In ungewöhnlich deutlichen Worten hat Dietmar Woidke in einem Interview gegenüber der Deutschen Presse-Agentur eine scharfe Korrektur bei der Förderung erneuerbarer Energien gefordert.
Das Ziel, eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes würde sowieso kaum gelingen, weil immer nur »in die Erzeugung, nicht aber in die Speicherung von Energie« investiert worden sei. So sagte Woidke, wie man bei LR-news nachlesen kann.
Notwendig wäre seiner Meinung nach ein Paradigmenwechsel: eine Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes und eine deutliche Verstärkung der Forschung in diesem Bereich.
Woidke wies auch auf die wirtschaftlichen Nachteile hin. In Hinblick auf die Vorstellungen der Grünen sagte er: »Jamaika wäre insbesondere für Ostdeutschland eine mittlere Katastrophe geworden.«
Den Schwerpunkt seiner Kritik legte er allerdings auf die soziale Ungerechtigkeit. Woidke sagte, das EEG-Gesetz führe derzeit »zur größten Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte der Bundesrepublik«, weil alle die Kosten mit der Stromrechnung zahlten, aber vor allem vermögende Investoren davon profitierten.
Jeder einzelne Deutsche zahle über seine Stromrechnung den gleichen Beitrag zur deutschen Energiewende, sagte er: »Oma Frieda aus Eisenhüttenstadt genauso wie ein Einkommensmillionär, der hier in Potsdam oder in Berlin-Wannsee wohnt. Der Unterschied ist noch, dass sich Wohlhabende an dem Gewinn aus dem Ausbau erneuerbarer Energien beteiligen können.« Rund acht Millionen Deutsche haben in irgendeiner Form in den letzten Jahren in erneuerbare Energien investiert. Sie gehören zu den Gewinnern. Alle anderen zahlen drauf.
»Das ist die größte Umverteilung von Geld von unten nach oben seit 1945. Das kann so nicht weitergehen. Das ist eine riesige Ungerechtigkeit.«
»Wir müssen die gesamte Energiewende hinterfragen«, sagte er.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Die Bundesnetzagentur hat am 12.04.2018 die Zuschläge der ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen erteilt.
“Es haben ausschließlich Gebote für Solaranlagen Zuschläge erhalten. Im Wettstreit setzt sich eben die Technologie durch, die zu den geringsten Kosten anbieten kann“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Der niedrigste Zuschlagswert liegt bei 3,96 ct/kWh.
In welche Richtung geht die Reise ?
Bei gemeinsamen Ausschreibungen,
PV, Wind, Kohlekraftwerk und Kernkraft.
Können da die Kohlekraftwerke und AKWs bei unter 4 Cent beim Neubau mithalten ?
MfG
Herr Egon Dirks veröffentlicht am 07.01.2018 - 21:07
„Die Ökostrom ist etwa viermal so teuer wie Strom aus Kohlekraftwerken, obwohl… Hinzu kommen die Kosten für die Entsorgung von Überschussstrom und für die Entschädigung von nicht abgenommenem Strom, die in 2017 eine Milliarde Euro erreicht haben.“
Herr Egon Dirks,
lassen Sie mal die „Hosen runter“ und verraten wann den aus den Erneuerbaren ein Überschuss an Strom vorhanden gewesen sind in Deutschland.
Der Tag und die Stunde ist mal eine erste Ansage Herr Egon Dirks, als (angeblich) 10 Jahre Chef-Ingenieur eines Stromversorgungsunternehmen mit Elektroanlagen und Starkstromnetz bis 220 kV und mehr als 200 Beschäftigten, sollte das doch keine Schwierigkeit sein für Sie den Tag und die Stunde zu verraten mit Überschussstrom aus EE-Quellen in, für Deutschland.
Egon Dirks schreibt am 09.01.2018 - 17:35
„EE-Blödsinn zusammenkratzen, für mich aus Sicht Elektro haben Sie – kein A, kein B und kein Kikeriki im Schädel und das habe ich Ihnen schon Mal mitgeteilt und ich reagiere auf Ihren EE-Schwachsinn das letzte Mal… „
Nicht auf beleidigt machen Herr Dirks,
einfach die Fakten auf den Tisch legen wann ein Überschussstrom aus EE-Quellen in, für Deutschland vorhanden waren.
