentlicht. Ganz zufällig gehören Pappa Thunberg zwei Aktiengesellschaften, die vor diesem Auftritt alles andere als gut laufen. Ganz zufällig latscht an jenem Tag der sehr gut vernetzte Ingmar Rentzhog, ein Kumpel des ebenfalls recht gut vernetzten Pappa Thunberg, an der Stelle vorbei, an der Greta für das Klima streikt. Und ganz zufällig verteilt Rentzhog das Bild entsprechend in seinem Netzwerk - und Greta wird über Nacht zum Superstar.

Rentzhog ist, wie Pappa Svante, ebenfalls Aktionär. »Wedonthavetime« heißt das Unternehmen, das Greta sogar schon zum Cover-Girl einer eigenen Kampagne machte. Das gab allerdings Ärger mit dem Unternehmerehepaar Thunberg. Die waren an der Kampagne nämlich finanziell nicht beteiligt und so musste Rentzhog zurückrudern. Letztlich aber scheint man sich finanziell einig geworden zu sein, denn der Streit wurde schnell beigelegt.

Mit jedem weiteren Bild von Greta in den Medien, jedem Auftritt, jeder Schlagzeile, kassieren Pappa Svante, Ingmar Rentzhog und etliche andere Männer in Anzügen ordentlich ab. Greta kann das nicht verstehen - die Welt des Geldes bleibt ihr offensichtlich aufgrund ihrer Besonderheit verschlossen. Andere wollen es nicht verstehen - sie sind ideologisch verblendet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tina D.

Der Rubel soll auch bei der Bundesregierung rollen ! Wenn ich Frau Merkel richtig verstanden habe, will sie den Firmen innerhalb der EU, genauso wie in den USA, CO2-Emissionsrechte verkaufen, die jährlich teuerer werden sollen. Natürlich können die Firmen diese dann auch untereinander handeln.

Was das mit Klimaschutz zu tun hat, ist mir unverständlich. Im Gegenteil, dass schlägt dem Fass den Boden aus. So können die Umweltverschmutzer genauso weiter machen wie bisher. Dann kaufen sie eben die Emissionen.

Richtig wäre es meiner Ansicht nach gewesen, den Handel mit Emissionen komplett zu verbieten und den Fimen entsprechende Auflagen zum Schadstoffausstoß zu machen.

Gravatar: Hans von Atzigen

Mit der angeborenen Besonderheit, wird das denn wohl nicht so schnell eintreten.
Na ja eine Frage der Zeit dann dürfte es auch der Greta zuviel werden, mit dem Klimanarr spielen.
Die wird in nicht so verner Zukunft volljährig und der steht es zu recht zu, mal zu sagen das ist mein Leben ihr
könnt,s mich alle mal, und Tschüss.

Gravatar: Aspasia

Dieser systematisch von langer Hand orchestrierten Greta Sonstwer, deren Namen ich schon nicht mehr hören kann, sollte man überhaupt nicht mehr und in keinen Medien noch irgendeine Zeile einräumen. Am besten totschweigen.
Dieses ganze unwürdige Theater erinnert mich an die kreischenden, tobenden, Jugendlichen bei Elvis-, Beatle- oder ABBA Auftritten.
Druckt statt dessen die Aussagen des Greenpeace-Aussteigers Patrick Moore, der irgendeine Co2 Ursächlichkeit komplett negiert.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Warum soll man am Guten eigentlich nicht verdienen dürfen?
Wir leben doch in einer freien Marktwirtschaft.

Überall wird Geld gemacht:
In der Rüstungsindustrie, bei Unfallversicherungen, im Gesundheitssystem welches eigentlich ein Krankheitssystem ist, im Fußball, bei der Formel 1, Schlager- und Filmsternchen, Drogenhandel, selbst bei der Mafia soll es stinkreicheh Bonzen geben, usw. usf.

Ausgerechnet da, wo es um die Vermeidung von Verbrennungsabgasen, die Verringerung des Ressourcenverbrauchs, die Befreiung aus Öl-Abhängigkeiten geht, usw. ausgerechnet da erwarten Sie nun den reinen Altruismus aus allerreinstem Idealismus?

Wo leben Sie eigentlich?

Die Vorkämpfer und Umsetzer der Energiewende haben es verdient den ehrlichen Lohn aus 30 Jahren Vorabeit zu erhalten.
Es wird Zeit das all die Nutznießer des alten Systems, der alten Kartelle und Monopole, auf die Ersatzbank geschickt werden und von da aus das weiterer Spiel nur noch beobachten können, um weiteren Schaden an der Gesellschaft und am Planeten abzuwenden.

MfG, HPK

Gravatar: Sigmund Westerwick

Markting ist eben alles

Diese Gutmenschen werden es ja leider nicht lesen, aber es schon erstaunlich wie klein man den Kreis ziehen muß, um die Nutznießer dieser Kampagne Greta zu erkennen.
Papa Thunberg vermarktet schlichtweh sein Tochter, des schnöden Geldes wegen, und weil derzeit alle dem Klimagott hinterherrennen ist es eben das Klima, das vermarktet wird.
Wie einfach doch die Welt ist, frage immer zuerst wem eine Kampagne finanziell nutzt und du erkennst die wahren Absichten, der ganze Klima-Hype ist einfach Umsatz für Thunberg AS.

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