Wer die Sprache beherrscht, kontrolliert das Denken

Wegen angeblich »rassistischer« Sprache: 143 Kunstwerke in Sachsen umbenannt

Die Staatlichen Museen in Dresden (SDK) benennen ihre Kunstwerke um. Damit will man sich der politischen Korrektheit beugen.

Foto: Pixabay
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Die Staatlichen Museen in Dresden (SDK) beugen sich der linken Ideologie und benennen einige ihrer Kunstwerke um [siehe Bericht »Berliner Zeitung«]. Damit soll der politischen Korrektheit gefolgt werden. Wegen angeblich »rassistischer« Sprache sollen Bezeichnungen geändert werden. Worte wie Eskimo, Eingeborener oder Zigeuner wurden umformuliert. Historiker finden die Änderungen unseriös.

Beispiele der 143 betroffenen Kunstwerke:

Aus »Afrikanischer Krieger, den Bogen schwingend“ wird „Ein Krieger, den Bogen schwingend“.

Aus »Landschaft mit mohammedanischen Pilgern« wird «Landschaft mit betenden Muslimen«.

Aus »Eingeborener mit Maske« wird »Mann mit Maske«.

Aus »Die Zigeunerin« wird »Frau mit Kopftuch«.

Aus »Zigeunermadonna« wird »Madonna mit stehendem Kind«.

Aus »Baumhütte eines Eingeborenen« wird »Baumhütte«.

Aus »Portrait eines dunkelhäutigen Sklaven« wird »Portrait eines Sklaven«.

Aus »Indische Eingeborene mit Haustieren« wird »Menschen mit Haustier«.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

So verhalten sich Schwächlinge. Was Schwächlingen auf Dauer blüht, das zeigen die Naturgesetze seit Jahrtausenden.....
Noch kurze Zeit bis zur Stunde Null.

Einfach die Entscheidung treffen: Entweder "weiter so" - oder untergehen.

Gravatar: Alfred

Die Deutschen sind nicht nur verrückt, sie sind auch die verrücktesten Europäer. Es ist ja schon fast so schlimm wie zur Zeit von Adolf!

Gravatar: Ronald Schroeder

Bitte nicht soviel Häme. Die Generaldirektorin der Staatlichen Museen in Dresden, Prof. Dr. Marion Ackermann, mußte geradezu flehend im März diesen Jahres darauf hinweisen, wie die Museen unter Corona leiden. In normalen Jahren nehmen die Museen ca. 10 Mio. Euro an Eintrittsgeldern ein; ebenso hoch sind die Kosten für Sicherheit und Aufsichten. Der eigentliche Museumsbetrieb lebt von Zuschüssen des Freistaates.
Dementsprechend agiert die Frau Generaldirektorin nicht im unpolitischen Raum: wäre sie nicht eine deutliche Stimme gegen Pegida und für ungebremste Zuwanderung, wäre sie nicht im Amt. Doch sie ist nicht irgendwo im Amt, sondern in Dresden, unter einem völlig auf Linie gebürstetem Ministerpräsidenten Kretschmer und dem wohl bekanntesten sächsischen CDU-Politiker Wanderwitz. Da genügt es nicht, Empathie zu fordern, wie das die Frau Generaldirektorin regelmäßig beschwörend tut. Wobei dabei mit Empathie immer Empathie mit den nach Deutschland Kommenden und nicht mit den vergewaltigten deutschen Frauen gemeint ist. Aber in Sachsen 2021 muß man für Abermillionen an Zuschüssen augenscheinlich etwas mehr an ideologischem Furor aufweisen. Also wird jeder Titel eines Kunstwerks überprüft und politisch korrekt neu benannt.

Gravatar: Gerd Müller

Wenn komplette Vollidioten, deren einziges geistiges Vermögen eine wild wuchernde Hybris ist, sich an der "Macht" wähnen, dann kommt so etwas dabei heraus.

Dem geistig normal gebliebenem verschlägt es dabei hingegen den Atem !

Gravatar: Karl Napp

@ Rita Kuhbier
Ein solches obrigkeitliches, ideologiegetriebenes Vorgehen wäre im Londoner oder New Yorker Kunstbetrieb undenkbar. Die Denke der Kunstpolitiker und Kunstbürokraten ist in Deutschland immer noch von braunem Nebel umwabert!

Gravatar: maasmaennchen

Wenn diesen Vollidioten nicht bald jemand Einhalt gebietet
werden sie noch die weisse Rasse als diskriminierend empfinden und beginnen sich selbst ausrotten. Ich weiss nicht ob es am verimpften Stoff liegt oder es einfach die kollektive Dummheit ist die um sich greift.

Gravatar: Rita Kubier

B3 15.09.2021 - 08:38
""Entartete Kunst" sollte verboten werden!

- Satire -""

Und diese ENTARTETEN Menschen, die sich solchen zunehmenden IRSINNIGEN Blödsinn von Umbenennungen - nicht nur in der Kunst - in ihren kranken Köpfen einfallen lassen, sollten erst recht VERBOTEN WERDEN!! Dann gäbe es diesen Irrsinn erst gar nicht! Aber die Menschheit verblödet offensichtlich und ZUNEHMEND immer schneller und immer intensiver.

Gravatar: Angela Schickse - Aal

@ Tom aus Sachsen 15.09.2021 - 09:45

"Ich habe schon eine Mail nach Dresden geschickt und die Betreiber der Kunstsammlung sehr deutlich aufgefordert, die unrechtmäßig erworbene Raubkunst an die rechtmäßigen Besitzer oder deren Nachfahren zurückzugeben. Die Gegenstände wurden von Handwerkern und Künstlern unter dem Gesichtspunkt der feudalistischen / kapitalistischen Ausbeutung hergestellt und keinesfalls angemessen honoriert."

Aber Sie wissen doch, das war, ist und bleibt das "Schicksal" der Opfer von Staatsterror beziehungsweise das "Schicksal" rechtmäßiger Eigentümer und ihrer Nachfahren ...

https://www.spiegel.de/kultur/sammlung-gurlitt-ein-deutscher-skandal-a-56264509-2a6c-450e-bdc5-25b22c06adbf?commentId=d72a1dd5-c7f1-499c-9687-91ae21af2a09#kommentare

https://youtu.be/pL7fVSd2miw?t=445 .

Gravatar: Menschen, Tiere, Sensationen und nicht ganz dichte Menschen mit Dachschaden, alles im Eimer *

Vor Allem müssen jetzt "Frauenrechte" und "Kinderrechte" ins Grundgesetz, damit endlich klar ist, dass sogar Frauen und Kinder "Menschen" sind im Sinne des Artikel 1 Absatz 1 GG und im Sinne des Artikel 3 Absatz 1 GG i.V.m. Artikel 20 Absatz 3 GG , und damit alle BürgerInnen(und Außen) wissen, dass selbst Frauen und Kinder nicht ausgenommen sind von dem Schutz, den Grund -, Freiheits -, Gleichheits - und Menschenrechte garantieren.


* https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-ist-undicht-eimer-armada-gegen-den-dachschaden-a-1218050.html

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