Wirbel um Trumps Rede

Was ist in Schweden passiert?

US-Präsident Donald Trump hat mit seiner jüngsten Rede für Wirbel gesorgt. Er warb noch einmal für einen Einreisestopp und verwies auf die Gefahr von unbeschränkter Migration. Als Beispiele führte er Deutschland und Schweden an.

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Die Gefahr durch unbegrenzte und unkontrollierte Migration, wie sie in Deutschland seit September 2015 durch den Rechtsbruch Merkels praktiziert wird, ist für den US-Präsidenten Donald Trump ein abschreckendes Beispiel. In seinen Reden zur Begründung seines Einreisestopps führt Trump das falsche und gesetzeswidrige Vorgehen Merkels und die daraus resultierende Situation in Deutschland an. Bei seiner Rede am vergangenen Wochenende verwies Trump auch auf die Lage in Schweden und sprach von einem Ereignis am Vorabend. Jetzt stürzen sich die »Qualitätsmedien« auf diese Aussage und geben sich verwundert, was am Vorabend der Trump-Rede gravierendes in Schweden vorgefallen sei.

»Überraschenderweise« finden diese Medien keine Vorfälle, die darauf schließen ließen, dass es in Schweden Probleme mit den Migranten geben könne. Es sei, so liest und hört man sogar beim per Zwangsabgabe finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, ein »ganz normales und ruhiges« Wochenende in Schweden gewesen. Dabei ist es von nicht geringer Relevanz, wie man die Begriffe normal und ruhig definiert.

Eine 80-jährige Frau wurde in Malmö von zwei »südländisch aussehenden Männern« in ihrer Wohnung in Malmö überfallen und ausgeraubt: www.skd.se/nyheter/lokalt/malmo/

Die Polizei in Örebro verfolgt eine Jugendgruppe von fünf bis sieben Personen »ausländischer Herkunft«, die für mehrere Raubüberfälle verantwortlich ist:  https://polisen.se/Stockholms_lan/Aktuellt/Handelser/Orebro-lan/2017-02-18-2054-Ran-Orebro/

Doch wesentlich gravierender ist, dass der Bericht, auf den sich Trump bezog, die allgemeine Sicherheitslage in Schweden beschreibt. Diese ist durch die massenhafte Migration zahlreicher junger, gesunder und kräftiger Männer aus Staaten jenseits des Mittelmeers ähnlich gefährdet wie in Deutschland. Sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen, Mord, Totschlag, Raub und zahlreiche weitere Gewaltdelikte haben in Schweden seit einigen Monaten derart dramatisch zugenommen, dass hochrangige Polizisten wie Peter Springare sich nicht mehr anders zu helfen wissen, als mit ihren Erfahrungen direkt an die Öffentlichkeit zu gehen.

Denn ähnlich wie in Deutschland versuchen auch in Schweden die Staatsmedien und die regierenden Altparteien den Mantel des Schweigens über die Auswüchse ihrer verfehlten Politik auszubreiten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Die verkommene Trottelpresse tut unwissend so als gäbe es die Zustände in Schweden gar nicht. Das zeigt deutlich wie verlogen unsere Presse und die SED Staatsmedien sind. Eifern der verlogenen CDU Merkel nach.

Google: Merkel + Lügen !

Gravatar: Klingler

Trump wäre gut beraten, sich solchen medialen Angriffen ,nicht immer, durch die "Fake-News-Medien" auszusetzen. Sie warten ja nur regelrecht darauf. Es spielt keine Rolle, ob er Recht hat, es spielt nur eine Rolle, wer die Mediale Meinung in Europa bestimmt. Und das sind nun "leider" einmal die "Fake-News-Medien". Von hundert Deutschen wissen nicht einmal 10 Leute, was sich wirklich in Schweden abspielt. Sie sind die treuen Konsumierer der Mainstream Medien, bilden sich nicht ihre eigene Meinung. Das was ARD, ZDF, Bild, SZ usw., usw. verbreiten ist und bleibt für sie das Nonplusultra. Ein Strategiewechsel wäre hier angebracht.

Gravatar: Dirk S

Man sollte zwei Dinge nicht vergessen:

1. Ein US-Präsident hat ganz andere Informationsquellen als so ein kleiner Presseschreiberling. Der US-Präsident erhält jeden Morgen ein Briefing über die aktuelle Weltlage und weiß Dinge, die wir nicht wissen möchten. Selbst die deutsche Kanzlerin könnte sehr gut informiert sein, wenn sie den will.

2. Übertreibungen gehören zum politischen Handwerk und zum Regieren dazu. Was komischerweise nur Trump übel genommen wird. Doppelte Standards eben. (Übrigens, der Trump-Sketch am Anfand der letzten "Anstalt" zeigt das ganz schön. https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-februar-2017-100.html )

Informationsfreie Grüße,

Dirk S

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