Stimmungsbericht

Was ist nur mit Berlin los?

Steht Berlin symptomatisch und beispielhaft für Großstädte in Deutschland? Dann sieht es um Deutschland schlecht bestellt aus.

Fotos: Privat, Freie Welt
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Der Autor dieser Zeilen beobachtet die Entwicklung der Stadt seit über zehn Jahren und spricht mit Menschen aller sozialen Milieus über ihre Eindrücke und Erfahrungen. Alles subjektiv natürlich. Aber können sich so viele Menschen irren? Vom Friseur bis zum Taxifahrer beklagen fast alle den Niedergang der Stadt. Alle tragen ihre Anekdoten bei. Fast alle glauben, dass uns eine finstere Zukunft bevorsteht.

Berlin wird voller. Die Stadt geht wieder auf die Vier-Millionen-Marke zu. Die Zuwanderung der letzten Jahre aus Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia, Eritrea, Nigeria und der Ukraine ist ebenfalls deutlich zu erkennen. Es wird immer weniger Deutsch auf den Straßen gesprochen.

Das Gefühl der Sicherheit hat nachgelassen. In Mitte, Kreuzberg, Neukölln und vielen anderen Bezirken und Kiezen traut man sich nachts kaum noch auf die Straße. Die Nachrichten der Berliner Tagesszeitungen strotzen von Berichten über absurde Straftaten und neuartiger Gewalt. Parkende Autos werden wahllos angezündet oder zertrümmert.

Die Mieten steigen rasant. Werden neue Wohnungen angeboten, stehen die Interessenten Schlange. Die Zahl der Interessenten pro angebotene Wohnung ist immer wieder Anlass für Spott und Entsetzen. Manchmal sind es tausende Bürger, die um eine einzige Wohnung wetteifern.

Der öffentliche Nahverkehr wird immer häufiger unterbrochen. Mal sind es Polizeieinsätze, mal technische Störungen. Die Durchsagen, die auf Verspätungen oder unregelmäßigen Verkehr hinweisen, gehören zum Alltag. In den U-Bahnen und S-Bahnen ist es oft so voll, dass man sich eingepfercht und eingequetscht fühlt.

Das Straßenbild wird zunehmend von Menschen geprägt, die erkenntlich mit ihrem Leben innerlich abgeschlossen haben. Alkohol und Drogen haben vielen Menschen sichtlich zugesetzt. Jeder zweite Passant wirkt optisch wie ein Sozialfall, um den man sich kümmern müsste.

Die Stimmung in der Stadt ist sehr aggressiv geworden. Die Menschen wirken gereizt, überfordert, gestresst oder übermüdet und fertig. Positive Ausstrahlung begegnet einem selten. Oft kommt es zu Rangeleien, Streitigkeiten, unschönen Wortwechseln zwischen Passanten.

Deutlich ist, dass Berlin ein Müllproblem hat. Die Parks sind zugemüllt. Abfall liegt auf den Straßen. Wiesen sind mit Plastik übersät. Die Stadt schein überfordert zu sein. In den Unterführungen liegen die Obdachlosen. Die Obdachlosigkeit scheint in Berlin zu einem Massenphänomen geworden zu sein. Man sieht sie fast überall.

Die Stadt ist übersät mit Aufklebern und Graffiti. Oft sind es linksradikale Botschaften. Die Antifa hinterlässt überall ihre Spuren.

In zahleichen Parks und auf öffentlichen Plätzen werden Drogen gehandelt. Berüchtigt sind der Görlitzer Park und das Kottbusser Tor. Die örtlichen Türken beschweren sich, dass die Kunden sich in den Dönerläden nicht mehr sicher fühlen, weil davor Afrikaner Drogen handeln. Viele haben den Eindruck, dass die Polizei zu wenig tut.

Auffällig ist das Sterben des Einzelhandels. Die Geschäfte verschwinden schneller, als man gucken kann. 

Wie soll das nur weitergehen? Wie wird Berlin in zehn oder zwanzig Jahren aussehen, wenn sich dieser Trend fortsetzt?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sam Lowry

Börlin, Frönkfört, Össön, Haramburg, ist doch über das gleiche Schauspiel...

Könnte noch mehr Städte nennen, aber es würde keinen weiteren Informationsgewinn bringen.

Deutschland ist am Ende. Dank Merkel und jetzt der Ampel

Gravatar: Blauigel

'grün(rot) WIRKT".... ????

Gravatar: Werner Hill

Und was ist mit Frankfurt los?

Da ist heute bei Focus zu lesen, daß dort in Teilen der Innenstadt Tempo-20(!) eingeführt werden soll. Außerdem sollen die sowieso knappen Parkplätze in der Innenstadt drastisch reduziert werden.

