Antideutsche Stimmung beim zwangsfinanzierten GEZ-Rundfunk

WDR meint: Handball sei zu weiß, zu deutsch, zu wenig Multikulti

Der WDR schafft jedes Jahr etliche Milliarden Euro aus dem Zwangsbeitrag GEZ beiseite. Da wird erwartet, dass man beim WDR Neues schafft. Weit gefehlt, man wärmt olle Kamellen auf, wie jetzt die Vorwürfe in Richtung der Handballsportler. Das Thema war vor genau einem Jahr schon aktuell.

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Der deutsche Handball sei zu deutsch, zu weiß, zu wenig multikulturell. Genau diesen Vorwurf erhoben vor ziemlich exakt einem Jahr selbsternannte Experten und Nörgler an der Handballnationalmannschaft, die damals bei der Weltmeisterschaft hierzulande antrat - und die Zuschauer in der Halle wie auch vor den TV-Geräten mit Einsatz, Engagement, Kampfbereitschaft und unbändigem Siegeswillen zu begeistern wusste. Das war ein ganz anderer Auftritt als der von »Jogis Jungs« bei der Fußballweltmeisterschaft in Russland wenige Monate zuvor.

Die satten, müden Balltreter stolperten über ihre eigene Überheblichkeit und ihre Selbstdarstellung in den Medien, unter anderem auch mit einem bestimmten türkischen Despoten.

Hanball auf dem Niveau der Nationalmannschaften ist ein knüppelharter Sport, der absolute Fitness voraussetzt. Das Anlaufen in Richtung der 9-Meter-Linie, um zum Sprungwurf anzusetzen, wohl wissend, dass einem ein bis zwei Abwehrspieler mit etwa 1,90 Meter Größe und 90 bis 95 Kilo Gewicht entgegenkommen, bedarf schon einer gewissen Überwindung. Für Weicheier ist der Handball die falsche Sportart. Dazu kommt, dass beim Handball das ganz große Geld nicht zu verdienen ist. Uwe Gensheimer, Top-Verdiener in den Reihen des Deutschen Handballbunds (DHB) erhält etwa 500.000 Euro - pro JAHR! Dafür schnüren sich selbst drittklassige Kicker nicht einmal die Schuhe.

Weil der Handball so ist wie er ist - hohe Teamfähigkeit, Kameradschaft, eiserner Wille, Disziplin sind unbedingte Voraussetzungen - ist er nun einmal nicht für alle Menschen gleich geeignet. Schauspieler, Selbstdarsteller, wie man sie im Fußball vor allen bei Spielern aus südlichen Regionen antrifft, braucht es im Handball nicht.

Vielleicht ist exakt deswegen der Handball so weiß, so deutsch, so wenig multikulturell. Übrigens: das »weiß« und das »wenig multikulturelle« gilt für fast alle Handballnationalmannschaften Europas. Selbst die französische Equipe ist überwiegend weiß, die Fußballnationalmannschaft hingegen ist fast ausschließlich schwarz oder »südländisch«.

Ein türkischer(!) Nachwuchstrainer wirft dem Deutschen Handballbund vor, sich gegen teilnehmende Migranten abschotten zu wollen. Das ist selbstverständlich Unfug, die Vereine stehen jedem offen. Aber es ist schwer, den Handballsport jungen Migranten schmackhaft machen zu können. Kein »Blink-Blink«, kein Millionenheer an Followern bei Twitter, kein dicker Geldbeutel, sondern harte Arbeit, blaue Flecken und der eine oder andere gebrochene Knochen. DAS ist Handball.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Die mit dem Sprung in der Platte

Da die Öffentlich Rechtlichen Propagandaanstalten sämtliche EInnahmen für ihre Pensionsberechtigten aufbrauchen gibt es kein Budget um irgendetwas neues zu produzieren, und so senden sie immer Widerholungen und immer die gleichen Kommentare.

Gerade die ÖR senden doch so gerne Sport, viel EInnahmen durch Werbung, nahezu keine Produktionskosten , man braucht nur die Kamera laufen zu lassen, und ein paar Kommentare, schon ist der Tag produziert.
Dieses dümmliche 'zu weis', 'zu deutsch' etc ist wäre nur peinlich, aber wahrscheinlich will der WDR nur von den Umweltsäuen ablenken, geschenkt.

