Wenn Umweltschutz zur Klimaideologie wird

Was hätte eine CO2-Steuer für Auswirkungen?

Die Einführung einer CO2-Steuer geistert aktuell durch die Köpfe einiger Klimaideologen wie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD). Befeuert werden solche Gedankenspiele auch von der Schulschwänzerfraktion »Fridays for future«. Doch welche Auswirkungen hätte eine solche Steuer?

Foto: Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0-de/Wikimedia Commons
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Ganz in trockenen Tüchern ist die CO2-Steuer noch lange nicht. Zu unterschiedlich sind die Positionen dazu in der Merkel-Regierung. Während Klimaideologen wie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) immer wieder offensiv mit ihren unausgereiften Ideen vorpreschen und sich von der Schulschwänzerfraktion »Fridays for future« vor den Karren spannen lassen, bildet sich eine mindestens ebenso starke Gruppe innerhalb der Regierung, die derartige Planspiele rigoros ablehnt. Vor allem aber soll der Bürger so lange wie möglich im Unklaren gehalten werden, was genau auf ihn für den Fall der Einführung dieser, einer weiteren, Abgabe zukommt. 

Dabei wir dem deutschen Bürger im weltweiten Vergleich seitens des Staates am zweittiefsten in die Tasche gegriffen. Lediglich in Belgien sind die Belastungen durch Steuern und Abgaben noch größer als hierzulande. Weil Steuererhöhungen oder die Neueinführung einer Steuer kurz vor einer Wahl wenig populär ist und bei der Wahl womöglich für erhebliche Stimmverluste sorgen könnte, will man sich auch bei den Klimaideologen so lange wie irgend möglich vor klaren Aussagen drücken.

Doch einige Informationen sind bereits durchgesickert, die, sollte die CO2-Steuer kommen, Auswirkungen vor allem auf die Verbraucher, sprich den Bürger, haben werden. Diese Steuer soll nach aktuellem Stand vor allem auf Benzin, Gas, Heizöl und Kohle erhoben werden. 20 Euro soll pro Tonne CO2 an Steuer abkassiert werden. Bei Kohle ergebe das eine Preissteigerung von etwa 60 Prozent, bei Gas knapp 20 Prozent und bei dem ohnehin in Deutschland überteuerten Heizöl oder Benzin noch einmal einen Aufschlag von drei bis vier Prozent.

Wie fast immer bei Steuern und Abgaben würde es wieder einmal die »kleinen Leute« im Land treffen; die, die sich keine sündhaft teuren, klimatechnisch umgerüsteten Wohnungen leisten können oder täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. Diejenigen, die entscheiden, betrifft die Einführung einer CO2-Steuer nicht. Dass sich eine Ministerin aus den Reihen der SPD, angeblich die Partei der kleinen Leute, an die Spitze dieser Klimaideologie setzt, deren Auswirkungen primär diese kleinen Leute treffen wird, rundet das Bild, welches die SPD derzeit abgibt, nur noch ab.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank

Na dann gleich mal ab zum jährlichen Lungenvolumentest. Jeder atmet CO2 aus, und ganz besonders Sportler! Die Klimasünder Nummer 1!

Zudem produziert jeder Körper Wärme und ist als kleine Heizung anzusehen. Zudem muß er essen, sich fortbewegen und selbst warm gehalten werden. In Zusammenhang mit der Weltbevölkerungsexplosion ist ganz klar was zu tun ist. Es muß eine Quotenregelung geben. Jedes Jahr muß ein Land einen Teil seiner Bevölkerung umbringen. Auf welche Art und Weise ist dabei völlig egal, Hauptsache CO2 Neutral. Also regt die Leute nicht auf, macht ihnen keine Angst, sonst atmen sie zu schnell bevor ihr sie umbringt.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kastrationszwang, Arbeitslager, Aushungern, Ein-Kind-Politik, finanziell zugrunde richten.

Wie hieß es in die Matrix: Für die sind wir nichts weiter als das hier!

Also, warum nicht gleich die Knarre in die Hand nehmen und ehrlicher Weise das ganze dumme Volk kurzerhand umnieten? Ist besser als die ganze Quälerei, Steuer hier, Steuer da, Erpressung, Gängelung, Erniedrigung, Diktatur... Das ist ätzend.

Sucht nur nicht nach Ursachen, lebt eure (in Richtung der Altparteien und denen die es werden wollen) Probleme solange ihr könnt. Aber es sind eure, nicht unsere.

