US-Sicherheitsberater Mike Waltz:

»Washington kann Selenskyj zum Rücktritt zwingen!«

Washington stellt in Frage, ob Selenskij im gegenwärtigen Kriegsstadium die richtige Person ist, um das Land zu führen. Dies sagt der US-Sicherheitsberater Mike Waltz nach dem Eklat im Weißen Haus vom vergangenen Freitag.

Foto: kurdistan24
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»Es ist unklar, ob Selenskij, insbesondere nach dem, was wir am Freitag gesehen haben, bereit ist, die Ukraine zu Verhandlungen und Kompromissen in Richtung eines Kriegsendes zu führen«, sagte Waltz gegenüber CNN. In einem separaten Interview mit Breitbart Radio verglich er Selenskij mit einer »Ex-Freundin, die alles, was Sie vor neun Jahren gesagt haben, noch einmal besprechen will, anstatt weiterzumachen.«

»Wenn klar wird, dass Selenskij aus persönlichen oder politischen Gründen von einer Beendigung der Kämpfe in seinem Land abweicht, dann haben wir meiner Meinung nach ein echtes Problem.« Waltz meint damit vermutlich die Tatsache, dass Selenskij den Krieg dazu genutzt hat, seinen Einfluss auf das jeweilige Land zu verstärken. Sollte der Krieg enden, besteht die reale Gefahr, dass Selenskij gezwungen wäre, Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Verliert er diese Wahl, könnte dies bedeuten, dass er im Gefängnis landet oder auf die gleiche Art und Weise hingerichtet wird, wie er selbst in den vergangenen Jahren seine politischen Rivalen inhaftiert und hingerichtet hat.

Die USA scheinen dies nun herausgefunden zu haben. Die Erklärung von Mike Waltz erfolgt nach dem öffentlichen Treffen zwischen Selenskij, US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident J.D. Vance am Freitag, wo es zu Meinungsverschiedenheiten kam. Laut Waltz habe das Treffen den Eindruck erweckt, der ukrainische Präsident sei nicht bereit, über Frieden zu diskutieren. »Es schien uns nicht, als sei er bereit, sich in Richtung Frieden zu bewegen«, sagt er.

Auf die Frage von CNN, ob das Weiße Haus einen Rücktritt Selenskijs wünsche, antwortete Waltz, die Vereinigten Staaten bräuchten einen Staatschef, der in der Lage sei, Verhandlungen sowohl mit Washington als auch mit Moskau zu führen, um den Konflikt zu beenden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kafkaesk

@Glass Steagall Act. - Nein, nicht "putschen".. Das war ja ein Unrecht. Das soll und darf man nicht nachmachen. Dadurch ist ja so viel illegal in der Ukraine. MMn.

Gravatar: Karla

Glass Steagall Act , komplett einig hier! Der Kerl muss weg, der behindert den Frieden in der Ukraine.
Die normalen Buerger in Europa wollen Frieden!!

Gravatar: Rita Kubier

Zelenskij sollte so schnell wie möglich abgesetzt, gestürzt, beseitigt oder was und wie auch immer werden. Denn solange der in der Ukraine an der Macht ist, scharen sich die EU-Länder mit ihren Waffen- und Geldlieferungen um ihn, sodass dieser Krieg weitergeht und weitergehen kann, weil beide Seiten das so wollen.
Dieser Krieg wird erst beendet werden können, wenn dieser Kriegssüchtige, der einfach nicht aufhören will, immer noch mehr Männer zu Kanonenfutter zu machen - genauso, wie die linke EU-Clique und die linken EU-Länder-Regierungen nicht damit aufhören wollen - keine Macht mehr hat. Also MUSS Zelenskij "beseitigt" werden!
Wenn das nicht geschieht, wird nicht nur dieser Sinnloskrieg, der schon hunderttausende tote Soldaten gefordert hat, ohne jeden Erfolg für die Ukraine weiter stattfinden. UND, die Gefahr der Ausdehnung auf zumindest Europa wird zunehmen.

Gravatar: Glass Steagall Act

Warum auf den Rücktritt warten? Die USA haben damals unter den Demokraten gegen die damalige gewählte Regierung der Ukraine geputscht (Maidan) und anschließend eine pro-westliche Regierung installiert. Dieser Prozess lässt sich auch leicht umdrehen, ohne auf Selenskijs Rücktritt zu warten! Der war sowieso nur eine Puppe der westlichen Machteliten!

Gravatar: Ketzerlehrling

Dann tut es. Er hat kein Gesicht, welches er verlieren könnte. Und die Europäer ebenso nicht. Sie haben einen gewaltigen Schuss vor den Bug verdient.

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