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Das Weltwirtschaftsforum (»World Economic Forum«) ist eine im Schweizer Kanton Genf ansässige Stiftung, die in erster Linie für das von ihr veranstaltete Jahrestreffen gleichen Namens bekannt ist, das alljährlich in Davos im Kanton Graubünden stattfindet. Das Forum wurde 1971 von Klaus Schwab gegründet. Klaus Schwab ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums.
Zu den neuen Initiativen des Weltwirtschaftsforums gehört eine mit dem Titel »The Great Reset«. nach eigenen Angaben hält man es für »dringend erforderlich, dass globale Interessengruppen zusammenarbeiten, um zeitgleich die direkten Folgen der COVID-19-Krise zu bewältigen.«
In einem Beitrag für das Weltwirtschaftsforum schrieb Klaus Schwab, dass der Kapitalismus, die Weltwirtschaft und die sozialen Kontrakte der Gesellschaft einen »reset«, einen Neuanfang brauchen. Man müsse komplett neue Grundlagen schaffen. Dabei sei die COVID-19-Krise nur ein konkreter Anlass, aber nur einer von vielen anderen Gründen, warum die Welt einen Neuanfang brauche.
Zu den Grundpfeilern des Neuanfangs gehört die sogenannte »Vierte Industrielle Revolution«, die vor allem auf den digitalen Sektor setzt. Die COVID-Krise kann dazu beitragen, dass Industrien, Finanzinstitute, Gesundheitssysteme, Regierungen, die Pharmaindustrie und viele andere Zweige besser kooperieren.
Außerdem müsse in der Industrie und in der Energiepolitik für mehr Nachhaltigkeit gesorgt werden. Und schließlich müssten Regierungen, Banken, die Fiskal- und Steuerpolitik für mehr Gerechtigkeit sorgen.
Das sind alles löbliche Worte, hinter denen jedoch das Bestreben zu erkennen ist, dass sich Interessensgruppen verschiedenster Art stärker vernetzen und den Bürgern am Ende noch weniger Einfluss übrig lassen als es sowieso schon der Fall ist.
Das Weltwirtschaftsforum ist komplett mit den mächtigsten Unternehmen und Finanzinstituten vernetzt
Zu den Partnern des Weltwirtschaftsforums gehören fast alle ranghohen Unternehmen, Global Player und Finanzinstitute. Hier eine kleine Auswahl:
Allianz, Apple, AXA, Bahrain Economic Development Board, Baker McKenzie, Bank of America, Barclays, BASF, Bayer, BlackRock, Blackstone Group, Bloomberg, Boeing, Boston Consulting Group, Chevron, Credit Suisse, Deutsche Bank, Deutsche Post DHL, European Investment Bank, Facebook, Fujitsu, Goldman Sachs, Google, Henkel, Honda, Huawei, Hyundai, IBM, Johnson & Johnson, Lloyds Bankung Group, Lockheed Martin, McKinsey, Nestlé, Nokia, Novartis, Open Society Institute, Procter & Gamble, Qatar National Bank, Royal Dutch Shell, Robert Bosch, SWIFT, Toyota, UBS, Unilever, Visa, Volkswagen, Walmart, Western Union, Zurich Insurance Group.
Sogar die britische Königsfamilie ist die Kampagnen zum »Great Reset« eingebunden.
Auch die renommierte »Financial Times« macht Werbung für den großen Neuanfang.https://www.imf.org/en/News/Articles/2020/06/03/sp060320-remarks
Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) / International Monetary Fund (IMF) ist eingebunden.
Kommentare zum Artikel
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Ein kleines Köfferchen aus der alten UDSSR würde diesem ganzen Pack und dem geplanten Einheitsbrei ein Ende machen, schlagartig. Wo sind die Dinger blos abgebieben?
Vieles dazu wurde bereits im Beitrag zu Klaus Schwab (28.10./16 Uhr) geschrieben.
Hier wird ergänzend noch eine beeindruckende Liste von Unternehmen geboten, die in diese apokalyptische Verschwörung eingebunden sind und natürlich wenig Symphatie für konservatives Gedankengut (wie z.B. das der AfD) empfinden.
Da bleibt nur noch die Hoffnung, daß diese Mächtigen sich letztlich durch Streit untereinder selbst entmachten - und das ist meine Hoffnung für die Zukunft ..