Gravatar: Steffi Prenzel

Wir brauchen einen CO2-Beitragsstaatsvertrag

§1 Zweck des CO2-Beitrags
Der Beitrag dient der funktionsgerechten Finanzausstattung der öffentlich-rechtlichen Luftverschmutzern im Sinne von § 12 Abs. 1 des CO2-vertrages sowie der Finanzierung der Aufgaben nach § 40 des CO2-Staatsvertrages.

§2 CO2-Beitrag im privaten Bereich
(1) Im privaten Bereich ist für jede Wohnung von deren Inhaber (Beitragsschuldner) ein CO2-Beitrag zu entrichten.
(2) Inhaber einer Wohnung ist jede volljährige Person, die die Wohnung selbst bewohnt. Als Inhaber wird jede Person vermutet, die
1.dort nach dem Melderecht gemeldet ist oder
2.im Mietvertrag für die Wohnung als Mieter genannt ist.

Am besten mal 17 Euro fufzig CO2-Beitrag monatlich

Gravatar: Max

eine Steuer die sich systematisch auf alle Waren und Dienstleistungen anwenden lässt - das hört sich für mich an wie eine -quasi- zweite Mehrwertsteuer, ohne diese selbst erhöhen zu müssen.

Ein cleverer Schachzug, da kamen die Greta-Kinder ja wie (von Scholz) gerufen

Gravatar: Alfred

CO2 Steuer? Wieder eine Sau, die vor den eigentlichen Problemen ablenken soll.
Überbevölkerung ist das Problem! Afrika, das Land in denen die Überbevölkerung alles kaputt macht. Ein Land in dem sinnlos weiter kopuliert wird und der Überschuss nach Europa weiter geleitet wird.
Wie sollen Schulschwänzer das beurteilen (zu ihrer Entschuldigung, S. Schulze hat es auch nicht kapiert), wenn sie nun vor dem Mathe-Abitur scheitern? Lernen, lernen und den Schulhof und die Schulwege sauber halten. Wenn ihr das könnt, dann schauen wir mal.

Gravatar: Müller

Spätestens wenn man einem nackten Mann das letzte Hemd rauben will, muß man zwangsläufig feststellen, dass das System nicht mehr funktioniert.

Gravatar: karlheinz gampe

Wer will hässliche Weiber sehn ? der muss zu den Roten gehn !

Gravatar: Peter S.

Kraftstoffe und Energie werden doch schon mehrfach besteuert und die KFZ-Steuer wird schon nach CO2 berechnet. Nur Energie für die Industrie gibt es zum Schnäppchenpreis: Kerosin ganz ohne Steuer, Diesel mit wenig Steuer und EEG-Befreiung.

Die wollen uns Bürger fertig machen! Von einer Plastik-Verpackungssteuer träumen auch schon einige Eurokraten. Hinzu kommen Forderungen nach exorbitanten Parkgebühren und eine City-Maut.

Wer dermaßen die Kaufkraft der Bürger abschöpft, muss sich um die Binnennachfrage keine Sorgen mehr machen. Strom und Miete fressen jetzt schon den Großteil eines Lohns/Gehalt auf.

Gravatar: Werner

Bei der CO2-Steuer geht es nur um Abzocke. Keiner kann wegen dem weniger Auto fahren. Wenn ich zum Einkaufen fahre, kann ich nicht in den Bus umsteigen oder mit dem Fahrrad fahren. Die Eisenbahn fährt auch nicht dahin wo ich will. Totaler Schwachsinn. Anstatt sich die Politiker ihr dummes Hirn einmal anstrengen, kommen sie mit Verboten oder Strafen. Dafür, dass kein Autofahrer mehr verkehrt auf die Autobahn auffährt, haben sich die Politiker mit ihrem Spatzenhirn immer noch nichts einfallen lassen, in diesen 70 bis 80 Jahren.

Gravatar: Zyniker

Na war doch aber klar, wenn man den Soli abschaffen will braucht man Alternativen zur Geldgenerierung...

Ich schenk dem Bürger auf der einen Seite 25 € und hol mir im Gegenzug dafür 50 € zurück, das ist doch feine Politikerdenke...

Hauptsache der dumme deutsche Michel zahlt... arme Menschen haben auch eine geringere Lebenserwartung und das kommt doch den Deutschlandabschaffern grad gelegen...

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