Ich hoffe ja nicht das Sie zu denen gehören die "Fake News" verbreiten im Bezug auf Überschussstrom aus EE-Quellen in, für Deutschland.
Egon Dirks schreibt am 07.01.2018 - 21:07
„derselbe Blödsinn mit den Autobatterien, als Stromspeicher“
Wenn Sie tatsächlich Chef-Ingenieur eines Stromversorgungsunternehmen mit Elektroanlagen und Starkstromnetz bis 220 kV und mehr als 200 Beschäftigten waren so finde ich ihren Ansatz von den Autobatterien, als Stromspeicher etwas unfachmännisch.
Da bracht man sich auch nicht wundern wenn die Stromversorgungsunternehmen solche Leute mit so guten „Ideen“ beschäftigen, dass die Stromversorgungsunternehmen jetzt vor einen „Scherbenhaufen“ sehen, sind eben Leute die was von Strom verstehen, habe es verstanden Herr Dirks.
MfG
PS
„für mich aus Sicht Elektro haben Sie – kein A, kein B“
Ich hatte ein A (a) zu fiel als ich am 08.01.2018 – 22:17
„Hallo Herr Dirkas,“
geschrieben habe, korrekt ist
„Hallo Herr Dirks“.
Versuche eigentlich immer die Leute korrekten anzusprechen, manch andere haben da einen kleinen Nachholbedarf.
@ Udo Stemmer,…
…Sie, Lieber, gehen schon auf dreckige Sachen ein und das nicht das erste Mal! Aus diesem unten Ihrem Blödsinn gehören mir nur drei Wörter –„Nehmen wir das:“, der Rest gehört dem Prof. Hans.-Günter Appel und das eben wurde von mir kritisiert…
„Egon Dirks schreibt am 07.01.2018 - 21:07
“Nehmen wir das: Die Ökostrom ist etwa viermal so teuer wie Strom aus Kohlekraftwerken, obwohl… Hinzu kommen die Kosten für die Entsorgung von Überschussstrom und für die Entschädigung von nicht abgenommenem Strom, die in 2017 eine Milliarde Euro erreicht haben.“
Hallo Herr Dirkas,
verraten Sie doch mal …“
NEIN! Jetzt verraten Sie doch mal, wieviel Wodka lassen Sie durch den Kragen durchfliesen, eher Sie den ganzen EE-Blödsinn zusammenkratzen, für mich aus Sicht Elektro haben Sie – kein A, kein B und kein Kikeriki im Schädel und das habe ich Ihnen schon Mal mitgeteilt und ich reagiere auf Ihren EE-Schwachsinn das letzte Mal…
Beste Grüße.
@Udo Stemmler alias @Werner Müller oder sonstige Fakes!
>>Ich trau den IQ von Herrn Otto Weber nicht<<.
??????????????
>>ich trau DEN????????? IQ nicht<< => Sind Sie etwas unkoordiniert?
Aber, SIE brauchen nicht zu trauen,
ich kenne ihn und er hat mich noch keinen Tag enttäuscht.
Zum Beispiel erkenne ich, dass Sie etwas unkoordiniert in die Terminologie Ihres Alias @Werner Müller zurückfallen.
Wieso posten Sie nicht mehr unter @Werner Müller?
U. a. deswegen vielleicht nicht?:
Zitat: Werner Müller 22.04.2017 - 12:15: >>Als Gott die Intelligenz verteilt hat war ich grad auf'm Klo, deshalb bin ich auch etwas unkoordiniert<<
Wer sich so outet, sollte sich nicht wundern, dass er nicht „für voll“ genommen wird!
Führen Sie lieber Ihre Statistik über die Zeichenanzahl je Kommentar weiter, dann sind Sie wenigstens beschäftigt und verzapfen keinen weiteren Blödsinn!
Otto Weber sagt.
Und warum regeln Sie nicht die Konventionellen runter, so wie es im Sinne der Energiewende geplant war ??<<.
+ + + + + + + + + + >
ALLE Konventionellen ABSCHALTEN!! Da ist das Netz für die Erneuerbaren völlig frei,
@ Otto Weber
Ich hatte eigentlich den Herrn Rietz von der Netzleitstelle danach gefragt, warum sie nicht die Konventionellen runter regeln, anstatt die Windräder.
