Was waren sie doch mit großen Zielen und vollmundigen Äußerungen zur Weltklimakonferenz 2024 nach Baku aufgebrochen, die politischen Vertreter des Wertewestens. Man wolle und werde die richtigen Hebel umlegen und die richtigen Weichen stellen, um das ominöse 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwämung zu erreichen. Aber: den Vertretern des globalen Südens waren warme Worte und leere Versprechungen zu wenig. Die wollten und wollen Kohle sehen, Knete, Geld. Mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar pro Jahr statt wie bisher gerade einmal 100 Milliarden US-Dollar.
Bei Forderungen in einem solchen Umfang entgleisten die Gesichtszüge des einen oder anderen Westpolitikers komplett und es begann die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen. Großemittenten wie die erdölexportierenden Länder in Arabien oder auch im Kaukasus und vor allem das kommunistische China, das sich in der Zwischenzeit zum Staat mit dem größen Emissionsausstoß entwickelt hat, sollten sich auch an den Zuwendungen für den globalen Süden beteiligten. Doch sowohl Saudi-Arabien wie Gastgeber Aserbaidschan und eben auch die chinesischen Festlandkommunisten drehten dem Wertewesten eine lange Nase. Die rücken nichts raus, bestenfalls auf freiwilliger Basis. Und das funktioniert ja auch in anderen Bereichen bekanntermaßen gar nicht gut.
Der globale Süden wird daher auch weiterhin das Nachsehen haben. Das, was vorhersehbar war, ist eingetreten. Nur hätte man das auch einfacher und billiger haben können - und mit weniger Umweltbelastungen. Mehrere hundert Konferenzteilnehmer und Anhang sind vom ganzen Globus aus nach Baku angereist. Die kamen nicht mit dem E-Auto oder dem Zug, sondern überwiegend mit Privatfliegern. Noch hat niemand berechnet, wie groß die Menge der für diese Konferenz generierte Menge CO2 ist. Wenig aber wird es nicht sein.
Kommentare zum Artikel
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Man kann nicht sagen, dass nichts dabei herausgekommen wäre.
Es sollen 3stellige Milliardenbeträge pro Jahr an andere Länder verschenkt werden.
Das ist eine Veruntreuung von Steuergeldern in ganz großen Dimensionen.
alle kamen, hielten die Hand auf. Geld regiert die Welt. Klar geht es nicht um Klima, tun alle nichts. Warum auch, ist alles wie es immer war; doch jetzt gibt es Geld. Das fordert man nicht ein, das drängen andere ihnen auf; na dann - her mit Knete. Warum Millionen, es kann Milliarden sein oder jetzt Billionen - haben andere zuviel davon. So ist es, wenn man blöd im Wertewesten wird. Sagt - wir wollen es euch schenken, Ende mit dem Kasperlespiel.
Das war lediglich die große Nummer linker deutscher Medien, die das Schaulaufen ihres Idols mit heren Worten begleitet haben und heraus gekommen ist nichts, außer heißer Luft und das produzieren sie schon seit ihrem Bestehen, denn wäre es was vernünftiges, würden wir nicht so schlecht dastehen, wo sich schon große Automarken Sorgen machen müssen für ihr weiteres bestehen, von anderem Unsinn mit negativen Folgen muß man erst garnicht mehr berichten, weil es allseits auch schon bekannt ist und so gehen wir dem Untergang entgegen und niemand kommt auf die Idee, sich dieser Bande zu entledigen.
Wo es um NICHTS geht außer um ERFUNDENE NARRATIVE, kann auch nix herauskommen.
Diese 300 Milliarden werden kaum für das Klima eingesetzt werden. Auch dieses Geld geht hauptsächlich an NGOs und vorallem an Staaten, die weder willens noch in der Lage sind, ihre Bevölkerungsexplosion einzudämmen.
"Mehrere Hundert Konferenzteilnehmer ..."? Mit Anhang waren es "nur" 51.000 - nach 80.000 bei der letzten Konferenz.
Da hat die globalistische US-Klimamafia wohl den "globalen Süden" aufgestachelt, Terror zu machen, und die "Fossilen" haben sich das zurecht nicht gefallen lassen.
Solange gegen besseres Wissen unterstellt wird, daß die Klimaerwärmung "menschengemacht" ist - kann das auch nichts werden ...
Wir können bestenfalls uns vor dem Klima schützen aber keineswegs das Klima vor uns!