Nena-Konzert am 13. Sept. vom Veranstalter abgesagt

Weil Nena sich kritisch zu Corona-Regeln äußerte: Veranstalter sagt Konzert ab

Nena hatte sich bei einem Konzert kritisch zu den Corona-Regeln geäußert, weil die Besucher in Boxen eingesperrt waren. Die Strafe kommt prompt: Veranstalter sagen wichtiges Konzert im September in Wetzlar ab.

Quelle: Screenshot Twitter
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Warum waren die Corona-Regeln beim »Christoper Street Day« in Berlin die Regeln so tolerant und locker, während sie beim Nena-Live-Konzert so strickt ausgelegt wurden?

Nena hat sich selbst darüber gewundert und auf der Bühne lauten Protest geäußert. Bei ihrem Konzert-Auftritt mussten sich die Besucher in enge Boxen einsperren lassen.

Die Reaktion folgt prompt: Weil Nena sich auf der Bühne zu einer corona-kritischen und scheinbar politischen Äußerung hinreißen ließ, hat der Veranstalter ihr Konzert in Wetzlar am 13. September abgesagt [siehe Bericht Bild-Zeitung]. »Konzerte dürfen nicht als politische Bühne« genutzt werden, hieß es in der Begründung.

Nena sagte auf dem Konzert sinngemäß, dass sich jeder Anwesende frei entscheiden solle, ob er sich an die Corona-Regeln des Konzertes halten (d.h. in engen Boxen eingesperrt zu sein) wolle oder nicht, genauso wie sich jeder frei entscheiden solle, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Es sei unfair, wie die Corona-Krise politisiert werde, meinte sie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexa

Jüppchen,
stimme Ihnen zu.
Wenn Zwei das Gleiche tun ist es dennoch nicht identisch. Der Bundespräsident verkündet lautstark seine einseitigen politischen Parolen. Gerade dieser muss neutrale Ansichten vertreten. Es ist zum Wände hochgehen.

Frl. Gruß
Alexa

Gravatar: Roland Brehm

Kulturschaffende haben de fakto seit eineinhalb Jahren Berufsverbot. In einer real existierenden Diktatur sind kritische Äußerungen verboten und werden mit Existenzvernichtung geahntet. Alle Kulturschaffenden sollten sich zusammenschließen und ganz klar gegen dieses Menschen verachtende Regime der Merkelbande Stellung beziehen.

Gravatar: Fritz Fuchs

Nena sollte im grenznahen Gebiet auf polnischer Seite auftreten - unter freiem Himmel selbstverständlich und ohne deutsche Zwangsmaßnahmen.
Wir laufen hier schon seit Mitte Mai nach Belieben im Freien herum und - o Wunder - leben immer noch gut und gern ohne Maulkorb.

Gravatar: karlheinz gampe

Nena sollte ihre Konzerte mit anderen Künstler selbst organisieren. Eigene Events ohne Veranstalter bleibt für die Künstler auch mehr.

Gravatar: kassaBlanka

Nena, Mädche, warum tust Du Dir diesen Scheiß überhaupt an?

Gravatar: Jüppchen

Eine dämlichere Ausrede hat sich der Veranstalter wohl nicht einfallen lassen können.
Konzertbühnen werden ununterbroichen für politische Aussagen genutzt, siehe Gröhlemeyer, BAP, Saure Heringe schimmelige Sahne usw.

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