Anteil lag 1965 noch bei 85 Prozent

»Weiße« werden bald zur Minderheit in den USA

Die weißen US-Amerikaner werden innerhalb der nächsten beiden Generationen zur Minderheit im Land. Ihr Anteil ist von 85 Prozent im Jahr 1965 auf aktuell unter 60 Prozent zurückgegangen, bei den Kindern und Jugendlichen sind sie bereits in der Minderheit.

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Einmal abgesehen von den nordamerikanischen Ureinwohnern, deren Zahl vor der Anlandung von Kolumbus auf etwa 18 Millionen geschätzt wird, entwickelten sich die späteren USA vor allem durch den Zustrom der europäischen Bevölkerung. In den südlichen Landesteilen der heutigen USA waren es vor allem Spanier, die das Land besiedelten. Im Norden und Nordosten kamen zunächst Menschen aus Frankreich und England, was eine nicht immer friedliche Nachbarschaft bedeutete: die beiden damaligen Erzfeinde trugen ihre Konflikte auch in der »Neuen Welt« gewaltsam aus.

Sehr viel später, die USA hatten sich längst von England losgesagt und ihren eigenen Staat gegründet, kamen an der Ostküste Auswanderer aus Schweden und Italien, vor allem aber aus Irland und den diversen deutschen Ländern, an. Die Westküstenstaaten erhielten Zuwachs vor allem von Chinesen und Japanern, die aber im Vergleich mit den »Weißen« in ihrer Zahl deutlich geringer war.

Die unsägliche Sklavenpolitik vor allem der Engländer, Franzosen und auch Spanier sorgte dann dafür, dass »Schwarze« ins Land geholt wurden. Sie sollten als billige Arbeitskräfte auf den Plantagen, zunächst Zuckerrohr, später dann Baumwolle, schuften.

Dennoch blieb die Zahl der Weißen deutlich in der Mehrheit. 1965 lag ihr Anteil an der US-amerikanischen Bevölkerung bei 85 Prozent. In nicht einmal 60 Jahren (zwei Generationen) ist sie auf unter 60 Prozent gefallen. In den Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen sind sie bereits jetzt in der Minderheit.

Bevölkerungsforscher sagen voraus, dass die weißen US-Amerikaner in spätestens zwei Generationen in den USA in der Minderheit sein werden. Der Anteil der »Asiaten« in der US-Bevölkerung liegt derzeit bei sechs Prozent, hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Der Anteil der schwarzen US-Bevökerung nimmt zwar nicht im gleichen Tempo zu, steigt aber kontinuierlich um ein bis zwei Prozent pro Jahr und liegt derzeit bei etwa 13 Prozent.

Der stärkste Zuwachs ist bei den »Latinos« (Menschen aus Mittel- und Südamerika) zu verzeichnen. Die Gesamtbevölkerung in den USA stieg in den vergangenen zehn Jahren um 7,5 Prozent (309 Millionen in 2010, knapp 330 Millionen aktuell), die Hälfte davon sind Lateinamerikaner.

Das Hauptproblem in den USA ist aber nicht die Bevölkerungszunahme insgesamt, sondern dass sich die Politik weigert, die unterschwelligen und teilweise auch an den Tag tretenden Differenzen zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen anzuerkennen und Lösungen zu erarbeiten.

Nach wie vor gibt es eklatante Differenzen in den Kriminalitätsstatistiken bezüglich der Zugehörigkeit der Menschen zu den einzelnen Gruppen. Hier liegen Schwarze weit an der Spitze, gefolgt von den Lateinamerikanern. Asiaten und Weiße sind hier in Relation zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich weniger vertreten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Wenn man die Verschwörungstheorie ausfstellen würde, dass irgend eine unsichtbare Macht alle Nationen in failed states verwandeln wollte, man würde viele Beweise dafür finden.

Gravatar: Nicole

"Wenn die Schwarzen in absehbarer Zeit die WEIßE Bevölkerung in den USA verdrängt haben, ist das doch die Schuld der früheren weißen Sklavenhalter und nicht der SCHWARZEN Bevölkerung und als ausgleichende Gerechtigkeit anzusehen, wenn die Schwarzen in den USA dann die Politik des Landes als die Mehrheit bestimmen."

Genau so sehe ich das auch. Hinzu kommt: Die USA haben die Welt seit rund 150 Jahren mit zahllosen Kriegen überzogen. Alleine Honduras und Nicaragua wurden von den USA gleich mehrmals überfallen. Die Chancen stehen gut, daß dies aufhört, wenn die USA sich auf ihre Innenpolitik konzentrieren müssen. Der Rest der Welt kann durch diese Entwicklung also nur gewinnen.

Gravatar: Rita Kubier

@Trump Fan 14.08.2021 - 00:45

".... Wer stoppt das endlich? Hier und in den USA.
Es wird höchste Zeit."

Das stoppt keiner (mehr)! Weder in Europa noch in den USA oder wo auch immer. Dafür ist es viel zu spät. Denn selbst wenn das gestoppt würde. Die, die sich bereits überall in ursprünglich Weißen-Ländern niedergelassen haben, haben so viele Nachkommen, dass die alleine ausreichen, um uns Weiße in unseren eigenen Ländern in Kürze zur Minderheit werden zu lassen. Von der gleichzeitigen Islamisierung "unserer" Länder ganz zu schweigen.

Gravatar: Trump Fan

@ Werner

Bei meinem Aufenthalt in Amerika habe ich feststellen
müssen, dass die meisten Schwarzen, neue Migranten
sind. Also keine Nachfahren aus der Sklavenzeit.
Die neuen Schwarzen kommen aus Haiti, dem Sudan, Somalia, Brasilien und noch aus anderen Ländern.
Immer lustig herein ins gelobte Land.
Es ist furchtbar.
Genau wie hier. Auch hier läuft das schon seit Ende der
60er Jahre.
Wer stoppt das endlich? Hier und in den USA.
Es wird höchste Zeit.

Gravatar: Elfriede Kleine

@ Hans Peter Klein

Die Ureinwohner, genannt die First Nations müssen
überhaupt nicht in Reservaten leben. Aber sie können es.
Reservat, bedeutet auch nichts schlechtes.
Es ist für die Indianer oder auch Inuit reserviertes Ge.
biet. Und dort haben sie Sonderrechte. Wie eigene
Justiz und vieles andere mehr.

Gravatar: Rita Kubier

Jeder derzeit lebende Mensch kann froh sein, wenn er nicht mehr DIE Welt erleben muss, die es in einigen Jahrzehnten wahrscheinlich geben wird - bestehend aus einer Ethnie von fast nur noch Schwarzen, Schwarzbraunen und Braunen, die, wie unschwer ersichtlich und nachgewiesen ist, in der Mehrheit werder etwas mit Bildung noch mit Arbeit im Sinn hat. Und das bedeutet, dass die Weltbevölkerung ÜBERALL, auf allen Kontinenten, vorwiegend in Armut, Elend und Kriminalität dahinvegetieren und daher irgendwann untergehen, sich selbst vernichten wird. Krankheiten, gegen die es dann keine wirksamen Medikamente und daher keine Heilung mehr geben wird, werden ihr Übriges tun.

Gravatar: Kerstin S.

werner 13.08.2021 - 10:16

Ich stimme Ihnen hier voll zu. Und leider bekommen Bio-Deutsche Paare durchschnittlich nur 1 bis 2 Kinder, während vor allem die hier in Deutschland lebenden Araber/Türken/Muslime (mit ihrer völlig zur westeuropäischen konträren Lebensweise) durchschnittlich 3 bis 4 Kinder bekommen. Man muss also kein Mathe-Genie sein, um das schon in naher Zukunft bestehende Szenario zu kennen. Traurig, aber leider wahr!!!

Gravatar: werner

Die Weißen haben die meisten Schwarzen und das sind die Nachfahren von Sklaven, selber ins Land geholt. Dazu kommen noch viel andere Ehtnien, denn die USA sind ja schließlich ein Einwanderungsland.
Deutschland ist kein Einwanderungsland, aber dafür hat die Merkel-Regierung lauter Asylanten nach Deutschland geholt und fast keiner ist jemals wieder abgeschoben worden.
Die Deutschen werden das gleiche Schicksal erleiden. Aber das ist wie man weiß von langer Hand so geplant.

Gravatar: Sparschwein

Außer den First Nations sind nur die Weißen Nordeuro-
päischer Abstammung richtige Amerikaner.
Also Engländer, Deutsche, Niederländer, Skandinavier.
Irländer.
Alle anderen Nationen sind Ausländer und bekommen
den entsprechenden Zusatztitel. Wie Afro-Amerikaner,
Italo-Amerikaner und so weiter.

Ich wünsche den Amerikanern, dass die sie, die Weißen
die Mehrheit bleiben.
Alles andere wäre fatal.

Gravatar: Sparschwein

@ Walter

Zum Ende der Sklavenzeit hat Präsident Lincoln den
Schwarzen angeboten sie wieder nach Afrika zu bringen.
Die Schwarzen haben das abgelehnt.
Das sagt wohl alles, oder vieles.

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