Und zwar runter regeln, und nicht alle abschalten, wie Sie polemisch einwerfen. Mit Polemik kommen Sie bei diesem Thema nicht weiter.
Das Runter regeln hat ja schon mal funktioniert. Vor der EEG Neuordnung 2010 wurden die Erneuerbaren zwingend den Versorgern zugeteilt, und die Konventionellen mussten angepasst werden. Mit jährlich zunehmenden Erneuerbaren, musste entsprechend weniger konventionell angepasst werden, ganz im Sinne der Energiewende.
Seit 2010 hat sich das geändert,mit den im Folgenden deutlich gemachten Konsequenzen
ZITAT: IWR
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage (s. Schaubild) für die Verbraucher rasant an.Zitat Ende.
Während vor 2010 bei jährlich zunehmenden Erneuerbaren entsprechend weniger Kohlestrom benötigt wurde, kann seit 2010 wieder unkontrolliert produziert werden.
Das Ergebnis, Strom Überschuss, siehe hier.https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Lukrative Exportgeschäfte, siehe hier http://www.iwr.de/news.php?id=26696
Wir verdrängen damit bei unseren Nachbarn deren Dreckschleudern, der Dreck bleibt bei uns, und wir müssen uns vorhalten lassen, dass wir trotz Energiewende die Klimaziele nicht erfüllen.
Dazu kommt, dass der Verbraucher das alles mit steigender EEG Umlage finanziert, denn je niedriger die Börsenpreise durch den Stromüberschuss, desto höher wird die EEG Umlage.
Hans Kolpak schreibt am 06.01.2018 - 20:00
„Kein einziges Brennstoffkraftwerk wurde durch Ökostrom entbehrlich!“
Hat sich nicht erst am 31.12.2017 das Kraftwerk Gundremmingen B in die ewigen Jagdgründe verabschiedet und so manch andere ist Gundremmingen B bereits in den Vergangenheit vorangegangen.
Herr Hans Kolpak,
mal einen Blick in die Listen der Bundesnetzagentur werfen, da wird Ihnen geholfen.
Mal so eine grobe Schnellübersicht wie der Zubau und Abbau sich gestaltet in den letzten Jahren.
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm?year=all&period=annual&type=inc_dec
Man kann nicht die Kernkraftwerke bis 2022 abschalten und auch noch großflächig Kohlekraftwerke vom Netz nehmen, da müsste der Zubau bei den EE-Anlagen in anderen Größenortungen sein.
Hans Kolpak schreibt am 06.01.2018 - 20:00
„Wer erzeugt Strom bei Flaute und bei Dunkelheit?“
Es sind doch genügend Kraftwerksleistung ständig am Netz, oder hab ich da was nicht mit mitbekommen.
Sie selber schreiben doch das:
„Kein einziges Brennstoffkraftwerk wurde durch Ökostrom entbehrlich!“
Übrigens es ist doch immer ein Strommix, aus verschiedenen der Quellen und die Prozentanteile verschieben sich in Richtung der EE-Quellen im Strombereich und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Betrachten Sie nur den Anstieg der EE-Strommenge in Deutschland die in 2017 um ca. +3 bis +4% zugelegt hat.
Jetzt können Sie mal nachdenken wer die Strommengen abgegeben hat an die EE-Quellen oder ist die Stromnachfrage in Deutschland generell stark angestiegen.
#
Egon Dirks schreibt am 07.01.2018 - 21:07
“Nehmen wir das: Die Ökostrom ist etwa viermal so teuer wie Strom aus Kohlekraftwerken, obwohl… Hinzu kommen die Kosten für die Entsorgung von Überschussstrom und für die Entschädigung von nicht abgenommenem Strom, die in 2017 eine Milliarde Euro erreicht haben.“
Hallo Herr Dirkas,
verraten Sie doch mal an welchen Tag und zu welcher Stunde in Deutschland ein Überangebot an EE-Strom vorhanden gewesen ist, also die deutschlandweite Herstellung von EE-Strom über dem Verbrauch lag ?????????????????
Egon Dirks schreibt am 07.01.2018 - 21:07
„Dasselbe beim „Wieviel Zappelstrom verträgt das Netz?“, selbst diese Frage ist irreführend und ohne Antwort geblieben“
Ich kann mich noch gut daran erinnern.
Die Chef-Ingenieure der Stromversorger sagten vor ca. 20 Jahren das nur 5%, max. 10% aus Erneuerbaren Quellen möglich sind und 2017 sind wir bei ca. 36% oder auch ca. 38% im Jahresdurschnitt ja nach dem ob Netto oder Bruttostromerzeugung oder nur Stromverbrauch in Deutschland bedachtet wird.
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=weekly&year=2017
Egon Dirks schreibt am 07.01.2018 - 21:07
„derselbe Blödsinn mit den Autobatterien, als Stromspeicher, und diesem Ökostromexport und negativen Strompreisen, selbst das Speichern für mich im absolut neuem Licht, speichern nicht bei viel Strom um ihn später bei Fluten nutzen, sondern speichern um die Windstromspitzen zu glätten (?!)“
Nach meinen Kenntnissen hat es doch noch nie einen Überschuss an Windstrom in Deutschland gegeben, welch man speichern könnte.
Wie kommen Sie nur auf die Idee das man zum jetzigen Zeitpunkt was Speichen müsste ?
Die Deutschlandweite Stromnachfrage übertritt doch das Angebot an EE-Strom.
#
Peter Steinbock schreibt am 07.01.2018 - 22:57
„Werter Udo Stemmer. In Ihrer Notiz von 19.06 Uhr sind alle Angaben leider nicht vergleichbar, daher Schwindelei, denn Wind und Solar liefern nicht bedarfsgerecht so wie Kohle- und Kernkraftwerke.“
Herr Dr. Steinbock,
solange die zeitgleiche Nachfrage nach Strom in Deutschland größer ist als die Energiemengen die von Solar, Wind u.s.w. kommen ist das vergleichbar.
Peter Steinbock schreibt am 07.01.2018 - 22:57
Da Wind und Solar sich ab und an zufällig sogar bis auf Null GW "verabschieden", sind sie für die zuverlässige Bedarfsdeckung praktisch wertlos.
Herr Dr. Steinbock,
Sie sollten mal einen Blick ins EEG werfen, da ist die Vorgabe das wenn Energie der Natur entnommen werden kann diese auch vorranging ins Stromnetz wandern soll.
Die Energiespeicher sind z.B. Kohle, Gas u.s.w., also genügen „Stromspeicher“ sind ja vorhanden, auch für die Zeit wo Wind und PV Pause macht.
Das haben auch die Energieversorger bei Einführung vom EEG verstanden, nur ihre strategischen Ausrichtungen haben die nicht der Rechtslage angepasst.
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Hans Diehl schreibt am 08.01.2018 - 09:54
„Die Verteilung findet in der Tat von unten nach oben statt., soweit hat er Recht Oben das
sind allerdings nicht die Investoren in Anlagen für Erneuerbaren Energie, sondern die
konventionelle Stromwirtschaft, die sich die seit der EEG Einspeisung um die Hälfte gesunkenen Strom Beschaffungskosten größtenteils zu eigen machen.“
„Gesunkene Beschaffungskosten ausgelöst von den Erneuerbaren wohlgemerkt.“
Manche Energieversorger geben auch den gesunkenen Einkaufpreis weiter.
Bei manchen sinken die Preise sogar 2018 um 0,8 Cent/kWh, wegen dem EEG-Strom an der Strombörse.
Mache ziehen den Bürgern die Euros aus der Tasche.
So wie 2009 wo die Stromkonzerne Eon, RWE und EnBW den Bürgen ca. 23 Milliarden Euro an Gewinnen abgenommen haben und es gibt ja noch jede Menge andere, kleiner Energieversorger.
Nur ab 2010 schlug der EEG-Strom an der Börse auf und Schluss mit der Verteilung von unten nach oben.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/milliardengewinne-fuer-energiekonzerne-der-zaehler-laeuft-die-grossen-kassieren-1.1013868
Hans Diehl schreibt am 08.01.2018 - 09:54
„Wir haben etwa 33% relativ teuren EEG Strom der den
Investoren in Erneuerbare vergütet wird.“
Für 2017 EE-Strom:
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=weekly&year=2017
Hans Diehl schreibt am 08.01.2018 - 09:54
„Ein 4 Personenhaushalt werde mit 220 bis 240 Euro jährlich mit der EEG Umlage belastet, so kann man in allen amtlichen Erhebungen nachlesen.“
Für gute 300 € kann man sich auch ca. 295Wp kaufen und die schaffen ca. 250 bis 290 kWh im Jahr und ich spar nicht nur die EEG-Umlage von ca. 7 Cent, sondern gleich 29 Cent beim kWh, macht dann im Jahr so ca. -70 € bei der Stromrechnung und im Jahr 5,6,7,9,10,11,12,13 u.s.w. kostet das kWh genau 0,00 Cent.
http://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV/selfPV-Komplettpaket-265Wp-BenQ-EVT::567.html?MODsid=0um2l1o6o2k86323o9ud8p9b73
Hans Diehl schreibt am 08.01.2018 - 11:08
„Wir verdrängen bei unseren Nachbarn deren Dreckschleudern, der Dreck bleibt im Lande, und müssen uns vorhalten lassen, dass wir trotz Energiewende, die Klimaziele nicht erfüllen.“
Der Stromexport ist doch so bei ca. 8% oder 9% (über 50 TWh im Jahr) also Strom und auch Kraftwerksleistung ist erstmal genügend vorhanden.
Hans Diehl schreibt am 08.01.2018 - 13:39
„Und warum das so ist, zeigt der EX-Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video sehr eindeutig.
Siehe hier.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
„
Nur ab 2010 schlug der EEG-Strom an der Börse auf und Schluss mit der Verteilung von unten nach oben, die Gewinne haben jetzt andere, auch die Stromhändler.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/milliardengewinne-fuer-energiekonzerne-der-zaehler-laeuft-die-grossen-kassieren-1.1013868
MfG
Otto Weber schreibt am 08.01.2018 - 18:40
„Ich trau meinen Augen nicht:
……. kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, ……..“
Ich trau den IQ von Herrn Otto Weber nicht.
Hab ich nicht geschrieben:
„also kommt von z.B. Kohlekraftwerk“
Herr Otto Weber,
was bedeutet den „z.B.“ ????????????????
Ein Blick zu google oder in den Duden hilft weiter.
z.B. = zum Beispiel
Also man kann auch einsetzen:
also kommt von z.B. Windkraft
oder
also kommt von z.B. Gaskraftwerk
oder
also kommt von z.B. Wasserkraftwerk
oder
also kommt von z.B. Biogaskraftwerk
oder
also kommt von z.B. Kernkraftwerke
Nein Kernkraftwerk kann man nicht einsetzen, da gehen ja 2022 die Generatoren aus bei den AKWs in Deutschland.
#
Die Frage von Herrn fishman am 04.01.2018 – 14:44 ist doch gewesen:
"Woher soll der zusätzliche Strom für die Elektromobilität kommen."
Und da reicht die Fläche aus die auch ein E-Auto als Stellplatz so ca. braucht, ca. 18m² mit PV.
Herr Otto Weber,
Sie sind ja in der Zahlenwelt nicht so bewandert, aber ich erzähle es Ihnen ja nochmal.
Für den zusätzlichen Strom reicht die Fläche aus die auch ein E-Auto als Stellplatz so ca. braucht, ca. 18m² mit PV, da kommen so bei heutigen PV Modulen ca. 3200 kWh im Jahr.
Ein PKW hat eine Fahrleistung von ca. 15.000 km in Deutschland.
Beim Tesla S reichen im Durchschnitt ca. 20,6 kWh/100km.
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/198-Tesla_Motors/1315-Model_S.html?fueltype=5&powerunit=2
Beim BMW – i3 sind es ca. 15 kWh/100km die über den Stromzähler gehen.
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/6-BMW/1312-i3.html?fueltype=5&powerunit=2
Da nahmen wir mal eine Flottenverbrauch von 18 kWh/100km da wedern ca. 2700 kWh gebraucht im Jahr.
Die PV macht aber ca. 3200 kWh im Jahr.
Betrachten wir mal ob der jetzige Kraftwerkspark bei einem E-Auto mehr Strom erzeugen muss, wenn man Strategisch vor geht.
Stromverbrauch der Familie mit Auto mit Super-Motor (Super E10, 1,32 €, 01-2018)
Hausverbrauch an Strom im Jahr ca. 4000 kWh + ca. 1290 Liter, Super E10, ca. 1700 € im Jahr.
BMW – 1er, Durchschnittsverbrauch 8,6Liter/100km
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/6-BMW/36-1er.html?fueltype=2&powerunit=2
Stromverbrauch der Familie mit E-Auto und PV auf den z.B. Carport
Hausverbrauch an Strom im Jahr ca. 4000 kWh
+ ca. 2700 kWh für das EAuto
– 3200 kWh von der PV
= ca. 3500 kWh Netzbezug aus dem Altbestand der Kraftwerke.
Die z.B. 3,3 kWp PV-Kleinanlage kostet ca. 4000 € / 1700€/Jahr für Kraftstoff bei beim BMW – 1er.
Da liegt die PV nach ca. 3 Jahren für genau 0,00€ auf dem Dach und liefert aber auch noch die nächsten 20 Jahre die ca. 3200 kWh/Jahr ab.
MfG
>>Rietz sagt.
Beim leichtesten Wind, fangen wir an Windanlagen abzuschalten und je stärker der Wind bläßt, desto mehr Windanlagen schalten wir ab, bis letztendlich alle ausgeschaltet sind. Genauso bei Sonnenschein, je stärker die Sonneneinstrahlung, je mehr Solaranlagen werden abgeschaltet
@ Rietz
Und warum regeln Sie nicht die Konventionellen runter, so wie es im Sinne der Energiewende geplant war ??<<.
+ + + + + + + + + + >
ALLE Konventionellen ABSCHALTEN!! Da ist das Netz für die Erneuerbaren völlig frei,
….. und letztendlich sinkt dadurch nicht nur die EEG-Umlage!
Dadurch, dass dann rd. 65% der Strommenge nicht vorhanden ist, kann diese auch nicht verbrauch werden. Das senkt die Kosten ungemein.
Wir erfüllen die Klimaziele, denn wir können mit verhinderten < 1% des weltweiten CO2-Ausstoßes (durch die deutsche Stromwirtschaft) die ganze Welt retten. Und bekommen von den Chinesen die Klimaschutz-Plakette aus Pappe.
Und wir sind ganz, ganz stolz.
@Peter Steinbock 07.01.2018 - 22:57
>>Werter Udo Stemmer. In Ihrer Notiz von 19.06 Uhr sind alle Angaben leider nicht vergleichbar ….
.....Das fehlt in Ihrer Argumentation <<
+ + + + + + + + + + + +
Macht nix! Das ist die Eigenart des @Udo Stemmer!
@Udo Stemmer 05.01.2018 - 18:49
>>Beispiel 1.
…….. also kommt von z.B. Kohlekraftwerk genau 16 kWh.
Beispiel 2.
……… also kommt von z.B. Kohlekraftwerk genau 6 kWh.
……… und zieht auch10kWh aus dem Netz, die kommen vom z.B. Kohlekraftwerk<<.
??????????????????
Ich trau meinen Augen nicht:
……. kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, kommt von Kohlekraftwerk, ……..
Komisch, wo der Strom aus PV- Anlagen doch so billig – quasi umsonst ist. Nachts ist sowieso nix los, da brauch man keinen Strom.
Ganz davon abgesehen, dass von genialen Theologen, Soziologen, Psychologen, Kohlekraftwerke weg ge…logen wurden, also demnächst gar nicht mehr da sind.
Macht nix, dann haut @Stemmer halt einen anderen irrwitzigen Spruch in die Tasten.
@Udo Stemmer 05.01.2018 - 18:49
>>Wie Herr „fishman“ nur auf die Idee kommt das man wegen der E-Autos mehr Strom im Netz braucht ist mir schleierhaft wenn man etwas Strategisch vorgeht<<.
??????????????????
Ist etwas fachlich nicht zu begründen oder passt die Realität gerade nicht,
das @Stemmer`sche (etwas strategische) PERPETUUM MOBILE hilft stets weiter.
Udo Stemmer sagt.
Ab 2009/2010 steig ja die EEG-Umlage stärker an als die tatsächlichen Auszahlungen an EEG-Geld, wegen dem Börsenstromausgleich.
Und warum das so ist, zeigt der EX-Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video sehr eindeutig.
Siehe hier.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI