Polizeigewerkschafter für härteren Kurs gegen straffällig gewordene Asylbewerber

Wendt kritisiert »naive Zuwanderungspolitik«

Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, fordert Konsequenzen aus dem Fall Freiburg. Die »naive Zuwanderungspolitik« müsse ein Ende haben und endlich ein härterer Kurs gegen straffällig gewordene Zuwanderer eingeleitet werden.

Foto: Superbass / Wikimedia Commons/ CC-BY-SA-4.0
Veröffentlicht:
von

Nach der Gruppenvergewaltigung einer 18-jährigen vor allem durch Syrer in Freiburg kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, die naive Zuwanderungspolitik der Bundesregierung. »Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung, Raub sowie Sexualstraftaten sind die grausame Kehrseite naiver Zuwanderungspolitik und Willkommenskultur«, sagte Wendt.

Auch wenn sich die meisten männlichen Asylbewerber und Flüchtlinge völlig straffrei verhielten, so seien sie bei schweren Delikten überrepräsentiert. Wendt sagt dazu: »Wer diese Seite verharmlost oder ignoriert, schürt pauschalen Fremdenhass und Extremismus.«

»Kein vernunftbegabter Mensch urteilt pauschal über alle Flüchtlinge. Aber es macht viele Menschen wütend, wenn als erste Reaktion der Politik auf solche Verbrechen die formelhafte Belehrung gegenüber der Bevölkerung geäußert wird, keinen Generalverdacht gegenüber Flüchtlingen auszusprechen und keine wirklichen Lösungen anzubieten.«

Der Gewerkschafts-Vorsitzende fordert einen härteren Kurs gegen straffällig gewordene Zuwanderer. »Die Menschen wollen, dass der Staat alles unternimmt, um sie zu beschützen«, betont Wendt.

Straffällig gewordene Asylbewerber, die schon vorher durch Taten aufgefallen seien, kämen »erst in Haft, wenn sie getötet oder vergewaltigt haben. Das kann nicht die Lösung sein.« Deshalb müssten junge Intensivtäter, die mit kleineren Straftaten aufgefallen seien und nur noch geduldet würden, gezwungen sein, in Asylbewerberheimen zu bleiben, bis sie die Ausreise antreten könnten.

»Deshalb ist der Gedanke richtig, in sicheren Ankerzentren diejenigen unterzubringen, deren Identität nicht zweifelsfrei feststeht und die Straftaten begangen haben«, so der Polizeigewerkschafter.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Friedhelm Sieb

Bangt der arme Herr Wendt jetzt um seine Pfründe und die seiner Kinder und Enkelkinder ? Sieht er sein angespartes Vermögen so langsam der schleichenden Enteignung ausgesetzt und der Übernahme von Grund und Boden. Position hätte er besser bereits laut seit 3 Jahren beziehen können, um die zu schützen, die bisher Opfer der Politik von Frau Merkel und deren Vasallen wurden. Die Parteienkoalition der Etablierten und deren Helfershelfer in den Behörden, Verbänden und sonstigen öffentlichen Organisationen, insbesondere deren Führungskräfte, sehen fatalerweise für sich und deren Familien das Dilemma auf sich zukommen. Falsch gezockt sage ich da voller Überzeugung.
Der AfD kann ich auf diesem Weg nur raten die Finger von solchen Macht- und Finanzgelüsten zu lassen,. gerade zum Preis von Regierungsbeteiligung. Der Sog nach unten hat einen aktuellen Namen. Heute heißt er SPD.

Gravatar: sigmund westerwick

Der wird auch bald abgesägt

Kritik an der Politik der großen Kanzlerin wird mit Abschiebung und Frühpensionierung bestraft, siehe den Fall Maaßen.

Bis dahin gilt allerdings die Unschuldsvermutung, dass der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft lediglich Mißstände anprangert um eine Verbesserung zu erwirken.
Im Interesse der Bürger ist zu hoffen, dass diemal der Herr Wendt das Rennen gewinnt.

@Frost: Die Politiker wissen ganz genau, dass mit der ersten Welle der Einwanderer Taugenichtse, Kriminelle und Glücksritter ins Land gekommen sind, die Staaten Afrikas und Vorderasiens freuen sich, sie sind den gesellschaftlichen Bodensatz los, und nun wehren sie sich mit allen Mitteln, um diese Leute nicht reimportieren zu müssen. Und Verfassungsschutz etc haben auch gewusst wer das so ins Land kommt, die Politiker hätten nur fragen müssen, bzw die Warnungen ernst nehmen.

Gravatar: Werner

Wendt hätte sich schon früher über die Schandtaten seiner Busenfreundin Merkel aufregen sollen, nicht erst jetzt, da man sie eh bald zum Teufel jagt.

Gravatar: Frost

Wem erzählt es das: Das Volk weiß das - nur die gewählten Trottel hören nicht zu. Und die Justiz ist eingelullt von der Merkel Camarilla.Man schimpft über die AfD und ist selbst dumm wie Bohnenstroh.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang