Nach dem Motto »teile und herrsche« wird die westliche Gesellschaft immer mehr in die radikale Individualisierung der Menschen und in die Atomisierung der Gesellschaft getrieben. Wenn die gesellschaftlichen und familiären Strukturen aufgebrochen sind, steht die unstrukturierte Masse wehrlos dem Staat und den Großkonzernen gegenüber.

Wenn die Saat der Globalisten aufgeht, wird der Weg frei für eine völlig neue und gefährliche Form des Totalitarismus.

Corona-Lockdowns beschleunigen den Prozess

Merkels Corona-Lockdown in Deutschland und die Corona-Maßnahmen in vielen anderen westlichen Staaten beschleunigen den Verfall der familiären, nachbarschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen. Immer mehr Menschen vereinsamen, nicht nur Senioren und Kranke, auch ganz normale Bürger.

Der Prozess dauert nun schon einige Jahrzehnte an, nimmt aber von Jahr zu Jahr an Fahrt auf und wird durch die COVID-19-Krise und die Corona-Maßnahmen wie durch einen Turbo zusätzlich beschleunigt.

Die Krise trifft nicht nur auf soziale Prozesse, die mit der flexibleren Berufswelt zu tun haben, sondern auch auf gewollte und geplante Kampagnen, die Familienwerte bewusst zu erodieren.

Von den USA über Kanada und Großbritannien bis zu den Staaten der EU und ganz besonders in Deutschland: Überall zeigt sich das gleiche Bild.

Die Zahl der Single-Haushalte nimmt rapide zu, ebenso die Zahl der alleinerziehenden Mütter. Immer mehr Menschen gelten als einsam, fühlen sich einsam, haben nicht den Schutz des familiären Zusammenhalts, wenn sie eine Krise durchleben müssen. Dafür steigt die Abhängigkeit von staatlichen Strukturen, von Sozial-Unternehmen und Versicherungen. 

Durch das Zersetzen kultureller und sozialer Tabus bei gleichzeitiger Aushöhlung der Familienwerte und religiöser Normen verlieren immer mehr Menschen Halt und Richtung. Sie gleichen zunehmend Irrlichtern, die im Zickzack des Wandels verglühen.

Die Corona-Maßnahmen sind der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Einsamkeit ist mittlerweile bei vielen Menschen psychisch und physisch spürbar. Da helfen auch keine sozialen Medien. Denn diese beschleunigen nur den Stressfaktor.

Atomisierung der Gesellschaft: Schon die Nazis und Kommunisten nutzten diesen Prozess

Wer die sozialen und gesellschaftlichen Programme der Nationalsozialisten und Kommunisten des 20. Jahrhunderts studiert hat, erkennt sofort, dass bei beiden Ideologien es zum Ziel war, die familiären Strukturen aufzubrechen und die Menschen, angefangen bei den Kindern und Jugendlichen, so streng wie möglich in die Hände des Staates oder der Regierenden zu geben. Typisches Beispiel ist das Herausreißen des Kindes aus der mütterlichen Fürsorge.

Heute wird dieser Prozess durch Unternehmens- und Investoren-Interessen gestützt. Die Mütter werden zur Arbeit bzw. Berufstätigkeit gezwungen und die Kinder gegen hohe Kosten multimedial unterhalten. Von privaten Kindergärten bis zu staatlichen Schulen: Viele Institutionen gewinnen, doch die Familien verlieren. Die Familienbande werden gebrochen.

Jede Krise, wie die derzeitige Corona-Krise, wird missbraucht, um weitere Maßnahmen und Gesetze aus dem Hut zu zaubern, die diesen Prozess beschleunigen.

Am Ende steht die atomisierte Gesellschaft isolierter Individuen. Das ist keine rosarote Zukunft, sondern eine graue Dystopie, die leider sehr schnell Wirklichkeit werden kann.