Sollte sich ein Verteidigungsminister in Verteidigungsfragen auskennen und entsprechende Qualifikationen vorweisen können? In den USA schon, in Deutschland nicht. Das belegt der Vergleich zwischen dem amtierenden US-Verteidigungsminister Mark Esper und Annegret Kramp-Karrenbauer.
Mark Esper hat an der »United States Military Academy« einen »Bachelor of Science in Engineering« erworben, war Student in »West Point«, hat den »Douglas MacArthur Award for Leadership« erhalten, hat ein Master-Abschluss in »public administraton« an der »John F. Kennedy School of Government« an der berühmten Harvard-Universität erworben und ist schließlich an der George-Washington-Universität zum Doktor promoviert worden.
Er hat zehn Jahre aktiv im Militär gedient, war Fallschirmjäger in der 101. Division im Irakkrieg, hat einen Eintrag in die Bestenliste in West Point bekommen, wurde mit dem »Bonze Star« ausgezeichnet und war lange hochrangiger Mitarbeiter im Verteidigungsministerium. Außerdem war er Staatssekretär bei der US-Army.
Das alles ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der beeindruckende Biographie von Mark Esper, die ihn für das Amt des US-Verteidigungsministers prädestiniert. Er ist der richtige Mann im richtigen Job.
Bei internationalen Begegnungen wird er früher oder später auf seine deutsche Amtskollegin stoßen: Annegret Kramp-Karrenbauer.
Sie hat Politik- und Rechtswissenschaften an den Universitäten in Trier und Saarbrücken studiert und dann Karriere in der CDU gemacht. Vorkenntnisse zu Militär, Verteidigung, Rüstung, Sicherheit? Keine. Erfahrungen diesbezüglich? Keine. Auszeichnungen in diesem Bereich? Sowieso nicht.
Die Fachgespräche zwischen Mark Esper und AKK dürften also sehr interessant werden, wenn ein mehrfach ausgezeichneter Experte auf eine totale Anfängerin stößt.
In der Politik der Merkel-Regierung scheinen Fachkenntnisse keine Rolle zu spielen. Es zählen nur Parteibuch, ideologische Linientreue und Machtkalkül.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Früher, als in der BRD noch Amtseid und Verfassung und Gesetze - auch von Politkern - eingehalten wurden, also in den 50er, 60ern, auch noch 70ern zählten für ein hohes politisches Ami vor allem auch noch die berufliche Qualifikation ... Prof.Dr. Ludwig Erhardt, Prof.Dr. Schiller - hochstudierte Wirtschaftswissenschaftler, die das Wirtschaftswunder angekurbelt haben ... früher einmal !!!
Auch ein Studienabbrecher und Taxifahrer als Außenminister wäre damals undenkbar gewesen !!!
Heute läuft die Sache weitgehend verselbständigt nach ganz anderen Regeln, wenn es um die Besetzung der höchsten, politischen Posten unseres Landes oder in der EU geht:
1. Parteibuch (das war ja schon früher so)
2. Seilschaften, Netzwerke und viel Vitamin B
3. Unterstützung, Rückhalt bzw. Verbindung und Schutz vor Strafverfolgung bei Fehlleistungen (Meineid, Verfassungsbtruch) durch Mitgliedschaft in einer finsteren Freimaurer-Geheimloge (heutiger Tarnname Service-Club), die im Hintergrund die Fäden zieht.
Deshalb wurde auch unsere neue EU-Herrin von einem ganz schwarz gekleideten Großmeister (?) der Freimaurerei mit einer dicken Freimaurerkette - die TV-Kameras haben schnell wegegeschwenkt - ins EU-Parlament hereingeführt !!!
Eigentlich müssten wir ehrlicherweise das in unserer Verfassung verbriefen, dass zur Herabwirtschaftung des ehemalig, demokratischen Rechsstaates BRD politische Seilschaften und Netzwerke - auch Freundschaften, die sich bei unseren herrschenden Feministinnen gar nicht vor der Hand weisen lassen - , aber insbesondere der Einfluss der Geheimlogen viel wichtiger ist als persönliche Qualifikation !!! Deshalb werden von der Politik auch Milliarden für Beraterverträge verplämpert !!!
Auch davon steht nichts in unserer Verfassung !!!
Die Bevölkerung wird von der Politik so richtig entmündigt, vorgeführt und verschaukelt !!!
Natürlich wäre es von großem Interesse, daß ein hoher Offizier dem Verteidigungsministerium vorsteht und in den USA und anderen Ländern hat das auch noch Gültigkeit, wobei man sich hierzulande noch die Frage stellen muß, ob es von der Führung des Militärs überhaupt gewünscht ist, denn mit Rohrkrepierern läßt es sich doch besser leben und ob ein Panzer einsatzbereit ist oder nicht ist denen vermutlich auch egal, sie müssen es ja nicht verantworten und ohne Einsatz mit Gefahr für Leib und Leben werden sie ehedem nicht konfrontiert und man muß nur noch abwarten, bis die stattliche Pension winkt, das ist wichtiger als eine gesicherte Verteidigung, wo man ehedem im Ernstfall nichts zu melden hat und diese Art von Wehrhaftigkeit wird doch von niemand mehr ernst genommen und wenn es kracht, dann können doch die Quotenfrauen uns an der Front vertreten, das wäre dann noch etwas zum totlachen und man müßte sich dann nicht mehr dem feindlichen Feuer aussetzen, wo wir ehedem nicht mehr entgegensetzen können.
Qualifikation bei Politikern in Deutschland ist doch nicht erforderlich, es reicht doch wenn man im Karneval Büttenreden hält. Deutschland 2019!
Einfache Antwort : Der hat Ahnung von dem, was er macht. AKK hat NULL-Ahnung, genau wie ihre Vorgängerin. Aber DAS ist ja Merkels Absicht! So will die es haben, damit Deutschland nun endlich und endgültig platt gemacht wird. Merkel hat dafür zum Endsport angesetzt.
Deutsche Politiker haben oft keine Qualifikation, oft erschlichene Dr. Titel oder nicht einmal einen ganz einfachen Berufsabschluss. In Dummdeutschland werden solche Leute sogar Minister. Beim rogrünen Fischer reichte die linke Gesinnung und dass er sich als Chaot und Steinewerfer hervor tat. In der rotgrünen Parteien Diktatur brauchts keinen Verstand. Es ist wie bei den kriminellen Bankstern, je höher der Schaden, desto höher die Boni und der goldene Handschlag zum Abschied.
... „Soll sich ein Verteidigungsminister in Verteidigungsfragen auskennen und entsprechende Qualifikationen vorweisen können? In den USA schon, in Deutschland nicht. Das belegt der entlarvende Vergleich zwischen Mark Esper und Kramp-Karrenbauer.“ ...
Nun; in Deutschland scheint tatsächlich ´alles` möglich zu sein, was mir nicht erst bei der Flinten-Uschi klar wurde!!!
So stellt sich auch für mich die Frage:
„Wieso hat Deutschland ein Verfassungsgericht aber keine Verfassung“?
Weil nicht nur unser Grundgesetz - sondern die Bundesrepublik Deutschland als solche - seit 1951 https://www.kindersache.de/bereiche/wissen/politik/die-geschichte-der-eu
nur ein „Provisorium“ in Sachen Schaffung der EU ist???
https://www.stern.de/noch-fragen/wiso-hat-deutschland-ein-verfassungsgericht-aber-keine-verfassung-1000110911.html