»Nichts wollte ich mehr, als dieser Republik als Kanzler zu dienen«

Warum ist sich Robert Habeck so sicher, dass die Grünen den Kanzler stellen werden?

Robert Habeck hat sich enttäuscht darüber geäußert, dass er nicht Kanzler-Kandidat der Grünen geworden ist. Dabei klingt er ziemlich sicher, dass die Grünen überhaupt den Kanzler stellen werden.

Foto: Sven Mandel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Bisher war die Wahrscheinlichkeit, dass die Grünen den Kanzler stellen, so gering, dass sie nie einen wirklichen Kandidaten aufstellten.

Doch diesmal ist es anders. Und nicht nur das: Die Grünen sind von einer seltsamen Gewissheit getragen, dass sie tatsächlich diesmal mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kanzler stellen werden.

Dieser Chance so gewiss, war Robert Habeck am Ende entsprechend enttäuscht. Wie er selbst sagte: »Nichts wollte ich mehr, als dieser Republik als Kanzler zu dienen«. Wäre die Kanzlerschaft ein irrationales Ziel, wäre seine Enttäuschung nicht so deutlich ausgefallen. Doch er hatte sich wohl schon tatsächlich als Bundeskanzler gesehen.

Hinzu kommt die seltsame Forsa-Umfrage, nach welcher, zumindest für kurze Zeit, die Grünen angeblich stärkste Partei sein sollen. Dies hat sofort deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. Und diese Schlagzeilen haben den Grünen genutzt.

Vorangegangen waren zwei Entscheidungen: Die der Grünen für Annalena Barbock und die der Union für Armin Laschet. Die Union hat sich völlig irrational ins eigene Fleisch geschnitten und entgegen aller Umfragen in allen Bundesländern gegen den sehr viel aussichtsreicheren Kandidaten Markus Söder entschieden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Union gar nicht mehr das Kanzleramt anstrebt, sondern das Amt von Merkel direkt an Baerbock weitergeben will. Anders lässt sich die strategische (Fehl?-)Entscheidung des CDU-Vorstandes nicht erklären.

Eine grüne Kanzlerin ist also realistischer denn je. Und es hat den Anschein, als ob das Merkel gefällt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Müller

Wenn die Wahl nicht nach den Vorstellungen der Kanzlerin ausgeht, dann wird per ordre du Mufti entschieden. Außerdem helfen die erprobten Auszählungsprogramme auch noch mit. Die Tatsache, dass ein Vaterlandshasser wie Habeck eine führende Rolle in dieser Partei hat, zeigt deutlich wohin eine Reise mit den Grünen geht, in ein noch größeres Chaos.

Gravatar: Blindleistungsträger

Nach der US-Wahl gehe ich nicht mehr davon aus, dass ich auf das Wahlergebnis irgendeinen Einfluss habe. Ich gehe zu 100% von Wahlmanipulation aus. Warum auch sollten sich die Globalisten jetzt noch zurückhalten? Habeck scheint zu wissen, dass diese das gewünschte Ergebnis notfalls mit der Brechstange durchsetzen.

Gravatar: Rita Kubier

>>Warum ist sich Robert Habeck so sicher, dass die Grünen den Kanzler stellen werden?<<

Diese Frage könnte auch ganz einfach beantwortet werden. Habeck kennt schließlich die Merkel gut und vor allem auch deren Ziele. Der weiß, dass Merkel eine Marionette als nächsten Kanzler/Kanzlerin braucht - sollte sie tatsächlich nicht noch selbst kandidieren - was durchaus kurz vor der BTW noch der Fall sein könnte - um an dieser aus dem Hintergrund die Fäden ziehen zu können so, wie sie selbst es haben will. Und DAS gelänge Merkel bei diesem dummen, unerfahrenen Bärbock bestens. Noch dazu, da Merkel es nur recht sein kann, wenn das Volk mit noch mehr Verboten gegängelt und drangsaliert würde, ihr selbst aber dann die Schuld daran nicht angelastet werden könnte.
DAS alles weiß Habeck sicher gut einzuschätzen und kann sich daher für die Grünen und Bärbock als Kanzlerin sehr sicher sein.

Gravatar: lupo

Sicherlich weil sie volle Unterstützung von den Wahlhelfern aus den USA bekommen bzw als Söldner von Soros uns Co. agieren, anders können doch mittlerweile die grünen Nazis nicht mitregieren. Eine Partei die sich ehemals Frieden auf die Fahnen geschrieben hat und dann mit den roten Faschisten zur größten Kriegspartei mutiert ist hat in einen Parlament nichts zu suchen. Absolut nicht wählbar solche Dummlinge, aber sehr gefährlich für ein Land das den Scheinmantel der Bekämpfung des Terrorismus an hat um ein andersdenkendes Volk abzuschaffen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „»Faktenprüfer« der Tagesschau hatten sich in einem ausführlichen Artikel daran gemacht, alle »Anschuldigungen« gegen Baerbock zu widerlegen – wenn man weiß, was diese Faktenprüfer sonst noch »widerlegen«, dann ist die Kritik an den Vorwürfen gegen Baerbock eigentlich ein weiteres Argument für ihre Wahrheit“ ... und sicherlich ein ganz besonders gewichtiger Grund dafür, dass sich unsere(?) Heißgeliebte(?) – ohne(?) dabei rot zu werden(?) - für dieses Bärbock als ihre Nachfolgerin in Grün entschied!!!
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/2287874/kanzlerkandidatin-annalena-baerbock-angela-merkel-in-gruen

Gravatar: werner

Den Kanzler werden sie wahrscheinlich nicht stellen, aber sie werden Dank Laschet, dem Nachfolger von der grünen Merkel in die Regierung kommen.

Gravatar: Jörg L.

Dieser Satz ist genau so gelogen, wie das komplette Programm der Umwelt- Faschisten.

Kam doch aus gleichem Munde:
"Mit Deutschland konnte ich noch nie was anfangen"

Trotzdem sind ~ 20 % (jeder Fünfte!) bereit, so einen Vaterlandsverräter zu wählen.

In guten Zeiten wäre er dafür über die Landesgrenze nach irgendwo befördert worden.

Deutscher Michel, du bist der Dümmste.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Grün-Schwarze Träume

Mit Laschet hat die CDU den Traumkandidaten für die Grünen aufgestellt. Professionelle Politiker sollten wissen, dass die Wähler eine Weiterso nicht wollen, und Laschet ist der Kandidat der Merkel und verkörpert geradezu das Weiterso und taktieren der Merkel.
Dieser Kandidat ist also ncht der Kandidat, den die Wähler wollen, und deshalb sind seine Umfragewerte so schlecht.

Warum die CDU trotzdem den Laschet als Kandidaten gekrönt hat ist daher ziemlich schleierhaft, und auch die Dauer der Auseinandersetzung mit Söder läßt darauf schliessen daß Merkel im Hintergrund sehr viel Zeit investieren mußte um Laschet durchzudrücken.

Es kann eigentlich nur zwei Gründe dafür geben:
Merkel hat die Budestagswahl schon verloren gegeben und ill sich den Grünen als Juniorpartner anbiedern, entsprechend dem Muster aus Baden-Würthemberg, vielleict will sie auch in 2 oder 3 Monaten gegen Laschet putschen mit der Begründung 'Der kriegt das sowieso nicht hin' und dann entweder wieder selbst kandidieren oder wieder jemand anders präsentieren ( Klöckner ? ).

Es ist irgendwie in einem schlechten Film, die Politik hat sich vom Volk abgekoppelt und spielt ihre Intrigen als gäbe es kein Morgen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Eine grüne Kanzlerin ist also realistischer denn je. Und es hat den Anschein, als ob das Merkel gefällt.“ ...

Auch schon deshalb, weil sich unsere(?) heißgeliebte(?) Allmächtige(?) im Namen der Globalisten längst für „Merkel in Grün“ entschied und dieses Bärbock als ihre Nachfolgerin diktierte???
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/2287874/kanzlerkandidatin-annalena-baerbock-angela-merkel-in-gruen

Klar: Wie noch betonte unser aller(?) Heißgeliebte(?)?

"Mit der CDU will ich nichts zu tun haben"!!! https://www.zeit.de/2015/25/angela-merkel-cdu-geschichte

Gravatar: Lutz

Bei den Grünen*innen ist doch der große Zickentanz angesagt.

Tante Kobold-Intelligenzia steht doch für geschliffene Rhetorik und fundiertes technisches Wissen. Optimal als neue Stiefmutti Deutschlands geeignet. Was wollen wir denn noch mehr?

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

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