Besonders scharfe Einschnitte am Produktionsstandort Ludwigshafen

Wegen EU-Bürokratie und hohen Energiekosten: BASF streicht 2600 Arbeitsplätze

Schritt für Schritt knickt der größte deutsche Chemie-Konzern vor den Energiekosten und der überbordenden deutschen und europäischen Bürokratie ein. Besonders betroffen vom Rückbau ist der Standort Ludwigshafen.

Brudermüller, Foto: Screenshot YouTube/BDI
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Schon vor Monaten hatte die BASF Verlagerungen von Produktionsstätten nach China angekündigt. Seitdem gibt es immer wieder Schlagzeilen, wie sehr der Konzern mit den Standortbedingungen in Deutschland und Europa zu kämpfen hat.

Nun hat der Konzern angekündigt, weltweit weitere 2600 Stellen zu streichen [siehe Berichte »Handelsblatt«, »FAZ«]. Besonders betroffen sei der Produktions-Standort Ludwigshafen. 

Was dem Konzern, der als Schlüsselindustrie in Deutschland eine besondere Bedeutung hat, zu schaffen macht, sie die hohen Produktionskosten, die vor allem durch die teure Energie hervorgerufen werden. Hinzu kommen ständig neue Gängelungen aus Berlin und Brüssel durch bürokratische Vorgaben.

Der Konzernchef Brudermüller erklärte:

»Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung. Sie leidet auch immer mehr unter langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren und vor allem unter hohen Kosten für die meisten Produktionsfaktoren.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Antio Jonas

Niemand und auch nicht einmal Ampel kann begreifen, was uns wirtschaftlich und für Jeden die sog. Osterweiterung kostet und noch sehr lange kosten wird.
Was sind das ca. 2000 Arbeitslosen mehr im Lande?
Zahlen wir gerne für die Ukris diesen hohen Preis?
Es gibt nur 3 Alternativen:
-falls der Krim zurückerobert wird laut Elendiskij, brennt
Europa mit,
-bleibt so wie jetzt ist, Krieg ohne Ende und Verarmung
oder
-Verhandlungen über schmerzhafter Frieden.
D. hatte die 59 toten Soldaten in Afghanistan auch schwer verarbeitet und was ist wenn viel mehr folgen könnte in diesem aussichtslosen Krieg?
Die Wahrheit könnte nur eine Volksbefragung darstellen, denn wir wollten nie wieder Krieg!!!!
Politiker dürfen nie über unseren Herzen hinweg entscheiden (das haben wir schon lernen müssen).

Gravatar: kassaBlanka

@Rita Kubier 24.02.2023 - 14:44

Ein trefflicher Kommentar zu den GrünRotGelben Intentionen, unsere Wirtschaft vollend an die Wand zu fahren.
Mir fällt in diesem Zusammenhang ein über 2ooo Jahre altes Zitat von Marcus Tullius Cicero,
* 3. Januar 106 v. Chr. † 7. Dezember 43 v. Chr. ein, welches da lautet:


“Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar.

Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Erscheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht.

Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder.

Fürchtet den Verräter.
Er ist die wahre Pest!”

Ihnen trotzdem ein schönes Wochenende
Gruß
Claus

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"BASF baut Stellen in Deutschland wegen der Energiepreise ab und fokussiert sich mehr auf China.

Oder wie die Grünen es im Bundestagswahlkampf nannten: Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder."

Gravatar: Rita Kubier

>>Wegen EU-Bürokratie und hohen Energiekosten: BASF streicht 2600 Arbeitsplätze<<

Genau SO soll es doch sein. DAS will doch diese ROT-GRÜN-GELBE Regierung - die absolute, komplette Zerstörung des eigenen Landes! Zum einen auf Befehl der Amerikaner, die die Deutschland-Vernichtung ja seit über 100 Jahren mit allen Mitteln versuchen. Aber nun bzw. schon seit langem und intensiv durch diese ihr eigenes Land hassende/n deutsche/n Regierung/en eingebunden. Denn Merkel hatte damit intensiv begonnen und für die weitere intensive Zerstörung der deutschen Wirtschaft diese Roten und Grünen 16 Jahre lang gefördert und gepusht.
Denn wo beginnt man mit der Vernichtung eines Landes, wenn nicht mit militärischer Zerstörung? Natürlich bei der Wirtschaft. Und diese Wirtschaftszerstörung ist in vollem Gange und nimmt mit jedem Tag insbesondere durch Habeck und seine Grünen immer mehr an Fahrt auf.
Habeck und seine grünen Kumpane freuen sich über ihre täglichen Erfolge ungemein und legen jeden Tag noch einen Zahn zu, damit es jetzt sehr schnell geht mit der Vernichtung unseres Landes.
Konnten Habeck und viele andere von seiner Sorte doch noch nie etwas mit Heimat anfangen und mit einem von denen verhassten Deutschland sowieso nicht!
Der grüne Steinewerfer Fischer wollte schon immer, dass deutsches Geld sonstwohin fließt "Hauptsache die Deutschen haben es nicht" - das war doch sein schon vor Jahrzehnten ganz öffentlich verkündeter Wunsch für Deutschland und seine Nation. Der hat es den jetzigen Grünen vorgemacht und vorgesagt, die nun alles daran setzen, die damals begonnene innere Zerstörung Deutschlands endlich und definitiv zum erfolgreichen Ende zu bringen.
Einen äußeren Feind kann man abwehren und bezwingen. Der eigene, im Land sitzende und wütende Feind kann aber kaum unschädlich gemacht werden, wenn ein dummes, einfältiges Volk nichts begreift, das Gefährliche, wahnsinnig Wütende nicht wahrnimmt und daher nichts gegen diesen Feind unternimmt. Statt die Grünen, die Roten sowie die gesamten Altparteien für ihr schändliches Werk zum Teufel zu jagen, gibt dieses dumme Volk denen bei jeder Wahl immer wieder aufs Neue seine Wahlstimme. Besser und intensiver können Menschen ihren eigenen Untergang, ihre eigene Zerstörung, ihr eigenes künftiges Elend nicht fördern und begehen!

Gravatar: Michael

Während die Industrie wegen ungünstiger Produktionsbedingungen in hohem Tempo Arbeitsplätze abbaut, glaubt unser Bundesarbeitsminister, weltweit - und vorallem in islamischen Ländern - Arbeitskräfte anwerben zu müssen.

Vielleicht erstmal im eigenen Land schauen, wie die Lage so ist!

Gravatar: Croata

Wir müssen einfach alle verstehen - das es 5 nach 12 ist.....

Gravatar: Lutz

"...die hohen Produktionskosten, die vor allem durch die teure Energie hervorgerufen werden."

Wann wird dem Kuhscheiße-Stapler klargemacht, daß er mit seiner vollidiotischen Politik auf dem Holzweg ist???

Zieht der Ampel den Stecker, ehe noch mehr den Bach runtergeht!!!

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