Weniger Rente, um Haushaltsfehler der Ampel zu korrigieren?

Wegen Staatshaushaltskrise: FDP-Vize Johannes Vogel fordert Rentenkürzungen

Die FDP will den Rentnern ans Portemonnaie. Die Rente sei der »Elefant im Raum«, erklärte der FDP-Vize-Chef Johannes Vogel. Ein großer Teil des Sozialetats gehe für die Rente drauf. Also könne man dort sparen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Deutschland steckt finanziell, haushaltspolitisch und wirtschaftlich in der Krise. Natürlich könnte man die 60 Milliarden Euro für Zuwanderung oder die 33 Milliarden Euro für die Entwicklungshilfe überdenken. Auch könnte man die Saläre hoher Beamter kürzen. Oder man könnte die Abermilliarden für die Ukraine in Frage stellen.

Die FDP will lieber den Rentnern ans Portemonnaie. Die Rente sei der »Elefant im Raum«, erklärte der FDP-Politiker Johannes Vogel [siehe Bericht »Merkur«]. Vogel ist stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.

Der Sozialetat sei zu groß, meint Vogel. Ein großer Teil des Sozialetats gehe für die Rente drauf. Also könne man dort sparen.

Also weniger Geld für Rentner? Laut FDP-Vorstellungen könnte man bei der Rente mit 63 anfangen. Damit ist die Rente für bestimmte Jahrgänge gemeint, die bereits 45 Jahre voll in die Rentenkasse eingezahlt haben.

Auch bei den Grünen werden ähnliche Vorschläge diskutiert. Der grüne Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz, hält ebenfalls Einschnitte bei der Rente für nötig. Soziale Projekte wie die Rente mit 63 oder die Mütterrente »sollten nicht in Stein gemeißelt sein«, meint er.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jutta Vogt

FDP-Vize-Chef Johannes Vogel

Zahlt keine Rente ein! Bekommt fette Pansion aus meiner Zahlung! Plündert also meine Einzahlungen...

In Krisenzeiten wurden Plünderer standrechtlich ersch...

Gravatar: Karl Biehler

Früher hatte man die Fähigsten in die Parlamente geschickt (gewählt). Die Dummen machen eine Demokratie kaputt!
Bei Genossenschaften bestimmt sich der Stimmanteil nach der Höhe der Einlage. In einer Demokratie zählt die Stimme
eines "Dummen" genau so viel wie die Stimme eines "Gescheiten"! Wenn die Dummen die Mehrheit haben, geht der Laden den Bach runter.

Gravatar: H.Gabler

Den Herren Vogel und Konsorten sollte man die Diäten streichen und das Parlament verkleinern. Solche Leute gehören rausgeschmissen

Gravatar: Emilio Jahnke

Helfen sie mir bitte, was hat er eine oder mehrere Krankheiten?
Laut am. Außenminister gehen nebenbei alle Hilfsgelder aus dem Westen in die Ukr.wieder in die usa zurück.
Ist das nicht schön?
Das schönste ist, daß alle in der EU und auch in D. usw. wissen unsere Politiker längst und lassen trotzdem unsere Völker zechen.
Jetzt wollen sie in der EU auch russ. Diamanten bestrafen.
Ab 1. Januar soll dazu in D. die Enteignung der Menschen losgehen.

Gravatar: Blauigel

wo bleibt eigentlich die seit jahren überfällige sonder-solidaritäts-steuer für netto-staats-profiteure: beamte, pensionäre und politiker ?!

Gravatar: Wolfgang Lammert

Aktuelle Umfragen der FDP in Ostdeutschland:

Sachsen: 2 %
Brandenburg: 2,5 %
Thüringen: 4 %
Sachsen-Anhalt: 4 %
Mecklenburg-Vorpommern: 4 %

Offensichtlich wird die FDP nicht mehr in Ostdeutschland ernst genommen und gilt als Deindustrialisierungspartei !

Gravatar: Wolfgang Lammert

Wir brauchen keine Rentenkürzung, sondern einen erheblichen Abbau der Bürokratie und ein Asylstop. Kriminelle Asylanten gehören zudem sofort abgeschoben und wenn keine Nationalität vorliegt, mit Norwegen oder Irland absprechen und auf unbewohnte Inseln bringen und dort Gefängnisse bauen mit Lebensmittelversorgung.

Gravatar: Ferkel

Wie wäre es denn einmal, wenn ALLE in die Rentenkasse zahlen, statt so dummes Zeug zu plappern.

Also, da wären:

die Politiker, Beamte u. Richter, die Soldaten, Rechtsanwälte u. Notare, die Ärzte, die Apotheker, die Architekten, die Selbständigen. (Dies hat kein Anspruch auf Vollzähligkeit)

Weiterhin könnte man auch die Vollversorgung ehemaliger Politiker streichen, wie z.B. den sogenannten Ehrensold ehemaliger Bundespräsidenten, der immerhin zwischen 300 u. 400 Tausend Euro liegt und das de Rentenkasse zu Gute kommen lassen. Nicht schlecht für 5 Jahre Arbeit OHNE in die Rentenkasse einzahlen zu müssen.

Übrigens: Was ist der Unterschied zwischen einem griechischen und einem deutschen Rentner? Der Grieche sitzt in der Sonne und seinen Kaffee. Der Deutsche geht Pfandflaschen sammeln. Ein Schande ist das!

Gravatar: dr weiss

44 Milliarden Euro Bürgergeld – Hälfte geht an Ausländer
Insgesamt rund 44 Milliarden Euro reserviert der Bund 2024 für Bürgergeld-Zahlungen. Fast die Hälfte davon geht an Ausländer. Das steht in einem neuen Bericht der Bundesagentur für Arbeit. 687.000 Ukrainer erhalten 5,5 Milliarden Euro, 497.000 Syrer erhalten 3,3 Milliarden Euro, 174.000 Afghanen bekommen 1,2 Milliarden Euro, usw. Weiterlesen auf focus.de

Gravatar: dr weiss

Knapp 5000 Euro pro Monat! Diese unglaubliche Summe zahlt das Jobcenter für eine Bürgergeld-beziehende Familie mit vier Kindern ab Januar.
Es ist kaum zu glauben, wenn man es nicht selbst durchgerechnet hat: Durch die Erhöhung des Bürgergelds ab Januar erhält eine Bürgergeld-beziehende Familie satte 4996 Euro im Monat, wenn sie – wie in unserem Beispiel – vier Kinder hat und in Köln lebt. Würde die Familie in München leben, läge der Betrag sogar um 600 Euro höher, bei unglaublichen 5601 Euro! Für unser Beispiel haben wir mit Köln eine Stadt gewählt, deren Mietkosten etwa im Mittel der bundesdeutschen Preise liegen. Die unglaubliche Rechnung. Weiterlesen auf nius.de

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