Gravatar: Sting

Die Willkommenskultur des Großkapitals: Das Weltwirtschaftsforum will mehr Migration
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https://deutsch.rt.com/international/66393-willkommenskultur-des-grosskapitals-weltwirtschaftsforum/
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Für viele Menschen gilt die Förderung von globalen Wanderungsbewegungen als "links" und humanistisch. Ein Blick auf kapitalistische Eliten-Strategien zum Thema Migration zeigt aber, dass sich die "No Borders"-Anhänger vor einen neoliberalen Karren spannen lassen.
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Von Thomas Schwarz
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Wer die Forderung nach offenen Grenzen noch immer für eine "linke" und humanistische Position hält, der sollte nachlesen, wie die kapitalistischen Eliten das Thema "internationale Migration" einordnen: vor allem als ein Feld, auf dem Profite zu holen sind, und als eine Tendenz, die im Sinne der Weltwirtschaft gefördert werden sollte. Das belegt ein Papier des Weltwirtschaftsforums, das der Journalist Norbert Haering ausgegraben hat....ALLES LESEN !!

Gerhard kommentiert
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Ganz großartiger Artikel !...Danke !.... Pflichtlektüre für links-grüne Spinner !!
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Der Artikel enthält genau diese Informationen, die man uns im westlichen Fernsehen / Presse nicht mehr sagt oder schreibt.
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UNSERE POLITIKER DER ALTPARTEIEN SIND NICHT ALS VOLKSVERACHTENDE ASSISTENTEN DER FINANZ-ELTITEN !

Gravatar: Hartwig

Es gibt KEIN Problem damit.

Es ist nur für die Menschen ****** ***** ****** ***** beim WDR ein Problem.

Na und?

Seit wann tun wir, was *********** wollen?

Laßt sie labern und macht den WDR zu. Der WDR gräbt sich hier eine sehr große Grube.

Gravatar: Maria

Was für selbstgebastelte Probleme doch manche Leute haben.
Um in dieses Team zu kommen muss man sich halt qualifizieren, das geht noch Können.
Da gibt es zum Glück ( noch ?) keine Migratenquote.
Es wird niemanden verboten noch untersagt sich hier unter Beweis zu stellen liebe Multikulti-Fans.
Das Ziel ist kein "bunter Anblick" sondern eine leistungsfähige harmonisch funktionierende Mannschaft.
Und jetzt mal ehrlich , die Spieler singen alle die Naionalhymmne mit und verdienen nicht das große Geld.
Vielleicht sind das für so manchen Sportler halt nicht genügend bzw. die falschen Anreize.

Gravatar: Werner

Bei den Handballern treten noch Deutsche an, die auch die Nationalhymne aus voller Brust mitsingen, im Gegensatz zu der Multikulti- Fußballmannschaft, deren Spieler nur zu ihrem Vorteil in der sogenannten Nationalmannschaft spielen.
Außerdem sind die Handballer keine so Weicheier wie die Fußballer. Da wo sich die Fußballer wehleidig am Boden drehen, schütteln sich die Handballer nicht einmal.
Wenn die Jesuiten-Merkel, die die Nationalfahne weggeschmissen hat, die Nationen abschaffen will, warum heißt es dann immer noch Nationalmannschaft. Totale Verarschung. Multikulti wird immer bekämpft werden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

...“ Die satten, müden Balltreter stolperten über ihre eigene Überheblichkeit und ihre Selbstdarstellung in den Medien, unter anderem auch mit einem bestimmten türkischen Despoten. ...

Ähnlich wie nicht nur die Mitglieder des Merkel-Kabinetts???

Dabei sollten ´alle` der Benannten allerdings ´auch` beachten:

„Der Grat zwischen gesundem Selbstvertrauen und Überheblichkeit ist schmal“ ... ´sehr schmal`:

Die Macher für wie bei der GEZ und des WDR inbegriffen!!!
https://karrierebibel.de/ueberheblichkeit/

Gravatar: Bertl

Was das jetzt mit dem WDR zu tun hat erschließt sich mir nicht?

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