Wenn in einer Stadt so ein Irrsinn mehrheitsfähig ist, fragt man sich schon, wann die Zahl der Atemzüge begrenzt wird, um CO2 einzusparen ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Steht Berlin symptomatisch und beispielhaft für Großstädte in Deutschland? Dann sieht es um Deutschland schlecht bestellt aus.“...

Was sich aus auch ´meiner` wie folgt bestätigt:

"Das ganze Ausmaß des chaotisch-politischen Wahnsinns wird offenbar, wenn man sich einmal die Einzelnachweise
unter sexuelle Behandlung bei Wikipedia durchliest.
Wer dieses Land verlassen kann und es nicht tut, dem ist nicht mehr zu helfen und noch weniger dem, der es nicht verlassen kann. Frauen und Kinder zuerst:
Um das geltend zumachen würden die Bundesministerinnen für Frauen, Gesundheit und Justiz das deutschen Schiff notfalls mit den Mitteln von Verrat und Meuterei und in voller Fahr in den Eisberg rammen"!

So bin auch ich mir sicher:

"In den meisten Staaten dieser Welt werden Menschenrechte sehr viel besser geachtet als in Deutschland, das sich auswandern unbedingt empfiehlt. Und vor allem die Hybris. Frau Merkel zieht" (wie nun m. E. auch unser(?) Annchen in absoluter Baerbockigkeit) überhaupt nicht klimaschonend von China bis Südafrika, um dort Menschrechte zu reklamieren und sich der Wahrung von Menschenrechten in Deutschland zu berühmen"!

Ja mei, Ein Begriff von Menschenrechten, der von einer Verletzung erst bei Folter und Mord ausgeht, ist mehr als zynisch und verroht"!!!
https://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=1

Gravatar: Peter Lüdin

Botschaft Israel hat retweetet Ambassador Ron Prosor@Ron_Prosor·9. Apr. Diese Schwachköpfe missbrauchen Deutschlands Freiheiten und rufen ohne Hemung zur Vernichtung Israels und der Juden auf. Sie missachten die demokratischen Werte in und überschreiten nicht nur jede mögliche rote Linie, sondern "spucken auch in den Brunnen, aus dem sie trinken."
Deutlicher kann man es nicht in Worte fassen. Mit dem Tunnelblick auf die heimischen Schwachköpfe versäumt mam es die noch viel grösseren Staats- und Gesellschaftsfeinde in den Blickwinkel zu nehmen, wie eben radikale Palästinenser, Islamisten, Graue Wölfe, tschetschenische Extremisten und kriminelle Clans.
Es gibt hier Zuwanderer, die gehören schnellstens abgeschoben

Gravatar: Tina D.

Auch in anderen Städten kann man dies beobachten. Genauso über die immer größer werdenen Ghettos und No Go Areas, die es ja offiziell nicht gibt und über die nicht berichtet wird. Die Straßen vermüllen immer mehr. Im Dunkeln kann man als Frau nicht mehr auf die Straße gehen.

Die Menschen werden immer ärmer, die Städte werden immer voller und die kleineren und Familien-Geschäfte verschwinden. Zudem liest man nur noch von Stellenabbau bei den großen Firmen. Wenn die Elektroautos kommen wird das noch schlimmer werden. Wovon sollen die Menschen leben?

Je mehr man den Menschen wegnimmt und ihre Existenz gefährdet, desto gewalttätiger und gewaltbereiter werden sie.

Ich wohne in einer Kleinstadt und selbst dort kann man das Alles beobachten.

Gravatar: Vasco da Gama

@karlheinz gampe 03.11.2023 - 13:16

Ja Berlin ist eine Problemstadt mit vielen problematischen Bezirken. Das bestreite ich nicht. Aber meine Bekannte, die aus NRW kommen udn jetzt seit ein paar Jahren in Berlin leben und arbeiten, erzählen mir oft davon, dass es in NRW heruntergekommene Städte gibt, die noch viel schlimmer sind als Berlin.
Aber in NRW ist ja die CDU an der Macht, also angeblich die guten Nicht-Linken. Deshalb wird das alles über die Problemstädte in NRW verschwiegen, um den Schein zu erwecken, als ob dort alles so viel besser sei als in Berlin, weil dort doch die guten Nicht-Linken an der Macht sind, die angeblich alles im Griff hätten.

Gravatar: Frost

Unsere Politiker gehören auf den Müll. Aber in welche Tonne ! Bio - Mülltonne oder zur Schadstoffentsorgung.? Eine tolle Sache: Die halbe Welt ernähren um selbst unterzugehen. Das Geld, was Deutschland für Fremdes ausgibt fehlt bei uns an allen Ecken u. Kanten. Die Deutschen schuften für die Welt aber nicht mehr für Deutschland.

Gravatar: kritischer Leser

Das sind Folgen des Abfallens vom christlichen Glauben.

Gravatar: Georg

Deutschland bekommt, was es seit Jahrzehnten wählt!
Ich habe kein Mitleid mit Deutschland.

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