Obwohl jeder Tag entscheidend sein kann

Wegen Corona: 52.000 Krebs-Operationen verschoben

Wie die Bild-Zeitung berichtete, wurden in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Maßnahmen rund 52.000 Krebs-Operationen in Deutschland abgesagt oder verschoben.

Foto: Pixabay
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Wie die »Bild-Zeitung« in ihrer Printausgabe am 23. Mai und in ihrer Online-Ausgabe am 25. Mai berichtete, wurden in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Maßnahmen allein in Deutschland rund 52.000 Krebs-Operationen abgesagt oder verschoben. Und das, obwohl beim Krebs eine frühe Erkennung und Behandlung wichtig sind. Jeder Tag kann zählen. Doch die Betten der relevanten Intensivstationen blieben leer, für den Fall einer Coronavirus-Infektionswelle, die auf sich warten ließ und in den erwarteten Ausmaßen nicht kam.

Die »Bild« berichtet über Warnungen von Medizinern: Die gesundheitlichen Folgen für die Gesellschaft werden noch lange Zeit zu spüren sein. Langfristig werden viele Menschen Leiden davongetragen. Hinzu kommen die vielen abgesagten Arztbesuche, weil sich Patienten wegen der Coronvirus-Krise nicht zum Arzt getraut haben. All dies muss nachgeholt werden und wird das Gesundheitssystem noch lange belasten. Viele wichtige Fürherkennungen werden ausgeblieben sein, mit Folgen für die Patienten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Bei den meisten Medien "darf" soetwas natürlich nicht erwähnt werden. Es würde ja die immer noch (angeordnete ?) Panikmache in Frage stellen ..
Auch die mutige und richtige Entscheidung von Herrn Ramelow wird in den Medien nur kritisiert. Ganz besonders "besorgt" zeigt sich Herr Söder, der Thüringen sogar mit "Gegenmaßnahmen" droht ..
Wer sich nicht nur über die abhängigen Medien informiert, muß da doch zu dem Ergebnis kommen, daß da mehr dahintersteckt als die Sorge um die Menschen.

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