Großer Erfolg an zwei Standorten

Weit über 6.000 Lebensrechtler beim Marsch für das Leben in Berlin und Köln

Lindner kritisierte die Abtreibungslobby für ihre Gleichgültigkeit gegenüber Frauen und Kindern und betonte, dass eine menschenwürdige Gesellschaft auf Schutz, Prävention und Emanzipation setzen müsse, anstatt auf Abtreibung.

Marsch für das Leben in Köln 2023/Bild: Peter Winnemöller
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Bei strahlendem Wetter versammelten sich mehr als 6.000 Lebensrechtler aus ganz Deutschland in Berlin und Köln, wo sie von Alexandra Linder, der Vorsitzenden des Bundesverbands Lebensrecht, und der Kölner Moderatorin Martine herzlich begrüßt wurden, wie BvL berichtet.

Linder betonte in ihrer Eröffnungsrede in Berlin, dass es weltweit keinen Nachweis dafür gebe, dass Abtreibung Frauen psychisch, physisch oder in irgendeiner Weise helfe. Sie kritisierte die Abtreibungslobby für ihre Gleichgültigkeit gegenüber Frauen und Kindern und betonte, dass eine menschenwürdige Gesellschaft auf Schutz, Prävention und Emanzipation setzen müsse, anstatt auf Abtreibung. Dieser Ansatz gelte sowohl am Anfang als auch am Ende des Lebens, wobei Lebensunterstützung anstelle von assistiertem Suizid angeboten werden sollte.

In Köln versammelten sich etwa 2.800 Teilnehmer und hörten Reden von Prof. Dr. Paul Cullen, dem Vorsitzenden der Ärzte für das Leben, Susanne Wenzel, der Vorsitzenden der CDL, und einer Schwangerenberaterin. In Berlin, wo fast 4.000 Menschen teilnahmen, sprachen zwei ausländische Gäste über Gesetze zur Euthanasie in Kanada und Abtreibung in den Niederlanden. Ein betroffener Vater teilte seine persönliche Erfahrung und Beziehung mit, die zur Abtreibung ihres gemeinsamen Kindes geführt hatte. Die Jugend für das Leben gestaltete den Abschluss der Veranstaltung. Unter den Teilnehmern befanden sich auch mehrere Bischöfe und Weihbischöfe, und Erzbischof Koch spendete in Berlin nach der Demonstration gemeinsam mit Pastor Albrecht Weißbach einen Reisesegen.

Während die Berliner Polizei die Situation stets unter Kontrolle hatte, wurde die Kölner Polizei offenbar von der Gewaltbereitschaft antidemokratischer Demonstrationsstörer überrascht. Es kam zu Vandalismus, Durchbruchsversuchen, Blockaden und sogar tätlichen Angriffen, bei denen glücklicherweise niemand ernsthaft verletzt wurde.

Trotz der Anfeindungen blieb die Stimmung unter den Teilnehmern während der Kundgebung und des Demonstrationszugs gut, friedlich und freundlich.

Aufgrund des großen Erfolgs und der positiven Resonanz bei diesem erstmals an zwei Orten stattfindenden Marsch für das Leben wird es voraussichtlich im nächsten Jahr, am 21. September 2024, erneut mindestens zwei Großveranstaltungen gleichzeitig geben.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Old Shatterhand

In Göttingen einer radikal linken Studentenstadt kam es zu gewaltsamen Aktionen gegen friedliche Demonstranten des schwarzen Blocks, der radikalen neuen Nazitrppe (SA-Verschnitt) der sog. Antifa!
Die haben offenbar sogar ein großes Feuer in der Stadt verursacht.

Gravatar: Desperado

Impfopfer Lyla Ives im Alter von 8 Jahren verstorben!
Dies ist kein Einzelfall hier
finden Sie weitere zehntausende Impfopfer Berichte:
www.impfopfer.info/impfopfer-archiv/
Erschütternde Studie: 100 % der obduzierten Fälle von plötzlicher Herzmuskelentzündung stehen in kausalem Zusammenhang mit der COVID-Injektion.Spezialisten wie Dr. Peter McCullough haben die Auswirkungen der COVID-19-Impfkampagne genau beobachtet, insbesondere angesichts der Besorgnis über impfbedingte Herzmuskelentzündungen. Dieses Video von vigilantfox.substack.com zeigt mehrere Fälle, in denen junge Menschen allein in den vergangenen acht Monaten plötzlich zusammengebrochen und gestorben.

Gravatar: Desperado

Ein ganz normaler Tag in Deutschland
(Schädel einschlagen und ins Koma treten der Deutschen durch von der BRD gekaufte beglückungs Söldner.)
Wenn verbreiten von Wahrheiten verboten ist, wer sind dann die Verbrecher ?¿?

Gravatar: Carola

Ich war in Berlin dabei.
Es war wie jedes Jahr ein friedliches, tolles Ereignis!

Eindrücklich fand ich u.a. folgende Szene:
Eine zum Organisationsteam gehörende Moderatorin rief den linken Gegendemonstranten zu:

Wie schön, dass ihr geboren seid! ????

Wie immer, gab es auf der Gegenseite keinerlei sinnvolle Argumente gegen Abtreibung, bzw. "gegen das Leben". Nur Aggressivität.
Diese Sicht kann ich einfach nicht verstehen!

Gravatar: Bruni Longart

Danke, danke, danke.
Nur keine farbige Ki.....
Es reicht.

Gravatar: Croata

"....

Das Bistum Regensburg hat sich von einer rassistischen Geste distanziert, die ein Teilnehmer neben Bischof Rudolf Voderholzer beim "Marsch für das Leben" von Abtreibungsgegnern in Berlin gezeigt hat.
Der Mann zeigt auf einem Foto den so genannten White-Power-Gruß in die Kamera......

Der Bischof suche die falschen Verbündeten, warf ihm etwa der Regensburger Bundestagsabgeordnete der Grünen, Stefan Schmidt, vor: "Wer ganz bewusst mit Extremisten und Extremistinnen Seite an Seite marschiert, der schwächt unsere freiheitliche Demokratie und untergräbt vorsätzlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt.".... schreibt BR24


Wie kann jemand so böse sein?
Die Politik hat keinen Platz hier - es ist ein "JA" - zum Leben, ein Marsch für das Leben !
Der grüne Politiker soll einfach mal schweigen und nicht gezielt provozieren und politisieren.....

Das gab früher nicht - das JEDE Geste, JEDES Schritt, einfach ALLES - mit der rotgrüner Lupe vorher " überprüft " werden muss......
Falls was nicht stimmen soll, na klar...bekommt die Etikette "rechtsextrem"....

Gravatar: Werner Hill

Und ich fände es nach wie vor wichtiger, gegen das von unseren Waffenlieferungen gestützte Morden in der Ukraine vorzugehen, als ungewollt Schwangeren, das Recht abzusprechen, selbst zu entscheiden, ob sie die Schwangerschaft abbrechen

Ich glaube mit einer deutlichen Mehrheit zu sprechen, wenn ich mir eine LIBERALE AfD wünsche, die staatliche Eingriffe in höchst private Entscheidungen ablehnt.

Gravatar: User

Ein Ja zum Leben :)

Gravatar: hw

Eine Abtreibung hätte nur bei den Abtreibungs-Lobbyisten Sinn gemacht!
Ich freue mich, wenn Menschen gegen diese peverse Abtreibungs-Industrie der linksversifften Grünen auf die Straßen Deutschlands gehen.
Viel Erfolg!

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